Mittwoch, 01. Mai 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 17.05.2019

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Die tschechische Journalistin Milena Jesenská gestorben

  • 09:10 Uhr

    Themen der Anderen - Nachrichten aus Frankreich, Bulgarien und Großbritannien

    Europa, das ist hier! Häuser und Heimat (5/5)

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Staat, Kirche und Oligarchen Hand in Hand?
    Proteste gegen einen Kirchenneubau im russischen Jekaterinburg

    Streng verboten! Aber...
    Alkohol und Drogen im Islam

    Nie wieder Mormone:
    Warum eine Religionsgemeinschaft ihren neuen alten Namen durchsetzen will: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:10 Uhr

    Möglichst früh in Rente
    Wird Arbeit immer mehr zur Last?

    Gäste:
    Sabine Wötzel, Frührentnerin
    Prof. Dr. med. Hans Martin Hasselhorn, Arbeitswissenschaftler an der Universität Wuppertal
    Prof. Dr. phil. Tim Hagemann, Arbeitspsychologe an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Arbeiten bis zum Schluss? Von wegen: die Mehrzahl der kommenden Rentnergeneration will vorzeitig in Rente gehen, auch wenn sie die Arbeit eigentlich erfüllt. Und dabei werden nicht unbedingt gesundheitliche Gründe angeführt. Was also dann? Ist es die Lust auf etwas Anderes oder auch das schlechte Image der Arbeit hierzulande? Und was bedeutet es in Zeiten des Fachkräftemangels, wenn gerade aus der Babyboomer-Generation so viele früher aus dem Job gehen?

  • 11:35 Uhr

    UN Bonner Konvention: Internationale Maßnahmen gegen Vogelmord. Interview mit Tilman Schneider

    Bundesrat zur Zulassung von Elektrorollern

    Solartechnik und KI - Europäische Batteriemesse in München

    Luftqualität im Kosovo - an manchen Tagen schlimmer als in Delhi

    Brasilien - Gericht entzieht TÜV-Süd Lizenz für Umweltzertifizierungen

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    E-Scooter: Entscheidung im Bundesrat

    Perspektive Elektro-Roller? - Interview mit Prof. Stephan Rammler, Verkehrsexperte

    Bundesregierung meldet an NATO: Deutsches Wehr-Budget steigt kräftig

    Bundestag beschliesst Wahlrecht für Behinderte mit Vollbetreuung

    US-Präsident Trump will strengere Leistungskriterien für Einwanderer

    Europa-Rat tagt in Helsinki - Lösung für Streit mit Russland?

    Serie Europawahl: Die österreichischen Medien im Wahlkampf

    Landgericht Dessau: Urteilsverkündung im Todesfall von Köthen

    Antisemitismus oder nicht? - der Bundestag debattiert BDS-Bewegung

    Opfer der früheren Sektensiedlung 'Colonia Dignidad' sollen finanzielle Unterstützung erhalten

    Sport: Endspurt um die Meisterschaft der Fußball-Bundesliga

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt mit Blick auf Automarkt und Autozölle - Im Börsengespräch: Uwe Treckmann, Commerzbank

    Nach einem turbulenten Geschäftsjahr - Hauptversammlung Fresenius

    Börsengang Luckin Coffee - Chinas Angriff auf Starbucks

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Mikroalge als Klimaretter - Carbon Biotech aus Brandenburg

    Am Mikrofon: Günter Hetzke

  • 14:10 Uhr

    Berliner CDU wählt überregional bekannte Monika Grütters ab

    Kiel ruft den Klimanotstand aus - Was bedeutet das? Interview mit OB Kämpfer

    Europaserie: Friday's for Future und die Europawahl

    Am Mikrofon: Jessica Sturmberg

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Aus für die Zivilklausel in NRW
    Wissenschaftler protestieren gegen das neue NRW-Hochschulgesetz, das keine Zivilklausel mehr vorsieht. Interview mit Prof. Heinz Bontrup, Erstunterzeichner der Unterschriftenkampagne für den Erhalt der Zivilklausel

    EU-begeisterte rumänische Studierende
    Die Europawissenschaften an der West-Universität im rumänischen Timisoara erfreuen sich großer Beliebtheit - und zwar schon seit 90 Jahren

    Rubrik: "Labor"
    Hotspots der deutschen Lernforschung
    Das Institut für Schulentwicklungsforschung in Dortmund

    Deutsche Auswahl bei der Physik-Olympiade
    Drei Teams aus Deutschland nehmen ab heute an der Physik-Olympiade PLANCKS in Dänemark teil      

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 15:05 Uhr

    Das Wiener Künstlerinnenduo Honey & Bunny zur ,Food'-Ausstellung im V&A

    Tel Aviv-Korrespondent Tim Aßmann im Corsogespräch mit Bernd Lechler zum ESC 2019

    Is was?!  - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wahlwerbung: hilfreich oder überflüssig?

    Am Mikrofon: Bettina Köster

    Am 26.05. sind die Wahlen zum Europäischen Parlament. Zurzeit buhlen die Parteien via Wahlwerbung um die Wählergunst. Die Rundfunksender sind zur Ausstrahlung verpflichtet. Was halten Sie von den Spots?
    Wahlplakate begleiten uns schon seit einigen Wochen. Entweder am Straßenrand mit lächelnden Kandidaten oder mit Slogans, die einen im Vorübergehen
    packen sollen. Und es gibt eben auch die Wahlwerbespots im Radio und im Fernsehen. Sie sollen helfen bei der Wahlentscheidung. Und manchmal beschäftigt die Frage: "Ausstrahlen oder nicht?" sogar - wie in dieser Woche - das höchste deutsche Gericht. Im Vor- und im Nachspann wird immer vom Sender darauf hingewiesen, dass für den Inhalt der Wahlwerbung ausschließlich die jeweilige Partei verantwortlich ist. Ist Wahlwerbung für Sie tatsächlich eine Entscheidungshilfe? Oder finden Sie sie eher überflüssig? Bemerken Sie Unterschiede zwischen Bundestags- und Landtags- oder Europawahl, auch bei den Werbestrategien? Ihre Meinungen und Anregungen unter 0221 - 345 3451 oder per Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Porträt der Berliner Erinnerungsstiftung EVZ

    Von Jens Rosbach

  • 16:10 Uhr

    Marie-Alice Schultz: „Mikadowälder“
    (Rowohlt Verlag, Hamburg)
    Ein Beitrag von Isabelle Bach

    Vincent Almendros: „Ins Schwarze“
    Aus dem Französischen von Till Bardoux
    (Verlag Klaus Wagenbach, Berlin)
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:35 Uhr

    Vertrauenswürdige Stromzapfsäule
    Forscher der Physikalisch-Technische Bundesanstalt entwickeln zuverlässigen Standard

    Fahrprüfung für Autopiloten
    Industrie-Konsorium entwickelt Sicherheitscheck

    5G in Berlin
    Reportage vom Testfeld des Heinrich-Hertz-Instituts

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 17. Mai 2019
    Ein blauer Vollmond mitten im Mai

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Trump verschiebt Entscheidung über Auto-Zölle

    Treffen der Euro-Finanzminister: Erleichterung über Zoll-Entscheidung

    Auch der vierte Anlauf scheitert - neue Brexit-Schlappe für May

    Bundesrat macht Bahn frei für die E-Scooter

    Wirtschaftsnachrichten

    Solar- und Batteriebranche im Aufwind

    Fresenius-Hauptversammlung

    Börsenbericht

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Licht und Linien - Zum Tod des Architekten Ieoh Ming Pei

    Die Säule von Cape Cross - Das Deutsche Historische Museum restituiert

    Was kommt nach dem Protest? Eine Bilanz des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen

    "Die Toten" - Barbara Freys letzte Inszenierung am Schauspiel Zürich nach James Joyce

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:10 Uhr

    Brexit - Corbyn kündigt Gespräche mit May auf

    Bundesrat macht Weg für E-Scooter frei

    Bundesrat beschließt Strafen für Gaffer

    Berlin: Verteidigungs-Etat steigt

    Bundestag verurteilt BDS-Bewegung

    Todesfall Köthen: Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge

    Russland kann Mitglied im Europarat bleiben

    Chile: Reaktionen der Betroffenen auf Hilfskonzept für Colonia Dignidad

    Biathletin Laura Dahlmeier beendet Karriere

  • 18:40 Uhr

    Öffnung und Machtkämpfe - Die begrenzte Liberalisierung Usbekistans

  • 19:05 Uhr

    Gescheiterte Brexit-Gespräche: Das Ende einer Schauveranstaltung

    Mehr Spielzeug als Fahrzeug: Bundesrat erlaubt E-Scooter

    Alternativlos: Bundestag kritisiert BDS-Bewegung

  • 19:15 Uhr

    Zu Gast im Kliemannsland
    Von Kolja Unger

    Heimwerkerkönig Fynn Kliemann baut einen Skateboardhalter, erfindet eine neue Komposttoilette oder sprengt einen gigantischen Pyrotechnik-Penis in die Luft - und lädt Utopisten, Heimwerker und Kreative ein, ihre Träume im Kliemannsland zu verwirklichen. Das Kliemannsland, ein ehemaliger Reiterhof, ist ein riesiger Abenteuerspielplatz mitten in der norddeutschen Pampa: Hier liefern sich große kleine Jungs Schweißduelle und fahren auf selbstgebauten Fahrzeugen Wettrennen über den Acker. Jede Woche wird mitten auf dem platten Land zwischen Hamburg und Bremen ein Video gedreht und unter dem Titel „Kliemannsland“ online gestellt. Die Aktionen faszinieren hunderttausende Follower. Alles nur Show? Oder steckt in dieser Selbstermächtigung auch politisches Potenzial? Kolja Unger nimmt uns mit zu einem Videodreh und lernt die Menschen im Kliemannsland kennen. Im anschließenden Gespräch denkt Philipp Schild, Programmverantwortlicher beim Jugendsender Funk, über die Zukunft des Fernsehens nach und erklärt, warum uns die Verrücktheiten von Fynn Kliemann so begeistern.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Paradigma
    Segeln mit Agassiz
    Von Kai-Uwe Kohlschmidt
    Regie: der Autor
    Produktion: Dlf 2019

    Im Jahre 1840 bereiste der Schweizer Naturforscher Louis Agassiz die schottischen Highlands. Dort entdeckte er im Glen Roy die Spuren eines großen Gletschers. Ab dem Moment sah er die Welt anders. Ein Paradigma, wie die Erde entstanden sei, brach in sich zusammen. Agassiz war sich in Glen Roy sicher, dass es ein Eiszeitalter gegeben haben musste. Das christlich geprägte Paradigma einer Sintflut weigerte sich zäh, den neuen Erkenntnissen Platz zu machen. Es sollte noch 20 Jahre dauern, bis sich Agassiz‘ Theorie durchsetzte. Sein fiktionales Alter Ego begleitet eine Künstlergruppe auf einer Segeltour rund um Schottland heute. Ausgehend von Agassiz‘ Erfahrung des wissenschaftlichen Paradigmenwechsels diskutieren sie das Phänomen politischer Unverrückbarkeiten. Sie passieren die Insel Jura, wo George Orwell ,1984’ schrieb. Sie ankern in Scapa Flow, wo sich die deutsche Flotte 1919 selbst versenkte, weil ihr Konteradmiral die Tatsachen ignorierte. Das Paradigma des deutschen Kaisertums liegt hier kieloben im Meer. Die Reise endet im Glen Roy, dem Tal der grundstürzenden Erkenntnis.

  • 21:05 Uhr

    Keine Hits und doch nicht arbeitslos
    Die schottische Indie-Band Belle & Sebastian
    Aufnahme vom 2.8.2018 beim A Summer's Tale-Festival
    Am Mikrofon: Manuel Unger

    Belle & Sebastian sind „die etwas andere Band“: Entstanden aus einem Projekt für Arbeitslose in Glasgow, gründeten Stuart Murdoch und Stuart David 1996 die Gruppe, in deren Namen sie sich auf ein (verfilmtes) Kinderbuch beziehen. In den ersten Jahren weigerten sie sich, Singles aus ihren Alben auszukoppeln, Interviews gaben sie nur äußerst selten und Tourneen außerhalb Europas wurden abgelehnt. Dennoch - oder gerade deshalb? - schafften sie es, Fans an sich zu binden. 1998 brachte ihr drittes Album ,The Boy With The Arab Strap’ den Durchbruch, 1999 wurden die Schotten mit dem Brit Award als beste neue Band ausgezeichnet. Einen richtigen Hit hatten Belle & Sebastian trotz inzwischen zwölf veröffentlichter Alben bislang immer noch nicht, sie sind vor allem eine Liveband. Ihr verträumt wirkender Indie-Folk-Pop passt perfekt in das Umfeld des A Summer’s Tale-Festival. Sieben unaufgeregte Musikerinnen und Musiker stehen auf der Bühne und verzaubern das Publikum mit Songs, die die Wenigsten mitsingen können.

  • 22:05 Uhr

    The Buddy Rich Big Band ,Take It Away' (1968)
    Am Mikrofon: Harald Rehmann

    Buddy Rich ist für viele nach wie vor der größte Jazzdrummer aller Zeiten. Als Arrangeur und Orchesterleiter holte er das Äußerste aus den Musikern heraus und trieb seine Big Band zu Höchstleistungen an. Davon zeugt beispielhaft das Album ,Take It Away’ , ein Dokument unübertrefflicher Dynamik, Vitalität und Solistik. Buddy Rich war bis zu seinem Tod 1987 allerdings auch berüchtigt für seine diktatorische Selbstherrlichkeit und seine Launen. Musiker, die in der Big Band spielten, erinnern sich noch heute an häufige Wutausbrüche und Rausschmisse. Die extreme Disziplin, die der Schlagzeuger seinen Jungs abverlangte, ließ das Orchester jene Gipfel der Perfektion erklimmen, die auf Studioproduktionen wie auch in Konzerten, die der Showman Buddy Rich zu seinen legendären Solodarbietungen nutzte, für schiere Faszination sorgten. Wie auch immer man dessen Persönlichkeit rückblickend beurteilt - unbestreitbar ist, dass ,Take It Away’ eine Sternstunde in der Geschichte der Big Bands darstellt.

  • 22:50 Uhr

    Eishockey-WM Slowakei, Vorrunde
    Biathlon - Laura Dahlmeier beendet Karriere
    Handball - EHF-Final Four in Kiel (Halbfinalspiele)
    Fußball - Der Kampf um den Titel
    Fußball - Hamburg trennt sich von Trainer Hannes Wolf
    Fußball - Neues von der UEFA-Sitzung

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Wie Gaffer vom Gaffen abhalten? - Interview mit Don DeVol, Verkehrspsychologe

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich