Gaukler, Bettler und Propheten
Tagung über umherziehendes Volk des 17. und 18. Jahrhunderts
Interview mit Prof. Jörg Wesche, Universität Duisburg-Essen
Vom Jäger und Sammler zum Bauern
Revolution in der Jungsteinzeit. Archäologische Landesausstellung NRW, 5.9.20.15 - 3.4.2016
Tote Hosen und Panikorchester
Studie zur Entwicklung von Bandnamen, Uni Hannover
Schöner Scheitern
Wann man Ziele weiterverfolgen soll und wann aufgeben
Schwerpunkt:
Heimatklänge
Wie Volksmusik zur Quelle kultureller Identität werden kann
Am Mikrofon: Carsten Schroeder
"Dieselben Menschen, die feuchte Augen bekommen, wenn ein alter Indio zum tausendsten Male 'El Cóndor Pasa' in seine Panflöte bläst, kriegen Pickel, wenn man sie auf die Melodien ihrer Heimat anspricht." meint der neuseeländische Musiker Hayden Chisholm. Für viele Deutsche klingen Volkslieder und Volksmusik ziemlich angestaubt, außerdem wurden sie in der Nazizeit zu propagandistischen Zwecken missbraucht. Doch junge Musiker gehen inzwischen sehr viel unverkrampfter damit um, und Musikethnologen beobachten Tendenzen zur Modernisierung der Volksmusik, bei denen manches, was kulturell verschüttet schien, wieder hervorgeholt und weiter entwickelt wird.