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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 06.11.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Silvia Engels

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, zu wachsenden Ängsten vor "übertriebenem" Klimaschutz im In- und Ausland

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister in Nordrhein-Westfalen, zur Zukunft und Finanzierung der Pflege

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin im Saarland, vor dem "Stahlgipfel" im Kanzleramt und zu Erwartungen stahlproduzierender Bundesländer

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Westsaharakonflikt - Der "grüne Marsch" beginnt

  • 09:10 Uhr

    Haushaltschaos in Europa - Gespräch mit dem Wirtschaftsexperten Guntram Wolff

    Griechenland - Wie Phantom-Tiere Millionen aus Brüssel fraßen

    Armenien - Der schwierige Kampf gegen häusliche Gewalt

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Verbot der islamistischen Gruppe „Muslim interaktiv“
    Die Organisation „Muslim interaktiv“ ist einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Doch ihre Botschaften erreichen in den sozialen Medien mehrere hunderttausend vor allem junge Menschen. In den Video-Clips der Organisation treten islamistische Prediger auf, die sich vielfach als gewöhnliche, gläubige Muslime ausgeben, um Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Sie vertreten jedoch fundamentalistische und salafistische Glaubensinhalte, meint der Journalist Josef Roehmel im Gespräch. Der Bundesinnenminister hat die Gruppierung gestern verboten.


    Als die Mauer fiel: Porträt der Theologin und Politikerin Heide Schinowsky
    Am 9. November vor 36 Jahren fiel die Mauer. Die evangelische Theologin und Politikerin Heide Schinowsky stammt aus einer christlich geprägten und politisch engagierten Familie. Sie erlebte den Mauerfall als Jugendliche mit. Heute leitet sie das Menschrechtszentrum Cottbus - in der DDR ein berüchtigtes Gefängnis für politische Gefangene.

    Alles Gute zum Namenstag: Warum für griechisch-orthodoxe Christen der Vorname so wichtig ist
    In Ländern wie Polen oder Spanien spielt der christliche Glaube weiter eine große Rolle; und christliche Traditionen sind immer noch lebendig. Deshalb hat auch der Namenstag eine große Bedeutung für die Gläubigen. Auch in Griechenland: Es gibt Feiern, Geschenke und Glückwünsche wie in anderen Ländern zum Geburtstag.

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:08 Uhr
  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Serhij Zhadan: „Feuerpause“
    Aus dem Ukrainischen von Sebastian Anton und Anna Kolomiitseva
    (Suhrkamp Verlag)
    Ein Beitrag von Beate Tröger

    Sebastian Schmidt: „Powerschaum“
    (Verlag Das Wunderhorn)
    Ein Beitrag von Hartmut Kasper

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    Archäologie:
    Monumentalbau in Mittelamerika ohne herrschende Eliten

    KI-Strategie der Bundesregierung:
    Wissenschaftler positionieren sich

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 6. November 2025:
    Vierzehn Milliarden Jahre Urknall-Mensch

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Die neue Mitte-Studie - So verbreitet sind rechtsextreme Einstellungen

    Mitte-Studie 2026 - Die Kernergebnisse

    Wie neu sind diese antidemokratischen Einstellungen?
    Interview mit Prof. Dr. Kai Arzheimer, Institut für Politikwissenschaft, Universität Mainz

    Am Mikrofon: Kathrin Kühn

    Wie lässt sich das aktuelle Erstarken rechtspopulistischer bis rechtsextremer Politik erklären? Steigt hier in Deutschland auch die Zahl der Menschen mit solchen Einstellungen? Zu diesen Fragen liefert die Mitte-Studie, die diesen Donnerstag, 6.11., erscheint, neue Hinweise: Äußern sich die Menschen zunehmend demokratiefeindlicher? Inwiefern zeigen sich rechtsextreme Einstellungen auch unter Jüngeren? Und gibt es nach wie vor eine Kluft zwischen Ost- und West? Die "Systemfragen" bündeln die Kernergebnisse und ordnen diese mit Prof. Dr. Kai Arzheimer von der Universität Mainz als nicht an der Studie beteiligten Rechtsextremismus-Forscher ein. Basis der Mitte-Studie sind Daten einer verallgemeinerbaren Bevölkerungsbefragung, die im Kontext des Forschungsstandes analysiert werden. Inhaltlich verantworten die Studie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem des Instituts für Konfliktforschung der Universität Bielefeld, die Finanzierung vor allem der Datenerhebung erfolgt über die Friedrich-Ebert-Stiftung. Wichtigen Kontext liefern außerdem diese vorherigen "Systemfragen"-Folgen: Warum die Radikale Rechte so stark wird (30.10.2025); Was bestimmt, was uns im Leben wichtig ist? (14.08.2025); Warum unser Gehirn anfällig für Ausgrenzung und Rassismus ist (04.09.2025) nachzuhören in unserer Deutschlandfunk App.

  • 20:30 Uhr

    Agenten der Angst - Fereydoun und der iranische Geheimdienst
    Aufbruch (1/6)
    Von Patrizia Schlosser
    Regie: Alexandra Distler
    Mit: Ali Raki-Turp, Jennifer Güzel
    Ton & Technik: Christine Bauer
    NDR 2024
    (Teil 2 am 13.11.2025)

    Im August 1992 wird der iranische Künstler Fereydoun Farrokhzad tot in seiner Wohnung in Bonn aufgefunden. Ein Messer ragt aus seinem Mund. Bis heute ist der Mord nicht aufgeklärt. Was ist dran an den Gerüchten, dass der iranische Geheimdienst dahintersteckt?

    Fereydoun begibt sich 1958 als junger Mann auf eine wochenlange Busreise von Teheran nach Deutschland, er möchte einen Neuanfang wagen. In dieser Folge geht es darum, wie er innerhalb kürzester Zeit vom Wurstfabrik-Arbeiter in zum gefeierten Nachwuchs-Lyriker wird. Es geht um die deutsch-iranischen Beziehungen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg, um Fereydouns berühmte Schwester und um Fereydouns erste große Liebe, die er in München findet. Doch schon bald setzt er alles aufs Spiel, was er sich in Deutschland aufgebaut hat.

  • 21:05 Uhr

    Neues von der improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Thomas Loewner

    Neue Alben, Bücher und Filme aus dem Bereich des Jazz. Dazu Infos über aktuelle Entwicklungen in der Szene.

  • 22:05 Uhr

    Ludwig van Beethoven
    Streichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132

    Quatuor Capet (Auszüge)
    Aufnahme von 1927

    Busch Quartett (Auszüge)
    Aufnahme von 1937

    Am Mikrofon: Susann El Kassar

    Am 6.11.1825 hat die Uraufführung des Streichquartetts op.132 stattgefunden. Die Sendung vergleicht zwei frühe Aufnahmen des Werks.

    Auf den Tag vor 200 Jahren hat das Streichquartett op.132 von Beethoven seine Uraufführung mit dem Schuppanzigh-Quartett erlebt. Sein Herzstück, der dritte und längste Satz ist einer der eindrücklichsten, die Beethoven überhaupt komponiert hat. Der Komponist hat ihn betitelt als „Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart“, denn er musste die Arbeit an dem Quartett wegen einer Krankheit für mehrere Wochen unterbrechen. Beethoven hat diesen Satz in einer Kirchentonart komponiert, eine Tonart, die zu seiner Zeit kaum noch benutzt wurde. Sie verleiht dem Satz einen eigentümlich schwebenden Zustand. Streichquartette, die ihn spielen, können mit ihm meditative Langsamkeit zelebrieren und im Mittelteil ein blühendes Paradies vor den Ohren entstehen lassen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht