
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 08.12.201800:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiFünf Finger machen eine Hand (1/3) Die 60er-Jahre in Großbritannien. Auf dem Pfad der Erleuchtung suchen die Blumenkinder nach Love and Peace, lesen James Baldwin, schreiben Gedichte und versenken sich zur Musik von Ravi Shankar. Für viele die Gelegenheit, aus dem System auszusteigen - oder unterzutauchen. Steve Gardiner ist aus London nach Glasgow gereist, um die seit sechs Wochen verschwundene Gaye Simpson zu suchen. Steve beginnt bei Gayes letzter bekannter Adresse, einer Absteige, in der man sie aber auch schon als vermisst gemeldet hat. Alles, was Steve noch von Gaye findet, ist ihre Brieftasche, darin ein Pfandschein und ein Foto, auf dem neben Gaye der Arm eines Mannes zu sehen ist, der aus dem Bild herausgeschnitten wurde. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtRock 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarDigitalpakt geplatzt: Der Bund sollte zahlen, die Länder sollten ehrlicher sein |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pfarrer Christoph Seidl, Regensburg 06:50 Interview Treffen der europ. Sozialdemokraten - Interview mit Achim Post, Generalsekretär SPE 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview And the winner is -Wohin steuert die CDU? Interview mit Philipp Amthor, CDU 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Trumps Handelspolitik gescheitert? - Defizit steigt: Interview mit dem Wirtschaftsweisen Peter Bofinger 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 225 Jahren: Die französische Mätresse Marie-Jeanne du Barry wird hingerichtet |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalGlückauf Kumpel: zum Abschied des deutschen Steinkohle-Bergbaus |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Schriftsteller und Regisseur Chris Kraus Im Jahr 2002 erschien unter dem Titel ,Scherbentanz’ der erste Roman von Chris Kraus, den er selbst mit den Schauspielern Margit Carstensen und Jürgen Vogel verfilmte. Der gebürtige Göttinger studierte Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin, wo er bis heute wohnt. Hier arbeitete er mit Regisseuren wie Volker Schlöndorff, Rosa von Praunheim und Detlev Buck, schrieb Fernsehdrehbücher und weitere Romane. Seine Filme ,Vier Minuten’, ,Poll’ und ,Die Blumen von gestern’ liefen erfolgreich im Kino. Bei einer Inszenierung von Ludwig van Beethovens ,Fidelio’ führte Kraus seine erste Opernregie, Claudio Abbado dirigierte die Aufführung. In seinem zweiten Roman ,Das kalte Blut’ thematisierte Chris Kraus die SS-Vergangenheit seines baltischen Großvaters und die Anfänge des Bundesnachrichtendienstes. Sein gerade erschienener Roman ,Sommerfrauen, Winterfrauen’, in dem ein überforderter Regiestudent in New York strandet und mit seiner Familiengeschichte konfrontiert wird, schnürt einem einerseits die Kehle zu und lässt einen andererseits laut auflachen. Auch hier verarbeitet Chris Kraus Teile seiner eigenen Familiengeschichte und verschmilzt Fiktion mit realen Erlebnissen. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasDie Russlanddeutschen in Omsk - Zwischen den Stühlen Sie feiern deutsche Feste, lernen die deutsche Sprache und bewahren die deutsche Kultur - die 50.000 Russlanddeutschen im Gebiet Omsk in Westsibirien. Aber die Geschichte hat hier ihre Spuren hinterlassen. Die Vertreibung der Russlanddeutschen unter Stalin ist bis heute Trauma und Thema. Und in den 90er-Jahren, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, haben sich Tausende auf den Weg nach Deutschland gemacht. Ganze Landstriche mussten bluten. Finanzielle Förderung für die Region aus Deutschland konnte das nur teilweise verhindern. Dennoch sind manche Russlanddeutsche bewusst geblieben. Und haben sich etwas aufgebaut. Andere haben es in der neuen Heimat nicht mehr ausgehalten - und sind zurück nach Russland. Eine Spurensuche in und um Omsk. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheDie CDU unter neuer Führung: Wird jetzt alles anders? |
13:30 Uhr | Eine WeltAuslandskorrespondenten berichten |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Sie machen Radio neben ihrem Studium, starten in den Profi-Journalismus: |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellComputer und Kommunikation DETOX - Vier Kurzgeschichten über die digitale Entgiftung |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturKaufrausch zu Weihnachten: Konsum begrenzen oder grenzenlos konsumieren? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundDer UN-Migrationspakt, das missverstandene Dokument |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am SamstagFußball - Bundesliga: 14. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielMenschen im Hotel In der internationalen Atmosphäre eines Grandhotels lebt die russische Tänzerin Grusinskaja, die, bewundert und beneidet von aller Welt, niemanden etwas ahnen läßt von ihrem inneren Konflikt, aus dem sie die plötzlich entflammte Liebe zu Baron von Gaigern noch einmal zu befreien scheint. Gaigern wiederum, auch ein Hotelgast, verbirgt hinter weltmännischem Auftreten eine dunkle Seite seiner Existenz. Da ist auch der Generaldirektor Preysing, dessen wohlgefüllte Brieftasche darüber hinwegtäuscht, daß er auf eine lebenswichtige Entscheidung zusteuert. Und da ist der alte Buchhalter Kringelein, der auf der Spur seines betrügerischen Chefs ist. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikDie Kunst wird politisch In den 60er-Jahren gärte es vielerorts. Die westlichen Gesellschaften verlangten nach Öffnung und Modernisierung. Auch in den klassischen Künsten artikulierte sich manch rebellischer Geist. Vor genau 50 Jahren entlud sich die Spannung in Hamburg bei Hans Werner Henzes ,Das Floß der Medusa’. Henzes Oratorium spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts vor der Küste Afrikas. Auf einem Floß erfahren die Überlebenden einer Schiffskatastrophe miteinander den Totalverlust menschlicher Humanität. Im Jahr der Studentenbewegung eskalierte bei diesem Anlass die Situation. Der Theaterabend erlitt spektakulären Schiffbruch und ging als großer politischer Skandal in die Musikgeschichte ein. Autorin Anna Schürmer lässt die Geschichte anhand einer akustischen Quelle aufleben: Anstelle der gestrichenen Premiere wurde die Generalprobe gesendet und archiviert - ein bemerkenswertes Tondokument. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange Nacht„Ich bin Sehnsucht verkleidet als Frau“ Gioconda Belli wird 1948 in Nicaragua geboren. Sie wächst auf in einem Land, in dem Unternehmer und Großgrundbesitzer in Reichtum leben, der Großteil der Bevölkerung aber ist arm und rechtlos. Mit 23 Jahren schließt sich Gioconda Belli der revolutionären Guerilla an, die 1979 den Diktator in Nicaragua stürzt. Die junge Idealistin Belli kämpft und sie liebt. Ihre Geliebten sind Freiheitskämpfer der Revolution, ihre Ehe zerbricht daran. Aber auch die Revolution ist chauvinistisch und als Frau ist es nicht leicht, anerkannt zu werden. Bellis autobiografisch inspirierter Roman ‚Die bewohnte Frau‘ verarbeitet diese Erfahrungen. Befreit von den Fesseln ihrer bürgerlichen Herkunft entdeckt Gioconda Belli ihr politisches Selbst, ihr literarisches Ich und ihre Sexualität. Ihre Gedichte sind politisch und sie sind eine Hommage an die weibliche Lust. Im katholischen Nicaragua der 70er-Jahre sind sie ein Skandal. Heute gehört Gioconda Belli zu den bekanntesten Schriftstellerinnen Lateinamerikas, ihre Romane und Lyrikbände wurden in 20 Sprachen übersetzt. |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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