
Programm: Vor- und Rückschau
Samstag, 19.10.201900:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | MitternachtskrimiTatbestand (40): Fehlbon Die junge Verkäuferin Katrin ist noch fremd in der großen Stadt. Seit einem halben Jahr arbeitet sie als Kassiererin in einer Möbel-firma. Auf einem Betriebsvergnügen schenkt sie dem verschlossenen, wenig beliebten Abteilungsleiter Georg zum ersten Mal Beachtung - eigentlich nur, um Micha zu ärgern, der sie an diesem Abend links liegen lässt. Am Morgen nach der Feier erwacht Katrin in Georgs Wohnung. Der einsame Junggeselle kann sie überreden, seine Untermieterin zu werden. Sie lässt sich gern von ihm verwöhnen, weil er auch keine Gegenleistung verlangt. Nun ist Katrin hin- und hergerissen zwischen dem abenteuerlustigen, unbeständigen Micha und dem berechenbaren Georg, der ihre Sehnsucht nach Geborgenheit erfüllt. Um Katrin zu imponieren, springt der biedere Georg eines Tages über seinen Schatten, kauft ein Auto und hält noch eine weitere große Überraschung für Katrin bereit. Die junge Frau müsste wissen, dass er sich das eigentlich gar nicht leisten kann. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Deutschlandfunk RadionachtKlanghorizonte 02:00 Nachrichten 02:05 Sternzeit 03:00 Nachrichten 03:55 Kalenderblatt 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 05:30 Nachrichten 05:35 Presseschau Aus deutschen Zeitungen |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | KommentarUntersuchungsausschuss zur PKW-Maut - Wahlkampfvorbereitung für die Opposition |
06:10 Uhr | Informationen am MorgenBerichte, Interviews, Reportagen 06:30 Nachrichten 06:35 Morgenandacht Pastorin Anja Neu-Illg, Hamburg 06:50 Interview Wie sehr wackelt Trump? - Interview mit John C. Kornblum, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland 07:00 Nachrichten 07:05 Presseschau Aus deutschen Zeitungen 07:15 Interview Brexit: Kritik an Nordirland-Details - Interview mit Markus Ferber, CSU 07:30 Nachrichten 07:56 Sport am Morgen 08:00 Nachrichten 08:10 Interview Investitionen, vor allem kommunal! - Interview mit Norbert Walter-Borjans, SPD 08:30 Nachrichten 08:35 Börse 08:47 Sport am Morgen 08:50 Presseschau Aus deutschen und ausländischen Zeitungen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KalenderblattVor 550 Jahren: Isabella von Kastilien heiratet heimlich Ferdinand von Aragón |
09:10 Uhr | Das WochenendjournalLebensmittelretter in Berlin In Deutschland wird im Schnitt pro Minute eine LKW-Ladung Lebensmittel entsorgt. Das soll sich ändern - die Bundesregierung plant, bis 2030 die Lebensmittelverschwendung im Einzelhandel zu halbieren. In Großstädten wie Berlin boomt die privat organisierte Lebensmittelrettung schon jetzt. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Klassik-Pop-et ceteraAm Mikrofon: Der Musiker und Komponist Konstantin Gropper Konstantin Gropper ist fasziniert von der Angst. In Gestalt eines schwarzen Schäferhundes kauert sie in einer Häuserecke auf dem Cover seiner neuesten CD ,The Horror’. Persönliche Albträume und politische Angstmache sind die Themen des Albums, gegossen in anspruchsvolle Popmusik. Besser bekannt ist Konstantin Gropper unter dem Namen Get Well Soon, unter dem er schon 2008 sein erstes und gleichnamiges Album veröffentlichte. Gropper wurde 1982 in der oberschwäbischen Kreisstadt Biberach geboren. Mit sechs Jahren lernte er Cellospielen, später musizierte er sowohl in Punk-Bands als auch in Chören und Orchestern. Schon als Teenager hatte Konstantin Gropper den Traum, Filmmusik zu komponieren. Mittlerweile hat er für Spielfilme, Serien und das Theater zahlreiche Werke geschrieben. Zuletzt produzierte er den Soundtrack für die Netflix-Serie ,How to Sell Drugs Online (Fast)’. |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Gesichter EuropasAn die Spitze - Das digitale Paradies in Tschechien Tschechien hat sich den Titel ,Digital Challenger’ erarbeitet. Weil das Land mit gewaltigen Sprüngen die europäischen Spitzenreiter wie Estland und Dänemark in Sachen Digitalisierung einholt. Schon heute hat die Digitalisierung in Tschechien einen größeren Anteil am Bruttoinlandsprodukt als in den fünf größten EU-Ländern - und der Anteil wächst doppelt so schnell. Für die Tschechen ist das ein Paradigmenwechsel: Nachdem sie lange als „verlängerte Werkbank des Westens“ gehandelt wurden, nutzen sie jetzt die Chancen der digitalen Ökonomie, um sich aus dem Schatten der ausländischen Investoren herauszuarbeiten. Etliche tschechische Digtal-Unternehmen sind Weltmarktführer, die Universitäten bringen eine neue Generation von selbstbewussten IT-Spezialisten hervor und ganze Städte verändern sich nicht nur kosmetisch, sondern substanziell. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:10 Uhr | Informationen am MittagBerichte, Interviews, Musik |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:10 Uhr | Themen der WocheFeuerprobe für Boris Johnson - Britisches Parlament stimmt über Brexit-Deal ab |
13:30 Uhr | Eine WeltKanada - ehemalige Lichtgestalt Trudeau im Schatten der Vergangenheit |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Campus & KarriereDas Bildungsmagazin Auch wenn noch nicht klar ist, wo und wann sich der Attentäter von Halle radikalisiert hat, klar ist: |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Deutschlandfunk aktuell |
15:10 Uhr | Corso - Kunst & PopDas Musikmagazin |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | BüchermarktBücher für junge Leser |
16:30 Uhr | Forschung aktuellScheibchenweise |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | StreitkulturBraucht die Literatur Political Correctness? |
17:30 Uhr | Kultur heuteBerichte, Meinungen, Rezensionen |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:10 Uhr | Informationen am Abend |
18:40 Uhr | HintergrundKosmos, Karma, Weltverschwörung - Rechte Esoteriker und ihre Medien |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Kommentar |
19:10 Uhr | Sport am Samstag1. Fußball-Bundesliga, 8. Spieltag: |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | HörspielGold. Revue Es ist Gold, das seit Anbeginn der Dinge ruhte, aber nicht schlief, das nur darauf wartete, gefunden zu werden am Ufer eines Flusses irgendwo in den menschenleeren Weiten, das gelauert hat auf den Einen, der es blitzen sieht, dem es zublinzelt aus dem Wasser und der sich herunterbeugt, um es aufzuheben, Besitzer eines Geheimnisses, das keines bleiben kann. Und so rast das Gerücht von Dorf zu Stadt, über die Länder und Meere, bis die Fabriken und die Büros verstummt sind, die Schiffe leer in der Bucht schaukeln, nur noch die Hacken und Schaufeln Hunderttausender von Glücksuchern zu hören sind - „jeder für sich selbst allein, und der Teufel für uns alle“. ‚Gold‘ ist ein lyrisches Stimmenspiel von Jan Wagner, in dem sie alle zu Sprache und zu Gesang finden, die Herumtreiber und die Händler, die Schürfer und Gräber, die Bardamen, Bestatter, Liebenden und Missionare, die Säufer und Prasser und Spieler, all jene, die mit nichts als ein bisschen Hoffnung in der Tasche ihr altes Dasein für immer hinter sich ließen, manchmal gewannen, fast immer verloren. Eine Revue zum Rausch, in der die Lebenden und auch die längst vergessenen Toten, verscharrt in der Erde, ein letztes Mal reden dürfen, so wie auch das Gold, das bleibt, während die, die es suchten, vergingen; eine poetische Szenenfolge, ergänzt und gespiegelt von einer Originalmusik des Komponisten Sven-Ingo Koch. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:05 Uhr | Atelier neuer MusikRevisited - Forum neuer Musik 2010 Was denken und tun junge Komponisten und Musiker heute in Warschau und Köln, in Amsterdam und Berlin? Nehmen sie den Staffelstab auf, den die Vorgänger an sie übergaben? Entwerfen sie Neues, und wie gesellschaftsbezogen verstehen sie ihrerseits Kunst und Kultur? Mit Fragen wie diesen richtete das Forum neuer Musik 2010 den Blick auf die seinerzeit junge europäische Generation der neuen Musik. Zugrunde lag die Vermutung, die Avantgarde würde soeben einen erneuten Generationenbruch erfahren, der aus Befreiungen resultierte: aus neuen Freiheiten der Mittel und Möglichkeiten und aus der Verflüssigung bisheriger Sicherheiten, Normen und Werte. Das Utrechter Ensemble Insomnio, eine Vereinigung junger Instrumentalistinnen und Instrumentalisten verschiedenster Länder, begann mit einem europäischen Programm voller Vielgestalt; der Deutschlandfunk erteilte der jungen Estin Helena Tulve einen Kompositionsauftrag. |
22:50 Uhr | Sport aktuell |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Lange NachtZiemlich beste Freunde? Bis vor Kurzem war Frankreich im Ausnahmezustand. Die Gelbwesten dominierten die Straßen, der Präsident verlor an Glaubwürdigkeit. Noch heute durchzieht die Krise viele Gesellschaftsschichten. Und doch blicken wir mit Neugier ins Nachbarland und suchen dort nicht selten nach Antworten für unsere Probleme. Französische Soziologen und Schriftsteller liefern scharfe Gesellschaftsanalysen, die wir in Deutschland mit Interesse aufnehmen. Didier Eribon reist in seinem Buch ‚Rückkehr nach Reims‘ zurück in seine Arbeiterkindheit, die Bühnenfassung wird in deutschen Theatern viel gespielt. Der Roman ‚Unterwerfung‘ von Michel Houellebecq wird von einigen Lesern als islamophob wahrgenommen, von anderen als geradezu prophetisch. Umgekehrt greifen Franzosen begeistert zu deutschen Klassikern und tauchen ein in die Welt von Heinrich Heine und Stefan Zweig. Sie gehen ins Theater, wenn Thomas Ostermeier Gastspiele gibt, zum Beispiel am Odéon in Paris. Warum blicken wir so gern ins Nachbarland, wenn wir die Welt nicht mehr verstehen und wir sie dennoch elegant, mit Esprit und bei gutem Essen genießen wollen? |
23:57 Uhr | National- und Europahymne |
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