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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 25.06.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Katharina Pomm, Apolda
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Beginn des Korea-Krieges

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Opferschutz
    Wer hilft, wenn die Schlagzeilen verblassen?
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Rechts und bibeltreu: Christliche Influencer und ihr erzkonservatives Familienbild
    Von Mechthild Klein

    Ihnen folgen Hunderttausende auf Instagram oder Youtube: Rechte evangelikale Christen werben auf Social Media für ein patriarchales Weltbild samt Unterordnung der Frau. Sie sind gegen Sex vor der Ehe, Klimaschutz und LGBTQ-Rechte. Manche sympathisieren mit der AfD.

  • 20:30 Uhr

    Deutschlandfunkpreisträger Denis Pfabe liest „The pink Telephone"

    Am Mittwochabend der Klagenfurter Bachmannpreis-Eröffnung schauen wir noch einmal zurück, auf die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur 2024. Vor zwölf Monaten gewann der Bonner Schriftsteller Denis Pfabe den renommierten Deutschlandfunkpreis. Nun hat er eine exklusive Geschichte für alle Hörerinnen und Hörer des Dlf verfasst: „The pink Telephone“. So viel sei vorab verraten: es geht in dieser Story um Death Metal, alte Freundschaften, um Traumata und darum, dass man sich öfters anrufen sollte. Eine Geschichte aus Telefonaten eines Musikers, der auf Tour ist und seine Schwester anruft. In diesen Telefonaten erzählt er ihr die Geschichte seines alten Freunds, der sich einst zum Suizid entschieden hat. In welcher Weise sich dieses Drama einschreibt in die Verwerfungen unserer Gegenwart, erzählt Denis Pfabe im Gespräch mit Jan Drees - aber auch etwas heller, wie sein vergangenes Jahr unterm Eindruck des Deutschlandfunk-Preises stand und wie diese Auszeichnung sein künstlerisches Leben verändert hat.
    Denis Pfabe, geboren 1986 in Bonn, ist gelernter Kaufmann im Einzelhandel und studierte Medienkommunikation und Journalismus in Köln. Er ist Absolvent der Bayerischen Akademie des Schreibens, war Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin und erhielt das Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW. Denis Pfabe lebt in Bonn und fährt drei Tage die Woche Gabelstapler in einem Baumarkt. Sein hochgelobter Debütroman „Der Tag endet mit dem Licht“ erschien 2018, „Simonelli“ folgte 2021. Im Jahr 2024 erhielt er den Deutschlandfunkpreis bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Schreib das auf! Eine Auslese von Kabarettisten-Biografien
    Von Rainer Link

    KabarettistInnen versuchen in Monologen, Dialogen, manchmal auch mit Gesang ein Thema satirisch oder polemisch - immer aber komisch - auf die Bühne zu bringen. Im Nebenjob betätigen sich viele als Schriftsteller und reflektieren häufig ihren eigenen Karriereverlauf. Diese autobiografischen Werke werden in den „Querköpfen" seziert. Unterhaltsam sind sie alle. Genial einige. Zu dick aufgetragen nicht wenige. Die Schilderungen des Bühnengeschehens lesen sich spannend, der Blick auf die künstlerischen Konkurrenten wirkt erhellend. In jedem Fall öffnen die Kabarett Biografien ein weites Feld der komischen Literatur. Von Reichskanzler Otto von Bismarck stammt das Bonmot: „Nirgendwo wird so viel gelogen wie im Krieg, während der Jagd und nach der Jagd.“ Wir prüfen, ob dieser Verdacht auch gegen das literarische Schaffen der Kleinkunstszene erhoben werden muss.

  • 22:05 Uhr

    Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa

    Internationales Orgelfestival RIGAS DOMS 2024
    Müthel und seine Zeitgenossen

    Johann Gottfried Müthel
    Fantasia in g-Moll
    Choralvorspiel zu „Herzlich tut mich verlangen“
    Fantasia in Es-Dur
    Fantasia in F-Dur

    Joseph Haydn
    Benedictus aus „Missa brevis Sancti Joannis de Deo“ in B-Dur, Hob.XXII:7 für Sopran und Orgel

    Wolfgang Amadeus Mozart
    „Ergo interest, an quis - Quaere superna“ für Sopran und Orgel, KV 143/73a

    Annija Kristiāna Ādamsone, Sopran
    Ilze Reine, Orgel

    Aufnahme vom 24.7.2024 im Dom zu Riga, Lettland

    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Die Orgel des Rigaer Doms ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Sie fasziniert mit ihrem prachtvollen frühbarocken Prospekt aus dem Jahr 1601, zudem ist die dahinter erbaute Orgel der deutschen Firma Walker von 1883 die größte in Lettland und eine der größten weltweit. 116 Register mit 6.718 Pfeifen bieten reichlich Möglichkeiten für verschiedenste Klangkombinationen. Im Rahmen des Internationalen Orgelfestivals im Rigaer Dom 2024 präsentierten Domorganistin Ilze Reine und Sopranistin Annija Kristiāna Ādamsone ein Programm, in dessen Mittelpunkt der Komponist Johann Gottfried Müthel stand. Geboren 1728 in Mölln, studierte Müthel in Lübeck und bei Johann Sebastian Bach. Mit 25 Jahren ging er nach Riga. Ähnlich wie der vier Jahre jüngere Joseph Haydn und der deutlich jüngere Mozart, sorgte Müthel mit seinen vom musikalischen Sturm und Drang beeinflussten Werken für Aufsehen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht