Osteoporose:
Wenn die Knochensubstanz schwindet
Gast:
Dr. Birgit Range, Leiterin der Osteologie, Atos Orthoparc Klinik Köln
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Reportage:
Sport hilft bei Osteoporose
11:05-Uhr Interview:
Knochenaufbau während der Stillzeit
Neuer Ansatz für die Osteoporose-Behandlung?
Prof. Dr. Lorenz, Direktor, Universitätszentrum für Gesundes Altern & Bereich Endokrinologie/Diabetes/Knochenerkrankungen, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Technische Universität Dresden
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Herzschwäche
Sport verbessert die Lebensqualität
Interview mit Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling, Oberarzt an der Klinik für Kardiologie an der Universitätsklinik Göttingen
Darmkrebs
Übergewicht erhöht deutlich das Darmkrebs-Risiko
Interview mit Prof. Dr. Michael Hoffmeister, stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg
Hörertel.: 00800 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
In den ersten drei Lebensjahrzehnten nimmt unsere Knochenmasse zu. In den späten Lebensjahren nimmt sie langsam ab. Es wird mehr Knochengewebe abgebaut als aufgebaut. Und die Architektur der Knochen verändert sich, Stabilität geht verloren. Dieser Prozess läuft zunächst unbemerkt ab. Frauen sind oft früher betroffen als Männer. Bestimmte Krankheiten, etwa Diabetes, aber auch Medikamente, können den Knochenabbau beschleunigen. Eine Osteoporose erhöht das Risiko für Knochenbrüche. Es ist wichtig, rechtzeitig gegenzusteuern: über die Ernährung oder mit Medikamenten. Auch Bewegung und Sport wirken sich günstig aus.