Zahnmedizin: Toter Zahn - was nun?
Studiogast:
Dr. Christoph Zirkel, niedergelassener Arzt mit dem Schwerpunkt Endodontologie, Köln
Am Mikrofon: Christian Floto
Reportage: Erfahrungsbericht einer Patientin
Radiolexikon Gesundheit:
Der besondere Fall: Seltsame Zuckungen, verwaschene Sprache
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Achilles-Sehnen-Ruptur:
Konservativ behandeln - oder doch operieren lassen?
Interview mit Priv.-Doz. Dr. Renée Fuhrmann, Chefärztin der Klinik für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, Rhön-Klinikum, Campus Bad Neustadt
Antibiotika:
Fluorchinolone begünstigen Aortenrisse
Interview mit Prof. Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Leiter Klinische Infektiologie, Universitätsklinik Köln
Influenza:
Große Nachfrage nach der Schutzimpfung vor Beginn der Grippewelle
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Ein Zahn kann ganz unbemerkt absterben und lange keine Probleme machen. Das ist immer dann der Fall, wenn weder der Zahn noch seine Umgebung entzündet sind. Der Zahn bleibt dann lange als Kauwerkzeug erhalten. Probleme macht ein absterbender oder toter Zahn, wenn es zu Entzündungen kommt - etwa, wenn sich Bakterien im Zahnmark vermehren und sich Eiter ansammelt. Die Schwellung drückt auf den Zahnnerv oder auf benachbarte Nerven. Der Zahn ist empfindlich, er schmerzt beim Kauen oder beim Kontakt mit kalten oder heißen Speisen. Spätestens dann ist professionelle Hilfe gefragt.