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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 21.11.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am MIkrofon: Christoph Heinemann

    06:50 Uhr   Interview

    W: Neuer "Friedensplan" für die Ukraine - Interview mit Gerhard Mangott, Politologe

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: US-Poet Alan Ginsberg prägt den Begriff "Flowerpower"

  • 09:10 Uhr

    Korruption und Kälte- Eindrücke aus Odessa von der Journalistin Karina Beigelzimer

    Wahl in der Republika Srpska - Wer folgt auf Dodik?

    Kampf gegen Drogen in Frankreich - Mord löst Empörung aus

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Synodalkonferenz statt Synodaler Rat? Wie geht es weiter mit Reformen in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland?
    2019 begann in Deutschland der Synodale Weg, der eigentlich in einen sogenannten Synodalen Rat münden soll. Ein Rat, zusammengesetzt aus Geweihten und Laien. Schon lange zeichnet sich ab, dass ein solcher Rat aus Sicht des Heiligen Stuhls problematisch ist. Heute und morgen trifft sich der Synodale Ausschuss in Fulda. Erwartet wird eine Entscheidung zur Zukunft des geplanten Synodalen Rates, der nun Synodalkonferenz heißen soll.

    Zehn Gebote für KI und Digitalisierung?
    Die Zehn Gebote waren vielleicht der erste Versuch, einer Gesellschaft einen ethischen Orientierungsrahmen zu geben. Angesichts der großen ethischen Herausforderungen, die KI und die Digitalisierung unseres Alltags mit sich bringen, hat ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern nun einen digitalen Dekalog erstellt: Zehn Regeln für die digitale Welt. Darüber ein Gespräch mit der Wirtschaftsinformatikerin Sarah Spiekermann, die daran mitgearbeitet hat.

    Tschechien: Der Wahlsieg der Rechtspopulisten und die römisch-katholische Kirche
    Anfang Oktober konnten die Rechtspopulisten die Wahl zum tschechischen Abgeordnetenhaus klar für sich entscheiden. Aus der römisch-katholischen Kirche in Tschechien hatte es vor der Wahl deutliche Warnungen gegeben - allerdings nicht vor einem Erstarken des Rechtspopulismus, sondern vor der Kommunistischen Partei. Was angesichts der Geschichte der Kirche zur Zeit des kommunistischen Tschechiens nachvollziehbar ist, was aber auch Kritik ausgelöst hat auch von katholischer Seite - unter anderem von Tomáš Halík, Priester, Theologe und einer der prominentesten Intellektuellen des Landes.

    Am Mikrofon: Bendikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Machen statt Meckern
    Wie viel Zivilcourage braucht die Gesellschaft?

    Gäste:
    Prof. Dieter Frey, Leitung Center for Leadership and People Management, LMU München
    Jens Mollenhauer, ehemaliger Polizist, Sprecher des „Bundesnetzwerks Zivilcourage“ und Autor („Herzgewalt“)
    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    In der S- Bahn wird eine junge Frau belästigt und die Mitfahrenden schauen weg. In der Nachbarwohnung wird ein Kind geschlagen und kein Erwachsener greift ein. Auf der Straße werden lautstark Menschen rassistisch beleidigt und keiner hilft. Drei Beispiele fehlender Zivilcourage. Aber es gibt eben doch Menschen, die sich in solchen Situationen einschalten und sich für andere einsetzen. Was befähigt Menschen, in brenzligen Situationen Zivilcourage zu zeigen? In welchen Situationen ist eine Intervention gefragt und wie lässt sich dieser Mut schulen? Was müssen diejenigen beachten, die eingreifen wollen - ohne selbst zum Opfer zu werden?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

    Folge 259: Zu enger Fokus -Unterschätzen Medien die Gefahr von Rechts?

    Am Mikrofon: Stephan Beuting

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Musik und Gebete zum Schabbat


    Von Micha Guttmann

  • 16:10 Uhr

    Schreiben und Erinnern. Ein Fachtag des Sächsischen Literaturrates zum Schreiben in der DDR
    Ein Beitrag von Cornelius Wüllenkemper

    Mirjam Zadoff: „Wie wir überwintern. Den Lebensmut durch die harten Zeiten retten“
    (Hanser Verlag)
    Ein Gespräch mit der Autorin

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 16:35 Uhr

    Vernachlässigte Fliegen:
    Wie die Polizei lernt, wichtige Spuren zu sichern

    Weltklimakonferenz:
    Bilanz aus Sicht der deutschen Forschungscommunity

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 21. November 2025:
    Europas Raumfahrt-Gipfel in Bremen

    Am Mikrofon: Kathrin Kühn

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Klimawandel in Malawi - Geringe Emissionen, große Klimaschäden

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Rechter Terror
    Das Gift der Verharmlosung
    Von Anh Tran

    Vom Mordanschlag auf den Studentenführer Rudi Dutschke bis zum Oktoberfestattentat mit vielen Toten, vom NSU bis Halle und Hanau: Die Bundesrepublik hat eine lange und blutige Geschichte des Rechtsterrorismus. Oft folgten Ermittler falschen Fährten.

  • 20:05 Uhr

    Es ist aus - und jetzt?! (2/4)
    Depression, Porno und Metta Meditation
    Von Anke Stelling und Lola Randl
    Deutschlandfunk 2024
    (Teil 3 am 28.11.2025)
    (Wdh. am 25.11.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

    Wenn der Mensch besser darin wäre, sich zu trennen, bliebe nicht nur ihm, sondern auch dem Rest der Welt einiges erspart.

    Anke und Lola streiten. Anke hat jetzt lange genug um ihren Mann getrauert, findet Lola, sie soll ihn endlich sich selbst überlassen und sich ihrerseits neu erfinden: als Frau, Mutter, Künstlerin - oder was auch immer. Anke aber fühlt sich wertlos, haltlos und gescheitert ohne Mann. Ist es überhaupt möglich, mit Anfang fünfzig noch jemand Cooles zu finden, der das Leben mit einem teilt?
    Der Podcast begleitet Anke und Lola beim Diskutieren, Daten und Denken. Gleichzeitig müssen aber auch noch Kinder erzogen, Häuser vorm Verfall gerettet und Zähne geputzt werden. Eine rasante Doku zweier besonderer Frauen und ihrer Freundschaft.

    Episode 2: Depression, Porno und Metta Meditation
    Lola besucht Anke in der psychosomatischen Klinik und ist skeptisch angesichts der selbstgefilzten Tiere und Ermächtigungsmantras. Ob die Anke wirklich über ihr Trennungstrauma hinweghelfen? Lolas Rezept gegen Depression ist Euphorie. Sie hat den Plan, jetzt Bestatterin zu werden, zumindest so lange, bis sie sich zwischen Kindersärgen und schlecht gepflegten Fußnägeln im Kühlhaus umsieht. Trotzdem: Der Tod interessiert sie, dieses letzte große Loslassen, das zuverlässig Platz für Neues schafft. Sie gibt eine Abschiedsparty, vermietet das alte Zuhause und macht sich mit der Familie auf nach Rom, in die Ewige Stadt. Anke soll in dieser Zeit daran arbeiten, ihr Sexleben vom heteronormativen Gefallenwollen zu befreien. Und wenn sie in einem feministischen Pornofilm mitspielt? Wäre das nicht ´ne Idee?

  • 21:05 Uhr

    Shemekia Copeland & Band (USA)
    Aufnahme vom 8.6.2025 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Kräftige Stimme von Blues bis Soul - starke Präsenz auf der Bühne

    Die US-amerikanische Sängerin Shemekia Copeland wurde 1979 in New York als Tochter des Bluesmusikers Johnny Copeland (1937-1997) geboren, ihr Gesangsstil erinnert an Etta James oder Koko Taylor, mit der sie ebenfalls auf der Bühne war. Große Namen also, und in Schöppingen zeigte Shemekia Copeland entsprechend großes Format und zudem, warum sie mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichnet wurde. Mit kräftiger Stimme führt sie mit gut swingender Band durch ein Programm von Blues bis Soul - getragen von ihrer starken Präsenz auf der Bühne. Zugleich erinnerte ihr Auftritt an die große Blues-Ära vergangener Zeiten, zugleich aber zeigte Shemekia Copeland, wie gut perfekt vorgetragene Musik ins Hier und Jetzt passt - und gehört!

  • 22:05 Uhr

    Reife, Biss und Soul
    Der Saxofonist Clifford Jordan
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Ein großer, aber unterschätzter Tenorist mit zwei hochkarätigen Alben zwischen Aufbruch und abgeklärtem Traditionsbezug

    Lange war das Doppelalbum „Glass Bead Games“ von 1973 ein schwer erhältlicher Insidertipp, heute gilt es als Meisterwerk des durch die Umbrüche der 60er-Jahre geöffneten Hard Bop. „The Adventurer“ von 1978 ist ein Juwel des damals noch jungen Bop-Revivals. Bis heute ist dem Tenorsaxofonisten Clifford Jordan (1931 -1993) jazzgeschichtlicher Ruhm versagt geblieben. Dabei hat er mit einigen sehr bekannten Kollegen zusammengearbeitet, darunter Max Roach, Horace Silver und Charles Mingus. Jordans voller, oft singender Ton, tiefes Bluesfeeling und eine reife, abgeklärte Phrasierung machen Jordan zu einem Meister des zeitlosen Modern Jazz. Als sein wichtigstes Werk gilt „Glass Bead Games“ (1973), eingespielt mit zwei verschiedenen Quartettbesetzungen. Ebenfalls im Quartett entstand „The Adventurer“.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht