Osteoporose
Was hilft gegen den Knochenschwund?
Gast:
Prof. Dr. med. Heide Siggelkow, Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, DDG, Osteologin DVO
Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie, Universitätsmedizin Göttingen
Am Mikrofon: Christina Sartori
11:05Uhr-Gespräch:
Osteoporose bei Männern
Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gGmbH, Klinik Kemperhof, Koblenz
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Nachgehakt - Aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus
Kollegengespräch mit Volkart Wildermuth
Klimakrise - Ein medizinischer Notfall
Gespräch mit Prof. Dr. med. Jürgen Floege, Direktor der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, rheumatologische und immunologische Erkrankungen an der Uniklinik RWTH Aachen
Anlass: 127. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. 17. - 20.04.2021
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Schätzungen zufolge sind etwa ein Drittel aller Frauen und ein Fünftel aller Männer über 50 Jahre davon betroffen: Osteoporose. Durch einen gestörten Stoffwechsel nimmt die Dichte der Knochen ab - schon leichte Stürze können zu Brüchen führen. Dem Knochenschwund lässt sich durch eine ausgewogene, kalziumreiche Ernährung und Bewegung im Freien entgegenwirken. Um das Risiko von Frakturen zu senken, kommen außerdem Medikamente zum Einsatz. Sie können helfen, den Knochenabbau aufzuhalten oder verlorene Knochensubstanz teilweise wiederaufzubauen. Vollständig heilbar ist Osteoporose bislang nicht.