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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 07.06.2019

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 525 Jahren: Im "Vertrag von Tordesillas" teilen sich Spanien und Portugal die Neue Welt auf

  • 09:10 Uhr

    Abschied in Raten: Theresa Mays letzter Tag als Tory-Chefin

    Sowjetische Kriegsgefangene - Aufarbeitung auch in Deutschland (5/5)

    Die Themen der Anderen: Sinkende Arbeitslosigkeit und staatliche Kontrolle

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    ,This Place' - Das Westjordanland als Fotomotiv
    Das Jüdische Museum Berlin zeigt von morgen an, wie Fotokünstler das Westjordanland sehen

    Die Nebenwirkungen der inneren Ruhe
    Für ein psychologisches Experiment wurden Menschen, die Fleisch essen, mit Tierleid konfrontiert. Diejenigen, die vorher Achtsamkeitsübungen gemacht haben, zeigten seltener ein schlechtes Gewissen als die Vergleichsgruppe. Heißt das, Meditation reduziert Mitleid? So einfach ist es dann doch nicht.

    Land in Angst
    Burkina Faso steht noch immer unter Schock. In den vergangenen Wochen waren Kirchen und Prozessionen Anschlagsziele, Geistliche wurden entführt. Bisher galt der westafrikanische Staat als beispielhaft für ein friedliches Zusammenleben zwischen Religionen und Ethnien. Das gerät nun ins Wanken.

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 10:10 Uhr

    Der Moment, der alles ändert
    Wendepunkte im Leben

    Gäste:
    Prof. Dr. Sigrun-Heide Filipp, Entwicklungspsychologin, Universität Trier
    Georg Lolos, Achtsamkeits- und Bewusstseinstrainer, Köln
    Kira Grünberg, ehemalige Stabhochspringerin und Leichtathletin, Tirol
    Am Mikrofon: Daniela Wiesler

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Kurze Momente, die das ganze Leben verändern, können jederzeit eintreten. Sie geschehen unerwartet und oft sind ihre Folgen zunächst nicht abzusehen. Reflektiert man die eigenen Biografie, findet man sie: Die Wendepunkte im Leben. Sie ändern alles, was vorher Normalität bedeutete. Sowohl positive als auch negative Lebenswenden gibt es - sei es das zufällige Kennenlernen des Ehepartners, die durch unerwartete Gegebenheiten erlangte neue Arbeitsstelle oder auch das Eintreten schwerer Schicksalsschläge bis hin zu Katastrophen und Unfällen. Das Überwinden solcher Lebenskrisen ist ein individueller Prozess und bedarf der Akzeptanz der veränderten Umstände. Einige Betroffene stellen sich Fragen wie „Warum gerade ich?“ oder „Was wäre, wenn eine Kleinigkeit damals anders gewesen wäre?“ Mit dieser Überlegung beschäftigt sich auch das mathematische Phänomen des Schmetterlingseffekts: Mit der Unvorhersehbarkeit, in welchem Ausmaß kleine Ereignisse große Konsequenzen für den gesamten Lebenslauf mit sich ziehen. Und manchmal bemerkt man erst im Nachhinein, nach welchem Ereignis sich alles Vorherige wendete. Wann veränderte sich bei Ihnen alles? Welcher war Ihr Wendepunkt des Lebens?

  • 11:35 Uhr

    Müllhalde Everest: Tonnenweise Abfall eingesammelt

    Diskussion um Epoxiconazol-Verbot: Streit um fungiziden Wirkstoff

    UNESCO versucht Küchen auf nachhaltige Meeresnutzung zu drängen

    Geldwäsche: Wie Verbraucher zu Opfern werden

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Bundestag beschließt Migrationspaket

    Theresa May gibt Tory-Vorsitz ab

    Zum Brexit-Chaos Interview mit Grahame Lucas, Publizist

    Düsseldorf: Prozessauftakt gegen Kölner "Rizin-Bomber"

    Bundesrat macht Weg frei für Bafög-Reform

    Auto-Bundesländer wollen enger kooperieren

    Bremer SPD: Koalitionsverhandlungen für rot-grün-rot?

    Höhenflug - Grüne in Umfrage erstmals vor Union

    Aldi eröffnet erste Filiale in China

    Bei G20-Treffen: strengere Regeln für Google, Facebook und Co.?

    Sport: Heute beginnt Fußball-WM der Frauen

    Am Mikrofon: Sandra Schulz

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt: Exporteinbruch sorgt für neue Konjunktursorgen. Im Börsengespräch: Carsten Brzeski, ING

    Unter keinem guten Stern - BMW eröffnet Werk in Mexiko

    Drei fürs Auto - Ministerpräsidenten fordern mehr Unterstützung vom Bund

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Stimmrechtsberater - die grauen Eminenzen der Hauptversammlungen

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Prozessbeginn: Terrorpläne mit Biobombe in Köln

    Wuchermieten in Berlin

    Wangerooge vor der Hochsaison - mehr Sand an den Strand

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Ganztag und bundesweite Matheaufgaben
    Die heißen Themen bei der Kultusministerkonferenz in Wiesbaden

    Woran scheitert Ganztagsbetreuung?
    Interview mit Eva Reiter, Vorsitzende des Ganztagsschulverbandes

    Streit um Vergleichsportal ,Schulen.de'
    Mehr Durchblick im Bildungsdschungel oder PR für Internate?

    Unis als eierlegende Wollmilchsau    
    Das Global University Leaders Council fragt, wie Unis ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden können

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 15:05 Uhr

    Mit Rhythm & Blues, Voodoo und kreolischen Klängen
    Nachruf auf US-Musiker Malcolm John Rebennack Jr. alias Dr. John

    Die Drohnen-Dompteuse
    Künstlerin Raphaela Vogel im Corsogespräch mit Bernd Lechler über ihre Arbeit für die Ausstellung ,Game of Drones' im Zeppelin Museum Friedrichshafen

    Is was?! - Aufreger der Woche
    Vincent kriegt keinen lalalala

    Am Mikrofon: Bernd Lechler

  • 15:35 Uhr

    Ist für Sie ein Index-Modell beim Rundfunkbeitrag ok?

    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Bisher schlägt die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten alle vier Jahre die Beitragshöhe vor. Bis zum Jahresende soll klar sein, ob künftig nicht mehr nur die KEF den Finanzbedarf ermittelt, sondern auch die Entwicklung der Verbraucherpreise eine Rolle für die Beitragshöhe spielt. Uns interessiert Ihre Meinung zum sogenannten Index-Modell: Ist es eine praktikable, eine gerechte Möglichkeit, den Beitrag zu erheben? Ist es eine Alternative zur ansonsten alle vier Jahre stattfindenden Diskussion um Gebührenanpassungen? Wenn man die Höhe der Rundfunkgebühr künftig an den Verbraucherpreisindex oder an die Inflationsrate koppelt - ähnlich wie bei den Diäten für die Bundestagsabgeordneten: von welchem Sockelbeitrag geht man aus? Derzeit beträgt die Gebühr 17,50 Euro im Monat. Ihre Meinung ist gefragt: rufen Sie uns an unter 0221 - 345 3451 oder senden Sie eine Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Wie sich israelbezogener Antisemitismus bekämpfen lässt

    Von Jens Rosbach

  • 16:10 Uhr

    Raphael Glucksmann: „Die Politik sind wir“ 
    Aus dem Französischen von Stephanie Singh
    (Hanser Verlag, München)
    Ein Beitrag von Thomas Palzer

    Pavel Kohout: „Aus den Tagebüchern eines Europäers“
    Aus dem Tschechischen von Felix R. Bosonett und anderen
    (Osburg Verlag, Hamburg)
    Ein Beitrag von Martin Becker

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Bahnverkehr 4.0
    Störungsfreie Kommunikation von Zug zu Zug

    Mutierte Zellen
    Das menschliche Genom hat viele Gesichter

    Unterschätzte Gesundheitsgefahr
    Wie schädlich ist Mikroplastik?

    Sicherheitsrisiko Mensch
    Warum Hacker so oft leichtes Spiel haben

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 07. Juni 2019
    Merkur ohne Vulcan

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Zwischen bremsen und werben: Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz im Bundestag

    Pflege, Gastronomie, Handel mit offenen Stellen - hilft das neue Gesetz? Interview mit Prof. Dr. Herbert Brücker, IAB

    Vor dem G20-Treffen: Gibst den Durchbruch bei den globalen Mindeststeuern?

    Altmaier unterschreibt deutsch-russisches Wirtschaftsabkommen

    Wirtschaftsnachrichten

    Exporte und Konjunktur schrumpfen wie lange nicht mehr

    Börse

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Immer noch keine Form des Gedenkens - Köln streitet über ein Mahnmal für die Opfer des NSU-Anschlags in der Keupstraße

    Berliner Humboldt-Forum: Eröffnung ohne Elfenbein-Ausstellung?

    Die Frau, die nicht mehr weint - Eine Dora Maar-Ausstellung in Paris

    Selbstfindungs-Workshop: Lisa Nielebock inszeniert "Siddharta" nach Hermann Hesse in Frankfurt

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 18:10 Uhr

    Bundestag beschließt Migrationspaket

    Theresa May gibt Tory-Vorsitz ab

    Bundesrat macht Weg frei für Bafög-Reform

    Bremer SPD: Koalitionsverhandlungen für rot-grün-rot?

    Höhenflug - Grüne in Umfrage erstmals vor Union

    Söder, Weil und Kretschmann wollen Autoindustrie stärken

    Deutsch-russisches Wirtschaftsabkommen unterzeichnet

    Düsseldorf: Prozessauftakt gegen Kölner "Rizin-Bomber"

    Frauenfußball-WM 2019


    Am Mikrofon: Mario Dobovisek

  • 18:40 Uhr

    Russische Passpolitik - Wie Moskau Einfluss in den Nachbarländern nimmt

  • 19:05 Uhr

    Bundestag verabschiedet Migrationspaket

    Rücktritt Theresa May als Parteichefin

    Deutsch-russisches Wirtschaftsabkommen unterzeichnet

  • 19:15 Uhr

    Die 58. Kunstbiennale in Venedig
    Grenzenlos national
    Von Kathrin Hondl

    Die Biennale in Venedig ist das weltweit größte Spektakel der Gegenwartskunst. Zum ersten Mal sind dieses Jahr auch Ghana, Madagaskar, Malaysia und Pakistan mit Ausstellungen vertreten. Wie geht das zusammen: ein grenzenloses Festival mit national präsentierter Kunst?
    Als offen und grenzenlos bewarb Biennale-Präsident Paolo Baratta vorab die 58. Kunstbiennale von Venedig. Unter dem Motto ,May You Live in Interesting Times’ beteiligen sich dieses Jahr 90 Länder an der Kunstschau. Die alten Nationen zeigen sich und ihre Kunst wie immer in eigenen, traditionsreichen Pavillonbauten in den Giardini, Venedigs Biennale-Park. Alle anderen müssen ihre nationalen Showrooms anderswo öffnen, in den weitläufigen Hallen des Arsenale oder in der Stadt. So auch die fünf Länder, die dieses Jahr zum ersten Mal teilnehmen: Ghana, Madagaskar, Malaysia und Pakistan. Alle vier Biennale-Newcomer sind ehemalige Kolonien Großbritanniens oder Frankreichs. Was bedeutet diesen Nationen die Teilnahme am Gegenwartskunst-Spektakel? Welche Rolle spielt die Kunst für das nationale, für das postkoloniale Selbstverständnis? Und was soll nationale Kunst heute überhaupt noch sein?
    Kathrin Hondl geht in Venedig der Frage nach, wie in nationalistisch aufgeheizten Zeiten das Zusammenspiel von grenzenloser Kunst und nationalen Präsentationen funktioniert.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Erinnern und verklären
    Elterntagebücher aus zwei Jahrhunderten
    Von Almut Schnerring und Sascha Verlan
    Regie: die Autoren
    Produktion: Dlf 2010

    „Jede große Zeit erfordert große und harte Menschen, groß im Können, im Charakter und im Glauben. Hierzu wollen wir Dich erziehen …” (für Hans-Martin, 1939).
    Eltern - viele Väter! - halten Gedanken und Empfindungen fest, die nach der Ankunft ihres Kindes über sie hereinbrechen, formen ein Erinnerungsbuch, einen Wegweiser für die Heranwachsenden. Seit Ende des 19. Jahrhunderts sind Elterntagebücher überliefert. Neben Datensammlungen über die körperliche und geistige Entwicklung des Neugeborenen finden sich von Anfang an auch Reflexionen. Im Rückblick erzählen diese Alltagsbeobachtungen, wie sich die Beziehung zwischen Eltern und Kind im Lauf der Generationen verändert hat. „Damit du nicht auf irrige Gedanken kommst, muss ich dir erklären, dass du keineswegs der Inbegriff der Schönheit warst. Als du, mein lieber Sohn, deinen Einzug in die Welt hieltst, warst du ein wenig verbeult.” (für Richard, 1906)

  • 21:05 Uhr

    Der Junior von Guitar Jr.: Ronnie Baker Brooks
    Aufnahme vom 19.5.2018 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Sein Vater war eine Legende: Lonnie Brooks, der sich selbst den Künstlernamen Guitar Jr. gab, zog 1960 nach Chicago und wurde dort fester Bestandteil der Musikszene der Stadt, die für den modernen elektrischen Blues so entscheidend war. Lonnie Brooks also spielte mit den meisten wichtigen Blues-Protagonisten - und sein Sohn Ronnie Baker Brooks, Jahrgang 1967, folgt ganz den Pfaden seines Vaters. Er singt und spielt Gitarre, bewegt sich im Genre des traditionellen Chicago-Blues - Herkunft verpflichtet schließlich. Aber eine Besonderheit neben der quasi bluesadeligen Herkunft gibt es doch: Ronnie Brooks ist nicht besonders aktiv in Sachen Plattenveröffentlichungen - erst vier Alben sind seit 1998 erschienen, sondern er spielt vor allem und oft live. Von dieser großen Erfahrung getragen war auch sein Auftritt beim Bluesfestival Schöppingen.

  • 22:05 Uhr

    Zwischen Tradition und Innovation
    Folk von der britischen Insel
    Von Anke Behlert

    So mancher Schatz liegt noch unentdeckt in der Bibliothek des National Centre for the Folk Arts in Halsway Manor. Die britische Band Faustus war als Artist in Residence dort und hat in den Archiven gestöbert. Auf ihrem neuen Album finden sich neben dem traditionellen englischen Folkmusikkanon auch innovative Neuinterpretationen lyrischer Texte. Ebenfalls tief verwurzelt in der Folktradition ist das Duo Josienne Clarke und Ben Walker. In ihren Songs schälen sie das Material bis auf den puren Kern: melancholischer Kammerfolk, den Josienne Clarke mit ihrer ergreifend hohen und klaren Stimme zu den ausgefeilten akustischen Arrangements von Gitarrist Ben Walker singt.

  • 22:50 Uhr

    Fußball - Frauen-WM 2019: nach dem Eröffnungspiel Frankreich gegen Südkorea
    Fußball - Frauen-WM: DFB-Elf vor dem Auftaktmatch gegen China
    Fußball - China, die gefallene Frauenfußballmacht

    Fußball - DFB-EM-Qualifikation: Abschluss-Pressekonferenz in Minsk

    Fußball - Überraschung bei der Kadernominierung für U21-EM

    FIFA - Infantino will neue Frauen-Wettbewerbe schaffen

    Tennis - French Open: Halbfinale Frauen und Männer

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Interview mit Dieter Lauinger Justizminister Thüringen,Grüne Minister Abschieberegel


    Am Mikrofon: Detlev Karg