Samstag, 04. Mai 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 04.05.2024

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Bekanntes in neuen Gewändern
    Sebastian Sternal Solo
    Aufnahme vom 29.11.2023 aus dem Beethoven-Haus, Bonn
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Kopfhörer
    Gast: Schlagzeuger Jens Düppe
    Am Mikrofon: Florian Ross und Odilo Clausnitzer
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Comeback der Krähen
    Die US-amerikanische Band The Black Crowes
    Von Marcel Anders
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Neue Stimme der Taarab-Musik
    Siti Muharam & The Unguja Allstars aus Sansibar (TZA)
    Aufnahme vom 8.7.2022 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel
    (Wdh.)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

  • 06:05 Uhr

    Sorge um die deutsche Wirtschaft: Das Gefühl ist schlechter als die Lage
    Von Laura Eßlinger

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

  • 09:05 Uhr

    Vor 85 Jahren: Der israelische Schriftsteller Amos Oz geboren

  • 09:10 Uhr

    Zurück zur Wildnis - Zehn Jahre Nationalpark Schwarzwald
    Am Mikrofon: Katharina Thoms

    Es wurde erbittert gestritten und dagegen protestiert - heute ist der Nationalpark im Nordschwarzwald etabliert. Die Wildnis breitet sich langsam aus, mit ihr auch der Borkenkäfer. Die Touristen sind begeistert. Anwohnerproteste gibt es nur noch, wenn es um die Erweiterung des Nationalparks geht.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Kabarettist Florian Schroeder

    „Klappe halten Schroeder, auch wenn es dir schwerfällt", sagt er sich selbst im Deutschlandfunk. Dass er eine Plaudertasche ist, hat Florian Schroeder schon als 14-Jähriger in der Comedy-Sendung „Schmidteinander" bewiesen. 1979 wurde der Kabarettist in Lörrach geboren. Als junger Erwachsener fand er sich unverträglich, mit 30 geschmeidiger. Seine Parodiekunst ist bis heute sein Markenzeichen: Er tritt als Grönemeyer, Lindner und Habeck auf und beherrscht noch viele weitere Rollen. In der Sparte Kabarett erhielt er 2021 den Deutschen Kleinkunstpreis. Florian Schroeder analysiert und kommentiert sich durch seine Bühnenshows und sorgt durch politische Satire und Comedy für ergiebige Einschaltquoten mit der ARD-Personality-Show „Schroeder darf alles". „Wie ein Kind" freue er sich jetzt, eine Ausgabe „Klassik-Pop-et cetera" zu moderieren.

  • 11:05 Uhr

    Addio Risotto? Die italienischen Reisbauern und der Klimawandel
    Von Kirstin Hausen

    Risotto statt Pasta - die norditalienische Küche hat einen unbestrittenen Protagonisten: Reis. Und der stammt aus heimischem Anbau. Mehr als eine Million Tonnen Reis wird in der Po-Ebene jährlich produziert, auf 200.000 Hektar Land. Doch die Ernte reduziert sich von Jahr zu Jahr, weil die Sommer immer länger, heißer und trockener werden. Die langen Dürreperioden stellen die Reisbauern vor existenzielle Probleme. Denn der Reisanbau ist wasserintensiv. Und Wasser wird aufgrund des Klimawandels immer knapper, selbst in der bisher wasserreichen Po-Ebene. Was sind die Folgen? Im italienischen „Reis-Dreieck" zwischen den Städten Pavia, Mortara und Vercelli bahnen sich Verteilungskämpfe rund um das Wasser an. Neue Ideen sind gefragt. Einige Reisbauern stellen auf Soja um, andere kehren zu alten Anbaumethoden zurück, um Wasser zu sparen. Forscher des italienischen Reis-Instituts tüfteln an Reissorten, die weniger Wasser brauchen. Aber nicht nur das Wasser, auch die Zeit wird knapp. Ist das Risotto überhaupt noch zu retten? Eine Reise zum italienischen Reis und seinen Menschen in der Po-Ebene.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Debatte um die russischen Cyber-Angriffe

    Interview mit Bernhard Rohleder, Branchenverband Bitkom, Hauptgeschäftsführer, zu: Cyberattacken

    Baerbock kritisiert in Neuseeland Chinas Subventionspolitik

    Geisel-Abkommen näher gerückt? - Hamas-Delegation reist nach Kairo

    Brief an Biden: US-Demokraten machen Druck wegen Gaza

    Debakel für britischen Premierminister Sunak bei Lokalwahlen

    Vor den Wahlen in Panama

    Township-Tourismus in Südafrika: Menschen-Safari oder Entwicklungshilfe?

    Brasilien - Vor der Mega-Show: Rio im Madonna-Fieber

    Sporttelegramm

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

  • 13:10 Uhr

    Sorge um die deutsche Wirtschaft: Das Gefühl ist schlechter als die Lage
    Von Laura Eßlinger

    Mit geschärftem Profil: Die CDU vor ihrem Parteitag
    Von Morizt Küpper

    Kein Quantensprung für Energieerzeugung: Kleine AKWs als Sicherheitsrisiko
    Von Gerwald Herter

    Hochschulproteste in den USA: Was bleibt von den Zeltlagern?
    Von Doris Simon

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

  • 13:30 Uhr

    Netanjahu vor Gericht in Den Haag? Reaktionen aus Israel

    Atomstreit mit Iran: IAEA-Chef Grossi reist nach Teheran

    Apartheid in Südafrika: Ein Museum als Mahnmal gegen das Unrecht

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Digitalpakt in der Warteschleife
    Wie geht es weiter mit der digitalen Bildung und Ausstattung an unseren Schulen?
    In „Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Was bedeutet die aktuelle Hängepartie für die Schulen? Was erhoffen sich SchulpraktikerInnen und Bildungsforschende vom Digitalpakt II? Wie sollen die Mittel im besten Fall für Ausstattung, Unterricht und Fortbildung eingesetzt werden? Und: welche Fehler wurden bislang gemacht, wie sollen und können sie jetzt vermieden werden?

    Gäste:
    Helmut Holter, Minister für Bildung, Jugend und Sport in Thüringen
    Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Martin Fugmann, Schulleiter, Vorstandsmitglied bei der Heraeus Bildungsstiftung
    Michael Wrase, Bildungsforscher, Professor an der Universität Hildesheim und beim Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
    Am Mikrofon: Regina Brinkmann
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Nicht nur Apps brauchen gelegentlich ein Update, auch Tablets und Rechner veralten, müssen ausgetauscht werden. Auch für den Digitalpakt ist schon seit 2019 klar, dass er im Mai 2024 ein Update braucht, denn dann endet offiziell die Laufzeit dieser Bund-Länder-Vereinbarung. Eine neue Vereinbarung, ein Digitalpakt II ist noch nicht in Sicht. Zwar bekunden das Bundesbildungsministerium und auch die Länder großes Interesse an einer Fortsetzung, doch über die finanziellen Rahmenbedingungen und wie das Geld für Lehrmittel, Fortbildungen und technische Ausstattung eingesetzt werden soll, herrscht weiterhin Uneinigkeit. Die Verhandlungen laufen und der Ton wird schärfer. Aus den Reihen der Bundesländer kommt der Vorwurf: die Ampelkoalition im Bund wolle den Digitalpakt Schule platzen lassen.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Wüstenblues vom Feinsten
    Mdou Moctar mit Funeral for Justice
    Kollegengespräch mit Amy Zayed

    Romanticsim
    Hana Vu über ihr neues Album im Corsogespräch mit Mike Herbstreuth

    DJ mit Visum-Schwierigkeiten, ein neues Print-Magazin für die Dance-Szene und über die Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf die Berliner Club-Welt
    Die Corso Club Kolumne Mai 2024

    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    DIE BESTEN 7
    Die Deutschlandfunk-Bestenliste im Mai mit der Jurorin Prof. Dr. Caroline Roeder

    Kim Fupz Aakeson und Stian Hole (Bilder):„Dinge, die verschwinden“
    Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger
    (Hanser Verlag, München)

    Sibylle Berg und Julius Thesing (Illustration): „mein ziemlich seltsamer freund WALTER“
    (Fischer Verlag, Frankfurt/M)

    Lilli L’Arronge: „Tonis Tag“
    (Klett Kinderbuch, Leipzig)

    Will Gmehling und Anna Schilling (Illustration): „Molly Blume“
    (Peter Hammer Verlag, Wuppertal)

    R.J. Palacio: „Pony. Wenn die Reise deines Lebens lockt, mach dich auf den Weg“
    Aus dem Englischen von André Mumot
    (Hanser Verlag, München)

    Lize Spit: „Der ehrliche Finder“
    Aus dem Niederländischen von Helga von Beuningen
    (Fischer Verlag, Frankfurt/Main)

    Ilona Hartmann: „klarkommen“
    (park x ullstein, Berlin)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Datenschwund:
    Automobil-Konzerne verlieren in der EU Hoheit über Fahrzeugdaten

    Autogold:
    Versicherungen und Autoindustrie entwickeln neue Geschäftsmodelle

    Beschleuniger:
    KI-unterstützte Internet-Router sollen Datenstreams managen

    Das Digitale Logbuch

    Info-Update

    Sternzeit 04. Mai 2024:
    Star Trek Logos auf dem Mars

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Das neue CDU-Grundsatzprogramm: Taugt "Leitkultur" als Leitbegriff?
    Ahmad Mansour, Psychologe, Autor und Experte für Extremismusbekämpfung, und der Politologe und Journalist Andreas Püttmann im Gespräch
    Am Mikrofon: Ute Reckers

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Lola!
    Der Deutsche Filmpreis wurde verliehen

    Geschichtsbewusstsein statt Geschichtspolitik -
    Historiker Jens Christian Wagner im Gespräch

    Europäische Literatin und Zirkus -
    Die Eröffnung der Ruhrfestspiele Recklinghausen mit einer Eröffnungsrede von Esther Kinsky und "The Pulse" aus Australien

    Neue Kammermusik -
    Wittener Tage unter neuer Leitung

    Archiv der Träume -
    Archiv des Kunstsammlers Egidio Marzona eröffnet in Dresden

    Am Mikrofon: Anja Reinhardt

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr

    Atomwaffen - Gefahr für die Menschheit oder Sicherheitsgarant?

  • 19:10 Uhr

    1. Fußball-Bundesliga, 32. Spieltag:
    Borussia Dortmund - FC Augsburg
    SV Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach
    VfB Stuttgart - FC Bayern München
    VfL Wolfsburg - SV Darmstadt
    1. FC Köln - SC Freiburg

    2. Fußball-Bundesliga, 32. Spieltag:
    FC Hansa Rostock - Karlsruher SC
    SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig
    1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg (20.30 h)

    Paris 2024 - Vor Hockey-Testspielen der deutschen Frauen- und Männer
    Paris 2024 - Wie bereit sind die Franzosen für die Sommerspiele?

    Turnen - Europameisterschaften Frauen in Rimini /ITA

    Verletzungen im Sport - Verletzungsbedingtes Karriereende

    Radsport - Auftakt Giro d´Italia
    Radsport - Die Alten gegen den Giro-Neuling

    150 Jahre Kentucky Derby - Amerikas "aufregendste zwei Minuten des Sports"

    Formel 1 - 6. Lauf-WM "Großer Preis von Miami: Sprintrennen
    Motorsport ohne Menschen - Ist das mit KI noch Sport?

    Am Mikrofon: Marina Schweizer

  • 20:05 Uhr

    Hörspiel des Monats Februar 2024
    Fünf beste Tage
    Von Erwin Koch
    Textfassung, Aufnahmen, Sounddesign und Regie: Stefan Weber
    Mit: Katja Reinke, Vincent Leittersdorf, Thomas Douglas, Katrin Thurm, Peter Kner
    Dramaturgie: Reto Ott
    Produktion: SRF 2024
    Länge: 54’30

    Anschließend:
    Hauptsache Hörspiel - Folge 19
    Mit Hanna Steger und Max von Malotki

    Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste:
    Der Schweizer Autor und Journalist Erwin Koch zeichnet die letzten Tage eines Paares vor dem selbst gewählten Tod der krebskranken Frau durch Inanspruchnahme einer Sterbehilfe nach. Ein Spiel führt sie in der Endphase ihrer Gemeinsamkeit zu einem großen Beziehungsabenteuer: das gegenseitige Geständnis eines nie gelüfteten, mit größter Scham behafteten Geheimnisses. Der wunde Punkt einer traurigen Lebensbilanz ihrerseits und seine lebenslange Strategie, dem Schmerz des menschlichen Daseins auszuweichen, werden nebeneinandergelegt. Das letzte Gespräch führt zu einer zuvor nie dagewesenen Nähe zwischen den beiden Menschen, die voneinander Abschied nehmen müssen. Wäre diese intime Offenheit ohne Bewusstsein des Todes und das Zustimmen dazu überhaupt möglich gewesen?
    Koch habe, wie im Begleittext festgehalten wird, seine Fiktion an den Erfahrungen seiner journalistisch-dokumentarischen Arbeit orientiert. Tatsächlich ist ihm ein Text gelungen, der die Stationen einer Beziehung präzise absteckt und diese schwerste Lebensstrecke mit eindrucksstarken Bildern ertastet, dabei immer konkret bleibt und dem Unsagbaren seinen gebührenden Platz lässt. Poetisch, genau und situativ fächert er die Vielschichtigkeit von Paarbeziehungen auf, indem er Figuren schafft, die großzügig und ohne die Last der lebenslangen Bewertung auf ihre eigenen Biografien blicken. Dadurch entsteht ein Hörspiel, das der Schwere des Abschieds trotzt und immer wieder in eine Leichtigkeit hineinführt, zum Beispiel wenn es schließt mit dem Gedankenspiel an zukünftige Wahlmöglichkeiten: „Das nächste Mal bestelle ich den Tod auf sechs Uhr morgens.”
    Das Anhören der Produktion wird zu einer taktvollen Sterbebegleitung, die der Komponist und Regisseur Stefan Weber mit einem stimmigen Soundtrack verwoben hat.

  • 22:05 Uhr

    L’homme machine
    Georg Katzers Auseinandersetzung mit La Mettrie
    Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

    Julien Offray de la Mettrie (1709-1752) war Mediziner, zeitweise Leibarzt Friedrichs des Großen und als Philosoph Vertreter eines radikalen Materialismus. Seine Weltanschauung gründete auf strikter Wissenschaftlichkeit. Folglich war der Mensch für ihn lediglich eine komplizierte und seelenlose Maschine. Mit dieser Definition lieferte La Mettrie eine Blaupause für die Zurichtung des Menschen nach den Bedürfnissen der industriellen Produktion. Der Komponist Georg Katzer (1935-2019) nahm La Mettrie als Ansatzpunkt, um sich mit dem Thema „Mensch und Maschine" über 30 Jahre lang gesellschaftskritisch immer neu auseinanderzusetzen. Zahlreiche elektronische und instrumentale Werke sowie hybride musik-theatrale Konstellationen zeugen davon.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Der Mann, der die Frauen liebte
    Eine Lange Nacht über den Filmemacher François Truffaut
    Von Josef Schnelle
    Regie: Vera Teichmann

    Alle lieben Truffaut: seine einzigartigen Filme, seine integrative Persönlichkeit, sein kurzes, aber reiches Leben und seinen intensiven Einsatz für die von ihm mitausgelöste legendäre „Nouvelle Vague“, das frische Neue französische Kino der 1960er-Jahre. Sein Leben war geprägt von der leidenschaftlichen Liebe zum Kino, angefangen mit dem Überraschungserfolg „Sie küssten und sie schlugen ihn“, der ihm 1959 einen Senkrechtstart zur Filmkarriere bescherte. Vorher war er ein renommierter Filmkritiker für die programmatische Filmzeitschrift „Cahiers du Cinema“. In fünf weiteren Filmen folgte er dem Lebensweg seiner stark autobiographisch getönten Filmfigur Antoine Doinel, in der er wie später in „Der Wolfsjunge“ und in „Taschengeld“ das „Funkeln der Kindheit“ zum Thema machte. Ungewöhnliche Liebesgeschichten wie das Dreiecksverhältnis um Jeanne Moreau in „Jules und Jim“ oder „Zwei Mädchen und die Liebe zum Kontinent“ mit Jean-Pierre Léaud zwischen zwei Frauen machten ihn zu einem der kreativsten Regisseure des französischen Kinos, der mit seinem Film über die Wonnen des Filmemachens „Die amerikanische Nacht“ 1974 mit dem Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde. Kino sei eine Frauen- bzw. Schauspielerinnenkunst, schrieb er in einer seiner frühen Kritiken und beherzigte das ausdrücklich in seinen Filmen. In dieser „Langen Nacht" wird François Truffaut in Zeitdokumenten, einer Reise durch seine Filme und in Gesprächen mit den Truffaut-Kennern und -Weggefährten Robert Fischer, Gertrud Koch, H. C. Blumenberg und Michael Klier vergegenwärtigt.