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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 28.05.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon. Sarah Zerback

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Veronika Hoffmann, Fribourg, Schweiz
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Hausarztmodell sinnvoll? Interview mit Markus Beier, Vorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes

    07:15 Uhr   Interview

    Migrationspolitik und Debatte um Israel - Interview mit Katharina Dröge, Bündnis90/Die Grünen, Fraktionsvorsitzende im Bundestag

    08:10 Uhr   Interview

    Selenskyj in Berlin - Interview mit Claudia Major, Sicherheitsexpertin, Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Sänger und Rezitator Dietrich Fischer-Dieskau geboren

  • 09:10 Uhr

    Ukraine-Krieg: Sondertribunal soll nach Den Haag kommen

    Spanien: Behörden erzielen Erfolg im Kampf gegen Airbnb

    Italien: Auswanderung bleibt ein Problem

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Recht auf Sterbehilfe: Frankreichs Nationalversammlung trifft Entscheidung
    Die französische Nationalversammlung stimmt am Dienstagabend (27. Mai) über eine mögliche Legalisierung der aktiven Sterbehilfe ab. Das Gesetz wird vor allem von Konservativen und Rechten scharf kritisiert. In den kontroversen ethischen Debatten melden sich auch Kirchen und andere Religionsgemeinschaften zu Wort.

    Hass auf Social Media: Wie Religionsvertreter mit Instagram, X und Co. umgehen
    Viele Institutionen haben sich in den vergangenen Jahren aus sozialen Netzwerken zurückgezogen, weil dort aus ihrer Sicht zu wenig gegen Hassrede und Lügen vorgegangen wird. Auch Religionsvertreter werden dort immer wieder zur Zielscheibe von Hass. Viele wollen trotzdem bleiben, um dem etwas entgegenzusetzen.


    Verfolgte muslimische Minderheit: Pushbacks gegen Rohingya in Indien
    Sie gelten als eine der am meisten verfolgten Minderheiten weltweit: die Rohingya, eine muslimische Volksgruppe aus Myanmar. Viele von ihnen leben seit Jahren im Nachbarland Bangladesch, Zehntausende suchen aber auch Zuflucht in Indien. Dort jedoch wächst nun der Druck auf die muslimischen Flüchtlinge.

    Am Mikrofon: Christian Röther

  • 10:08 Uhr

    Polizeigewalt
    Wie tief sitzen Rassismus und Vorurteile?

    Gäste:
    Mohamed Amjahid, Journalist und Buchautor
    Tahir Della, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V., ISD
    Eva Groß, Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg
    Uli Grötsch, Polizeibeauftragter des Bundes
    Am Mikrofon: Brigitte Baetz

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    In der Nacht zum Ostersonntag 2025 wurde der 21-jährige Lorenz von einem Polizisten erschossen; nach einem Streit vor einer Diskothek im niedersächsischen Oldenburg. Weil Lorenz Schwarz war, steht die Frage im Raum, ob die Schüsse durch die Polizei rassistisch motiviert waren - und ob ein weißer Mann in dieser Situation auch erschossen worden wäre. Denn immer wieder werden Schwarze Menschen Opfer von Polizeigewalt. Auch „Racial Profiling“, also die häufigere Kontrolle von nicht-weißen Menschen durch die Polizei, ist als Problem bekannt. Wie geht die Polizei mit dem Vorwurf, rassistisch zu handeln, um? Was weiß die Forschung zum Thema? Wie kann das Problem angegangen und gelöst werden? Und wie finden Menschen Gehör, die aufgrund von Vorurteilen schlechte Erfahrungen mit der Polizei machen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Jean-Baptiste Andrea: „Was ich von ihr weiß“
    Aus dem Französischen von Thomas Brovot
    (Luchterhand)
    Ein Beitrag von Dirk Fuhrig

    Daan Heerma van Voss: „Heute kein Abschied“
    Aus dem Niederländischen übersetzt von Gregor Seferens
    (Diogenes)
    Ein Beitrag von Bettina Baltschev

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    Entwaldungsfreie Lieferketten:
    Mit Blockchain und OpenSource gegen Abholzung

    Üben für den Ernstfall:
    Labortests unter Feldbedingungen während NATO-Übung

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 28. Mai 2025:
    Walter Hohmann, fast vergessener Raumfahrt-Pionier

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Christlicher Nationalismus: Wie religiöse Rechte die USA zu einem Gottesstaat machen wollen
    Von Christopher Weingart

    Evangelikale Bewegungen wie die „Neue Apostolischen Reformation“ wollen eine christliche Vorherrschaft in den USA. Sie arbeiten darauf hin, Demokratie und Rechtsstaat durch eine christlich-fundamentalistische Autokratie zu ersetzen. Ihr Einfluss reicht bis ins Weiße Haus.

  • 20:30 Uhr

    Kathrin Bach spricht über und liest aus „Lebensversicherung“

    Man kann ein Leben auch in Versicherungsverhältnissen erzählen: Als gute Kundin der Versicherungswirtschaft wird die Mitdreißigerin in Kathrin Bachs Roman „Lebensversicherung“ vorgestellt, die ihre Existenz geschützt hat wie ein Hochsicherheitsgefängnis. Sie kommt aus einer hessischen Versicherungsfamilie - und ihre Angststörung kann aus der Profession dieser kurios gezeichneten Familie begründet werden. Sogar sonntags führen die Eltern im Beisein ihrer Tochter Verkaufsgespräche. Tagtäglich nehmen sie alle Schäden, Unfälle, Einbrüche, Brände und Todesfälle des Dorfes auf und kümmern sich um die Auszahlung von Versicherungssummen. Nach Art eines Flickenteppichs collagiert dieses Buch Kindheitserinnerungen, Familienchronologien, Fach- und Sachtexte der Versicherungswirtschaft, Kürzestgesprächsprotokolle. Miniaturen über Brotzeiten und Vaters Diabetes-Erkrankung stehen bruchlos neben Fernsehserien der 1990er- und 2000er-Jahre. Nach der Lektüre dieses lakonischen Debüts fühlt man sich zwangsläufig unterversichert - aber grandios unterhalten von Kathrin Bach und ihrer Ich-Erzählerin, die weiß, dass zwar alles stirbt: „wir vorher aber auch ein bisschen leben“ - und lesen dürfen.
    Kathrin Bach, 1988 in Wiesbaden geboren, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und ist ausgebildete Buchhändlerin. 2017 erschien ihr Lyrikdebüt „Schwämme“, 2024 ihr zweiter Lyrikband „Gips“ (beide parasitenpresse). Für die Arbeit an ihrem Romanprojekt „Lebensversicherung“ erhielt sie u.a. 2022 das Residenzstipendium für Literatur im Künstlerhaus Lauenburg. Sie lebt als freie Autorin und Lektorin in Berlin, wo sie auch regelmäßig Collagen klebt und Schreibworkshops hält. „Lebensversicherung“ ist ihr Romandebüt.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Salzburger Stier 2025: Der Eröffnungsabend (2/2)
    Mittschnitt vom 9.5.2025 aus dem Theater Gütersloh

    Traditionell geht der Preisverleihung des Salzburger Stiers ein Eröffnungsabend mit „Ehemaligen" voraus - diesmal das Duo Tresenlesen, das 1998 mit dem Stier ausgezeichnet wurde. Frank Goosen und Jochen Malmsheimer - jeder für sich ein großer Name im Humorbetrieb - traten unter diesem Namen von 1992 bis 2000 auf und fanden nach langer Pause während der Corona-Pandemie wieder zusammen. Der Salzburger Stier ist der renommierteste Kleinkunstpreis im deutschen Sprachraum und wird seit 1982 durchgehend vergeben. Organisiert wird er von öffentlich-rechtlichen Hörfunksendern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol.

  • 22:05 Uhr

    Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa

    „Nachwuchstalente in Luzern“
    Werke von Carlos Simon, Benjamin Britten und Richard Strauss

    European Union Youth Orchestra
    Leitung: Gianandrea Noseda

    Aufnahme vom 14.8.2024 aus dem Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern

    Am Mikrofon: Helga Heyder-Späth

    Seit fast fünf Jahrzehnten ermöglicht das European Union Youth Orchestra (EUYO) Nachwuchstalenten aus der EU, Erfahrungen in der Orchesterarbeit zu sammeln. Vergangenen August waren die jungen Musikerinnen und Musiker zu Gast beim Lucerne Festival, das immer im Spätsommer mit einem hochkarätigen Konzertprogramm aufwartet. Mit viel Esprit und Können präsentierte das EUYO unter Leitung des renommierten Dirigenten Gianandrea Noseda im beeindruckenden Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums von Luzern ein spannendes Programm mit Werken aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Vor allem in Benjamin Brittens „The Young Person's Guide to the Orchestra“ konnten etliche Orchestermitglieder sich auch als versierte Solistinnen und Solisten beweisen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht