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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 18.01.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    E-Bass-Gott und Stimmen-Wunder
    Richard Bona & Band
    Aufnahme vom 7.11.2023 bei den Leverkusener Jazztagen
    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Deutschlandreise (8): Niedersachsen
    Von Matthias Wegner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Das Magazin - Neues aus der Szene
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Suzie Vinnick (CAN)
    Aufnahme vom 25.5.2024 beim Bluesfest Eutin
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Unter dem Radar - Neue Bands, neue Sounds
    Am Mikrofon: Tim Baumann
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Unter dem Radar - Neue Bands, neue Sounds
    Am Mikrofon: Tim Baumann
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Mehr Pragmatismus in der Migrationspolitik: Arbeitsvermittlung statt Deutschkurse
    Von Dirk Birgel

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Tim Jochen Kahlen, Völklingen
    Evangelische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 80 Jahren: Todesmarsch aus Auschwitz

  • 09:10 Uhr

    Corona - Wie die Pandemie noch in uns steckt und die Gesellschaft verändert hat

    Am Mikrofon: Leila Knüppel

    Vor fünf Jahren erreichte das Coronavirus Deutschland. Die Pandemie hat unser Leben und unseren Alltag geprägt. Lockdowns, Masken- und Impfpflicht spalteten die Gesellschaft wie kaum zuvor. Unversöhnlich standen sich Befürworter und Kritiker der Maßnahmen gegenüber. Wie gehen wir heute mit den Differenzen um, die sich damals aufgetan haben? Können wir uns verzeihen? Und was können wir aus der Krise lernen?

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Die Jazzpianistin Johanna Summer

    Johanna Summer wurde 1995 in Plauen geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierunterricht. Das Spielen machte Spaß, das Üben allerdings nicht so sehr. Bald komponierte sie eigene Stücke und schmückte Vorhandenes spielerisch aus. Später studierte sie Jazzpiano in Dresden und Köln. Johanna Summer gründete ihr eigenes Trio mit Tobias Fröhlich am Bass und Jan-Einar Groh am Schlagzeug und veröffentlichte 2018 das Trio-Album „Juvenile“. 2020 folgte ihr vielbeachtetes erstes Soloalbum „Schumann Kaleidoskop“. Auf dem Nachfolger „Resonanzen“ widmet sich die Musikerin weiteren Klassik-Komponisten, darunter Beethoven, Grieg und Schubert. Auf Grundlage von deren Originalkompositionen lässt Summer neue Tonwelten entstehen und versucht, durch freie Improvisationen die Werke weiterzuerzählen.

  • 11:05 Uhr

    Wohnungskrise in Irland - Zwei Zimmer, Küche, arm
    Von David Ehl und Katharina Peetz
    Deutschlandfunk 2024

    Wohnen wird in vielen europäischen Ländern immer teurer - aber in Irland hat der Mangel an bezahlbarem Wohnraum eine nie da gewesene Dimension erreicht: In Dublin, aber auch auf dem Land hat die Zahl der Wohnungslosen einen Rekordwert erreicht. Für die Mehrheit der Irinnen und Iren ist die Wohnungskrise das drängendste Problem. Rechte Gruppen und Parteien nutzen es zunehmend für migrationsfeindliche Stimmungsmache. Wieso hat sich die Krise so zugespitzt? Auf welche teils erfinderischen Lösungen müssen vor allem junge Menschen zurückgreifen? Und was können andere Länder von der irischen Krise lernen? Die Gesichter Europas liefern Antworten.

  • 12:10 Uhr

    US-Verbot droht: Wie geht es weiter für TikTok?

    TikTok-Verbot - auch in der EU? - Interview mit MdEP Damian Boeselager, Volt

    Israel und Gaza vor der Waffenruhe

    Die Linke berät Wahlprogramm auf Bundesparteitag

    Neue Wendung im Fall Gelbhaar

    Chemnitz startet ins Kulturhauptstadt-Jahr

    Zehntausende in Australien ohne Strom wegen Unwetter

    Sport

    Am Mikrofon: Thielko Grieß

  • 13:10 Uhr

    Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas: Die Langfristige Perspektive fehlt
    Von Benjamin Hammer

    Wie weiter im Ukrainekrieg? Trumps Bazooka wird nicht reichen
    Von Sabine Adler

    Die AfD nach ihrem Parteitag: Die Tarnphase ist vorbei
    Von Christiane Florin

    Mehr Pragmatismus in der Migrationspolitik: Arbeitsvermittlung statt Deutschkurse
    Von Dirk Birgel

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

  • 13:30 Uhr

    Südkorea: Ungeahnte politische Polarisierung, Gespräch mit Korrespondent Thorsten Iffland

    Tschad - Abkehr von Frankreich, wachsende Instabilität?

    Vorfreude in Argentinien, Bangen in Brasilien: So blickt Südamerika auf Trump

    Weiter Ausbeutung: Textilindustrie in Bangladesch

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Schluss mit X - Welche Info-Kanäle und Diskursräume braucht Wissenschaft?

    Wir fragen: Was spricht für und was gegen einen Abschied von X? Was bedeutet der Exodus von dieser Plattform für den wissenschaftlichen Diskurs? Wer springt z.B. Forschenden künftig noch bei, wenn sie dort angefeindet werden? Wie gelingt es Hochschulen und Forschenden, auch ohne diese Plattform sichtbar und im Austausch zu bleiben?

    Gäste:
    Amrei Bahr, Juniorprofessorin für Philosophie der Technik und Information an der Universität Stuttgart
    Christina Beck, Leiterin der Kommunikationsabteilung der Max-Planck-Gesellschaft
    Am Mikrofon: Regina Brinkmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de
    Whatsapp-Nachricht an 0173 - 535 8089

    Immer mehr deutsche Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen kehren der Social-Media-Plattform X den Rücken. Der Grund: Hass, Desinformation und die algorithmische Verstärkung demokratiefeindlicher Inhalte. So haben mehr als 60 Institutionen angekündigt, ihre Accounts auf Eis zu legen oder ganz zu schließen.
    Für Forschende wie Amrei Bahr ist das ein längst überfälliger Schritt. Sie hatte sich mit ihrer Initiative #IchBinHanna schon im letzten Jahr von X verabschiedet. Doch es gibt auch Gegenstimmen: So könnte ein pauschaler „eXit“ der Wissenschaftskommunikation schaden, warnt Sebastian Grote, Sprecher der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Und auch die Max-Planck-Gesellschaft bleibt vorerst auf X. Ihre Sprecherin Christina Beck fordert unter anderem eine striktere Regulierung der Netzwerke. 

  • 15:05 Uhr

    Album „You & I Are Earth“ von Anna B Savage: Liebesbrief mit drei Empfängern
    Anna B Savage sagt, das neue Album fühle sich an wie ein Liebesbrief. Und zwar an ihren Partner, an ihre Wahlheimat Donegal in Irland - und an sich selbst. „In der Vergangenheit habe ich mich in meinen Songs sozusagen selbst zerfetzt“, sagt Savage im Corsogespräch. „Jetzt sanftmütiger zu sein, fühlt sich toll an. Und ich glaube, das wollte ich teilen.“ Entstanden ist ein intensives Album mit Texten, die ganz nahbar von der Liebe erzählen.
    Anna B Savage im Corsogespräch

    Album „Feel zu spät“: Fuffifufzich, die Zeit - und natürlich Love
    Ja, über die Liebe singen sie alle. Aber wenn Fuffifufzich es tut, ist es doch noch mal etwas anderes: theatergroße Gefühle, lustig und ernst zugleich. Und auch deshalb hatte die Musikerin schon eine Menge Fans, ohne überhaupt ein Album veröffentlicht zu haben. Als zweites Thema gesellt sich auf der neuen, der zweiten Platte die Zeit. In „Corso" spricht die Berlinerin über Nostalgie, verpasste Liebeschancen - und Jeanette Biedermann.
    Fuffifufzich im Interview

    Analoge Synthesizer und falscher Glitzer: Ela Minus mit neuem Album
    Ela Minus kommt aus Kolumbien, aber als DJ ist sie auf der ganzen Welt zuhause. Unterwegs entstanden auch die Songs ihres neuen Albums „DÍA“. Im Interview spricht die Musikerin über selbstgebaute Synthesizer und die gefährlichen Verlockungen der Popwelt.
    Ela Minus im Interview

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Zum 100. Geburtstag der britischen Schriftstellerin Eva Ibbotson

    Titelauswahl:
    Eva Ibbotson: „Annika und der Stern von Kazan“
    Aus dem Englischen von Sabine Ludwig
    Atlantis Verlag (Zürich)

    Eva Ibbotson: „Das Geheimnis von Bahnsteig 13“
    Aus dem Englischen von Sabine Ludwig
    dtv Verlag (München)

    Eva Ibbotson: „5 Hunde im Gepäck“
    Aus dem Englischen von Sabine Ludwig
    dtv Verlag (München)

    Eva Ibbotson: „5 Yetis suchen ein Zuhause“
    Aus dem Englischen von Peter Knecht
    dtv Verlag (München)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Reserve-Netz:
    Die EU will ihr Notfall-Internet per Satellit organisieren

    Himmelfahrt:
    Das EU-Projekt IRIS2 ist politisch und technisch umstritten

    Corona-Momente:
    Long Covid mit Kind

    Info-Update

    Sternzeit 18. Januar 2025:
    Riskante Wochen für die gestrandeten Astronauten

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Chemnitz 2025 - Hilft Kulturhauptstadt gegen Rechtsextremismus?
    ​​Stefan Schmidtke, Programmleiter Kulturhauptstadt Chemnitz, und Julia Voigt, Leiterin des Chemnitzer Kulturzentrums "Weltecho" und aktiv beim Kulturbündnis "Hand in Hand", im Gespräch
    Am Mikrofon: Alexander Moritz

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Lokal und zum Mitmachen - In Chemnitz eröffnet das Kulturhauptstadtjahr

    "Kazimira" - Generationenroman einer jüdischen Familie von Svenja Leiber am Theater Oberhausen

    Meilenstein der Architektur- und Verkehrsgeschichte - Zum neuen sensationellen Bahnhof Villejuif von Dominique Perrault in Paris

    "Glacier Dreams“ im Kunsthaus Zürich - Visualisierung der Eisschmelze mit KI

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:40 Uhr

    RKI-Files I - Der Verdacht

  • 19:10 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 18.Spieltag:
    FC Bayern München - VfL Wolfsburg
    VfB Stuttgart - SC Freiburg
    Fußball - BVB vom Champions-League-Finale tief in die Krise?.
    VfL Bochum - RB Leipzig
    1. FC Heidenheim - FC St. Pauli
    Holstein Kiel - TSG Hoffenheim
    Bayer 04 Leverkusen - Borussia Mönchengladbach

    Fußball - Nach dem BVerfG-Urteil: Blick auf die 3. und 4. Liga

    Wintersport

    Nahost-Konflikt - Die Rolle des Sports nach dem Waffenstillstand

    Tennis - Australien Open 2025

    Handball - Weltmeisterschaft
    Handball - Vor dem letzten Gruppenspiel: Zwischenfazit der Weltmeisterschaft

    Radsport - Saisonstart in Spanien: erstes Treffen von Pogacar und Vingegaard

    Reiten - Weltcup in Leipzig

    2. Fußball-Bundesliga, 18. Spieltag:
    1. FC Kaiserslautern - SSV Ulm
    Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04
    Preußen Münster - SpVgg Greuther Fürth
    Hamburger SV - 1. FC Köln

    Am Mikrofon: Matthias Friebe & Julian Tilders

  • 20:05 Uhr

    Ursendung
    Wildly tender is thy music
    Lieder aus dem Moor
    Von Merzouga
    Mit: Veronika Bachfischer, Jean Paul Baeck
    Ton und Technik: Christoph Rieseberg und Jens Müller
    Komposition: Merzouga
    Gesang: Filippa Gojo
    Regie: die Autoren
    Deutschlandfunk 2024
    Länge: 55'47

    Die Dichterin Emily Brontë kannte die karge Schönheit der Moore aus ihrer Kindheit. Das Kölner Klangkunstduo Merzouga entdeckt in ihren Gedichten Songs für unsere Zeit und entführt uns in den faszinierenden Lebensraum Moor.
    In ihren „Poems from the Moor“ beschwört Emily Brontë die besondere Atmosphäre der Landschaft Yorkshires. Zwei Jahrhunderte später verbringt ein Klangkünstler ein Jahr in einer Moorlandschaft. Daraus entsteht die Vertonung von Brontës Gedichten als „Songs from the Moor“. Das Klangduo Merzouga setzt diese in eine zeitgenössische Klanglandschaft aus Moor-Sounds und Field-Recordings brummender Wasserkäfer.
    In den Schichten des Torfbodens verbirgt sich ein Archiv der Landschaft. Gräser, Moose und Pollen, die im nassen Moor über Jahrtausende erhalten bleiben, erlauben einen Blick in die Geschichte. In der Verschränkung von Musik und Wissenschaft, Klangkunst und Lyrik lotet das Kölner Klangkunstduo die Bedeutung der Moore für die Bewältigung der Klimakrise aus und versucht, Begeisterung zu wecken für diesen faszinierenden Lebensraum zwischen Wasser und Land.

  • 22:05 Uhr

    Geräusche, Mehrklänge, elektronische Modulation
    Johannes Schwarz erweitert das zeitgenössische Fagott-Spiel
    Von Egbert Hiller

    Intensiv erforscht Johannes Schwarz, Jahrgang 1970, die akustischen Phänomene des Fagotts. Er hat in Köln, Basel und Berlin studiert und ist seit 2003 Mitglied im Ensemble Modern. Geradezu systematisch sammelt, analysiert und erweitert er das breite Sound-Spektrum des Instruments samt seinen Luftgeräuschen und komplexen Mehrklängen. Ebenso interessieren ihn Möglichkeiten elektronischer Klangmodulation. Als Solist, Duo-Partner und Ensemblemitglied, nicht zuletzt in enger Zusammenarbeit mit Komponierenden, setzt er seine Ideen und Experimente kreativ in die Wirklichkeit um. Zahlreiche Uraufführungen und über 25 eingespielte Tonträger zeugen davon.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Allein mit meinem Spiegelbild
    Die Lange Nacht der Mascha Kaléko
    Von Hans Bräunlich
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 22./23.12.2007)

    Mascha Kalékos Verse über den Alltag für den Alltag sind sowohl gegenwartsnah als auch zeitlos, sind geprägt von Melancholie und Ironie. Sie sind zwar verwandt den Gedichten von Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Joachim Ringelnatz, haben jedoch ihren eigenen, weiblich-zärtlichen Klang und ihren unverwechselbar poetisch-sarkastischen Charme. Mascha Kaléko, 1907 in Galizien geboren, wird in den 1930er-Jahren in Berlin als moderne Bänkelsängerin für das Feuilleton entdeckt. Ihre zuerst in Zeitungen, später auch in Büchern gedruckten Verse sind markante Beispiele großstädtischer Gebrauchslyrik und zugleich Fragmente einer versteckten Autobiographie. Mascha Kaléko emigrierte 1938 mit ihrem zweiten Ehemann in die USA, kehrte in den 1950er-Jahren nach Europa zurück, lebte später vereinsamt in Israel und starb vor fünfzig Jahren, am 21. Januar 1975 in Zürich. Über ihr von Konflikten und Verlusten geprägtes Leben äußerte sich Mascha Kaléko selbst nur ungern und verwies stets auf ihre Gedichte. Sie werden wie ihre Prosa-Skizzen daher in dieser dokumentarisch-lyrischen Collage bewusst als Teile ihres Lebensmonologes gedeutet und sollten auch so gehört werden. Ausschließlich Lyrik- und Prosa-Zitate wurden mit Brief-, Tagebuch- und Zeitzeugen-Zitate assoziativ verbunden, um so ein möglichst authentisches wie literarisch überzeugendes Porträt von der Frau und Dichterin Mascha Kaléko zu zeichnen.