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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 08.03.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Das Artifacts Trio
    Aufnahme vom 8.10.2024 beim Enjoy Jazz Festival, Alte Feuerwache Mannheim
    Am Mikrofon: Sophie Emilie Beha
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Fragebogen: Günter Baby Sommer
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Raus aus dem Versteck der Träumer
    Die französische Art-Metal-Band Klone
    Von Fabian Elsäßer
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Marius Lien Band (N) (1/2)
    Aufnahme vom 25.5.2024 beim Bluesfest Eutin
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Union und SPD schnüren Schuldenpaket: Geld allein macht noch keine gute Politik
    Von Stephan-Andreas Casdorff

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 20 Jahren: Die Schauspielerin Brigitte Mira gestorben

  • 09:10 Uhr

    Weltfrauentag - Frau sein in Deutschland

    Am Mikrofon: Johannes Kulms

    Weniger Lohn, schlechtere Altersversorgung, zusätzlich Care-Arbeit. Trotz aller rechtlich verankerten Gleichberechtigung, Frauen kämpfen auch hierzulande immer noch mit Ungerechtigkeiten. Fünf von ihnen zeigen exemplarisch, wie Frauen leben und welche besonderen Schwierigkeiten sie bewältigen müssen. Die Beispiele zeigen: Sich zur Wehr zu setzen, kann sich lohnen.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Das Bartholdy Quintett

    Die erste Probe fühlte sich an wie nach Hause kommen, beim anschließenden Spaziergang fiel dann die Entscheidung: Anke Dill und Ulf Schneider, Violine, Barbara Westphal und Volker Jacobsen, Viola und Gustav Rivinius, Violoncello wollten ein festes Streichquintett gründen. 2009 war das, im Mendelssohn-Jahr, und der Name entsprechend rasch gefunden: Bartholdy Quintett. Die fünf Mitglieder kennen sich schon lange, manche seit der Kindheit. Was sie eint, ist die tiefe Liebe zur Kammermusik. Langjährige Erfahrung sammelten sie in Formationen wie dem Artemis Quartett, dem Trio Jean Paul oder dem Arkas Trio. Als Quintett erkunden die Bartholdys lustvoll Repertoire jenseits des Bekannten oder tauchen ein in romantische Klangwelten: etwa von Johannes Brahms.

  • 11:05 Uhr

    Norwegen - Die Schattenseiten der Erdölsaga
    Von Gunnar Köhne

    Vor etwa fünfzig Jahren begann der außergewöhnliche Aufstieg Norwegens zu einem der reichsten Länder der Erde. Die Einnahmen aus der Erdöl- und Erdgasförderung in der Nordsee haben die über fünf Millionen Einwohner zu Besitzern von 1,7 Billionen Euro Vermögen im staatlichen Ölfonds gemacht. Erst jetzt kommt nach und nach heraus, wer den Preis dafür bezahlt hat: Es waren die Arbeiter auf den Plattformen und die Tiefseetaucher, die besonders in den Anfangsjahren unter widrigen Umständen das schwarze Gold aus dem Meeresboden holten. Viele erkrankten schwer wegen der Dämpfe und falsch berechneter Drucktabellen. Die Überlebenden fordern vom norwegischen Staat Entschädigungen und eine Entschuldigung. Aber auch die Folgen für die Umwelt sind erheblich: Was passiert mit dutzenden existierenden Plattformen und zehntausende Kilometer Leitungen, wenn Norwegen, wie geplant, in wenigen Jahren aus der Förderung aussteigt? 

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik


    US-Regierung stoppt Zugang der Ukraine zu US-Satellitenbildern

    Keine US-Satelitten für die Ukraine: Interview mit Antje Nötzold, TU Chemnitz

    Sondierungen in Berlin: Migration im Zentrum

    Syrien: Übergangspräsident warnt vor Übergriffen gegen Zivilisten

    Proteste und Unzufriedenheit in den USA nehmen langsam zu

    Sexuelle Gewalt: Warum eine NGO umstrittene DNA-Kits verteilt

    Sport


    Am Mikrofon: Silvia Engels

  • 13:10 Uhr

    Abtrünnige USA, Europa im Krisenmodus: Wie steht es um die Ukraine?
    Von Peter Sawicki

    Union und SPD schnüren Schuldenpaket: Geld allein macht noch keine gute Politik
    Von Stephan-Andreas Casdorff

    Nach Trumps Congress-Speech: Wo sind die Demokraten?
    Von Rieke Havertz

    Trumps Nahost-Politik: Deutschland muss völkerrechtlich auf Kurs bleiben
    Von Benjamin Hammer

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

  • 13:30 Uhr

    Frauen im Sudan - Vom Bürgerkrieg besonders betroffen

    Ukraine, NATO, EU - Wohin steuert Trumps Außenpolitik?

    Botswana - Diamanten sorgen für Wohlstand und Entwicklung

    80 Millionen Sprengköpfe - Laos Kampf gegen Blindgänger

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Dual Career - Zwei Karrieren plus Partnerschaft auf Augenhöhe

    Um die Doppel-Karriere für Paare plan- und umsetzbar zu machen, haben immer mehr Hochschulen ihren Dual-Career-Service ausgebaut. Sie bieten klassische Karriere- und Bewerbungsberatung für den jeweiligen Partner oder die Partnerin und helfen etwa bei der Suche nach einem passenden Schulplatz. Der Wettbewerbsvorteil im Ringen um die besten Köpfe wird auch zunehmend in der freien Wirtschaft erkannt. Wie können sich Paare aufstellen, um die beruflichen Ambitionen beider Seiten zu berücksichtigen? Was brauchen sie von Arbeitgeberseite? Wie verändert ein Kinderwunsch die Pläne und welche strukturellen Hürden müssen für Doppel-Karrieren in Deutschland umschifft werden?

    Gäste:
    Marco Seegers, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
    Clarissa Schöller, Dual-Career-Service Technische Universität München
    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de
    Whatsapp-Nachricht an 0173 - 535 8089

    In immer mehr Partnerschaften wollen sich beide beruflich verwirklichen. Vorbei die Zeiten, in denen die eine dem anderen „den Rücken freihält“. Doch wenn beide Karriere machen wollen, bringt das Herausforderungen mit sich: Wer darf wann eine Weiterbildung machen, um das Fortkommen zu gewährleisten? Gibt es einen gemeinsamen Lebens- und Arbeitsort? Wie verändern eine Familiengründung und zusätzliche Care-Arbeit die Rollenverteilung?

  • 15:05 Uhr

    Auf den Fersen von Ski Aggu und Tokio Hotel - Deutsche Acts auf dem SXSW Festival
    Im „German Haus“ auf der großen Musik-, Film- und Technologiemesse South by South West treten Indiebands wie Die Heiterkeit oder Pop-Newcomerinnen wie Cloudy June auf, gefördert von der Initiative Musik. Wer darf da, nach welchen Maßgaben mit? Wie interessant ist der US-amerikanische Markt für deutsche Bands? Und wie wird sich die Kulturpolitik der Trump-Regierung auf die Popszene auswirken?
    Katja Lucker (Geschäftsführerin Initiative Musik) im Gespräch

    Die Kultur der gepflegten Melancholie - das neue Album von Albrecht Schrader
    „Ist Musik noch unser Ding?“ fragt Albrecht Schrader mit Kollegen wie Dirk von Lowtzow oder Rocko Schamoni im zentralen Song seines selbstbetitelten neuen Albums und thematisiert die prekäre Position von Popkünstlerinnen und -künstlern in Deutschland. Wobei Parolen auch diesmal nicht seine Sache sind: Der Hamburger wirft einen präzisen Blick auf „Gefühle in Deutschland“ (die er zu kalt oder zu heiß findet, mit wenig Platz für „gepflegte Melancholie“), oder fragt sich „Wofür die Liebe sich noch lohnt“ (und das hat mit Einkaufen und Wäsche aufhängen zu tun).
    Albrecht Schrader im Corsogespräch

    Wiederentdeckt - Neue Compilation von Elektro-Pionier Rüdiger Lorenz
    In Kleinstauflagen, auf Cassette und Vinyl und später CD, hat der Elektronikbastler Rüdiger Lorenz ab Anfang der 80er Jahre jedes Jahr ein Album veröffentlich - produziert im heimischen Keller nach Feierabend und an den Wochenenden; von Hand eingetütet und verschickt, an Fans selbst in den USA, die irgendwie von seinen Aufnahmen gehört hatten. Beim Label bureau b ist nun eine Zusammenstellung seiner Tracks erschienen - und in Corso erzählt sein Sohn von der Leidenschaft des im Jahr 2000 verstorbenen Synthesizer-Pioniers.

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Die Geschwister Gamander und Una López im Gespräch über:

    Gamander López und Una López: „Moments in Nature“
    Die Natur ist näher als du denkst. Entdecke mit uns die Vielfalt der Tierwelt.
    (Kosmos Verlag, Stuttgart)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Geheimdienstkiller:
    Hybride Verfahren machten sensible Daten quantensicher

    Standardfrage:
    Warum Europa in Sachen Kryptographie vorne mitschwimmt

    Protokollant:
    Neue Spracherkennungssysteme für schwierige akustische Situationen

    Info-Update

    Sternzeit 8. März 2025:
    Fatima von Madrid, die vergessene Astronomin

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Alkohol - ja bitte, oder nein danke?
    Die Weinjournalistin Caro Maurer und der Chefredakteur des ZEIT Magazins Sascha Chaimowicz im Gespräch
    Am Mikrofon: Antje Allroggen

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Wider den Backlash - Wo bleibt der Feminismus in der Politik?

    Erzählen gegen die Krise - Kölner Kongress 2025

    "Freedom Sonata" - Der Choreograf Emanuel Gat im Haus der Berliner Festspiele

    Großer Regisseur und feiner Charakter - zum Tod von Wolfgang Engel


    Am Mikrofon: Jörg Biesler

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr

    Von der Wehrmacht zwangsrekrutiert - Die lange Aufarbeitung im Elsass

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 25. Spieltag
    FC Bayern München - VfL Bochum 1848
    Bayer 04 Leverkusen - SV Werder Bremen
    Borussia Dortmund - FC Augsburg
    Holstein Kiel - VfB Stuttgart
    VfL Wolfsburg - FC St. Pauli
    SC Freiburg - RB Leipzig

    Fußball - 2. Liga, 25. Spieltag
    Hertha BSC - FC Schalke 04
    SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Magdeburg
    SSV Ulm 1846 - 1. FC Köln
    Hamburger SV - Fortuna Düsseldorf

    Fußball - Frauen Bundesliga, 16. Spieltag
    RB Leipzig - VfL Wolfsburg

    Fußball - Investoren im Fußball: Wo 50+1 eine Utopie ist

    Tennis - Mutterschaftsurlaub bezahlt von Saudi Arabien?

    Sportpolitik - Gleichberechtigung von Frauen im Sport: Interview mit der Leichtathletin Fabienne Königstein
    Sportpolitik - Equal Pay im Sport: der Weg ist noch weit

    Ski nordisch - WM in Trondheim
    Ski nordisch - Sport und Para-Sport: Auf dem Weg zu gemeinsamen Wettkämpfen?
    Biathlon - Weltcup in Nove Mesto
    Ski alpin - Weltcup in Åre
    Bob / Skeleton - WM in Lake Placid

    Eishockey - DEL: Düsseldorf - Vor dem Abstieg aus der Eishockey-Bundesliga?

    Leichtathletik - Hallen-EM in Apeldoorn / Niederlande

    Am Mikrofon: Christian von Stülpnagel

  • 20:05 Uhr

    1001 Nacht
    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer, sowie Alexander Brennecke, Frank Klein und Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Der von seiner Ehefrau betrogene König lässt aus Rache jeden Tag eine Frau töten - bis die kluge Schahrasad antritt. Mit spannenden Geschichten hält sie die Neugier des Königs wach und wird verschont. Nacht für Nacht.

    Nur die aufregendsten Erzählungen wurden über Jahrhunderte hinweg im Werk „1001 Nacht“ gesammelt. Die Hörspiel-Serie umfasst daraus 66 Nächte, in denen Schahrasad erzählt. Den Anfang macht die Geschichte eines reichen Kaufmanns, der versehentlich den unsichtbaren Sohn eines Dschinns tötet.
    Immer wenn die Morgendämmerung anbricht, stoppt Schahrasad an der spannendsten Stelle. Was bleibt dem König anderes übrig, als sie von seinen Rachegelüsten zu verschonen, um weiter zuzuhören?
    „Ich werde nicht eher gehen, als bis ich die Geschichte der anderen gehört habe“, heißt es immer wieder in „1001 Nacht“. Ein starkes Plädoyer für das Erzählen von Geschichten - und für das Zuhören.

    Mehr Informationen, Gespräche und alle Folgen gibt es auf unserer Website 1001 Nacht.

    „1001 Nacht“ hat keinen Autor, keine Autorin. Die Geschichten wurden an vielen Orten der arabischsprachigen Welt anonym gesammelt. Einige Motive haben indischen Ursprung, die Rahmengeschichte einen persischen. Die ältesten erhaltenen arabischen Fragmente stammen aus dem 9. Jahrhundert. Die älteste Übersetzung ins Französische ist etwa 300 Jahre alt. Inzwischen ist „1001 Nacht“ über geografische Grenzen hinweg Teil der Populärkultur.

  • 22:05 Uhr

    In multimedialen Erlebnisräumen
    Die japanisch-brasilianische Pianistin Rei Nakamura
    Von Egbert Hiller

    Experimente und neue Horizonte bilden den Kern ihrer künstlerischen Identität. In ihrem bahnbrechenden Projekt „Movement to Sound, Sound to Movement“ arbeitet Rei Nakamura an den Schnittstellen von Klavierklang und Multimedia. Die Musikerin wurde in Japan geboren, ist in Brasilien aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Als Solistin ist sie besonders dann gefragt, wenn es gilt, extreme pianistische Anforderungen zu erfüllen. Es fasziniert sie, die Grenzen des Spielbaren auszuloten und zu verschieben. Rei Nakamura beschäftigt sich auch immer wieder mit ihrer Rolle als Interpretin in der zeitgenössischen Musik - sie reflektiert, wie sich diese Rolle im Zeitalter von Elektronik und Neuen Medien verändert.

  • 23:05 Uhr

    Gott ist Alles und Nichts
    Eine Lange Nacht über Mystik, Literatur und Meister Eckhart
    Von Burkhard Reinartz
    Regie: der Autor

    Nach dem Zweiten Weltkrieg war Gott aus der aktuellen Literatur verbannt. Bei den jüngeren, neue literarische Wege suchenden AutorInnen war das Sprechen über Gott in der Literatur Tabu. Seit den 1990er-Jahren gibt es aber eine Gegenbewegung von SchriftstellerInnen, in deren Werk Gott wieder Eingang findet. Dabei spielt Mystik eine wichtige Rolle. Sie begegnet dem Göttlichen unmittelbar, ohne Glaube an Dogmen und ohne kirchliche Vermittler. Der Theologe Karl Rahner hat den visionären Satz geprägt: „Der Fromme von morgen wird ein ‚Mystiker‘ sein, einer, der etwas ‚erfahren‘ hat, oder er wird nicht mehr sein“. Rahners Vision ist eingetroffen. Viele Menschen suchen und finden heute Spiritualität eher individuell als in den Angeboten der Kirchen. Und auch Schriftsteller lassen sich beim Schreiben vermehrt von mystischen Impulsen leiten. Ein besonderer Einfluss geht dabei von dem Dominikaner, Theologen und Religionsphilosophen Meister Eckhart aus. Er hat schon im vierzehnten Jahrhundert das Bild eines rein jenseitigen Gottes zertrümmert. Heute finden viele von Eckharts Grundgedanken ein Echo in der modernen Literatur und machen ein neues Sprechen über die Einheit von Gott, Mensch und Welt möglich. Ein theopoetisches Sprechen, das dem Unsagbaren eine bildreiche Stimme gibt.