Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 26.06.2014

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:50 Uhr   Interviews

    Ebola-Panik in Westafrika
    Außer Kontrolle - die Ebola-Epidemie in Westafrika
    Gespräch mit Christian Katzer, Leiter der Projektabteilung bei Ärzte ohne Grenzen                               

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 100 Jahren: Der Sänger Wolfgang Windgassen geboren

  • 09:10 Uhr

    Regierung nach Abhörskandal in der Krise: Neuwahlen in Polen?

    Vor dem Showdown beim Gipfel: Cameron gegen den Rest der EU

    Zeichen der Annäherung: Georgien unterschreibt Assoziierungsabkommen mit der EU

    Am Mikrofon: Panajotis Gavrilis

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Ein Spagat in der Nähe der Heimat zu Israel
    Die Situation der Juden in Tunesien nach der Revolution

    Philosophie ohne Verheißung
    Karl Löwith und seine Kritik an der Heilsgeschichte

    Wo Kaiser und Könige sich trafen
    Das karolingische Kloster Corvey in Westfalen wurde zum Weltkulturerbe

    Am Mikrofon: Susanne Fritz

  • 10:10 Uhr

    Worte für Lebenskrisen und Lebensende - wie sollten Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht getextet sein?
    Am Mikrofon: Birgid Becker
    Hörertelefon: 00800 - 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Zu den großen Lebensängsten gehört es, im Fall der Entscheidungsunfähigkeit vom Willen anderer abhängig zu sein. Sei es der Wille von Angehörigen oder von Ärzten. Um auch bei schwerster Krankheit und härtesten Einschränkungen die Möglichkeit zu haben, über das eigene Schicksal zu entscheiden, braucht es eindeutige Willensbekundungen im Vorhinein. Patienten- und Betreuungsverfügungen und auch Vorsorgevollmachten sind Instrumente, um Festlegungen für den Krisenfall zu treffen. Wie zielgenau diese Festlegungen sind, kann aber an jedem einzelnen Wort hängen. Und bei der Fülle an Formulierungsvorschlägen, die allerorten abzurufen, zu bestellen, manchmal auch teuer zu bezahlen sind, ist es nicht leicht, die Übersicht zu behalten. Wie macht man Verfügungen und Vollmachten wasserdicht? Und welche Formen der Vorsorge braucht man überhaupt? Dazu der Marktplatz mit Birgid Becker und Experten. Hörerfragen sind wie immer willkommen.

  • 11:35 Uhr

    Wie geht es weiter mit der EEG-Novelle?

    Saubere Zukunft: Frachtschiffe mit Gas- und Elektroantrieb

    Bessere Lebensbedingungen fürs Schwein:  Niedersachsen lockt mit Prämien

    Baden-Württemberg  zieht Fanschminke mit verbotenen Farbstoffen aus dem Verkehr

    Was bringen die neuen Regeln zur Privatinsolvenz?

    Am Mikrofon: Stefan Römermann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    EU-Gipfel der Personalpakete
    Interview mit Michael Spreng, Politikberater

    Premier Tusk gewinnt Vertrauensabstimmung trotz Abhöraffäre

    Koalitionsstreit um die Mietpreisbremse

    FIFA Fußball-Weltmeisterschaft-Magazin

    Korruption in der Ukraine - Die neue Regierung in der Kritik

    Lage Irak - Maliki will Regierung bilden

    Wahlen in Libyen

    Nigeria - Die Wut der Bevölkerung wächst

    NSA-Untersuchungsausschuss mit der Anhörung IT Experten

    Kreml kämpft im Internet

    Am Mikrofon: Friedbert Meurer

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt: Preis für Juncker - Wird in Brüssel der Stabilitäts- und Wachstumspakt aufgeweicht?

    Ökostrom-Novelle - Was sagen die Unternehmen zur EEG-Novelle?

    Spitzenduell Nike-gegen Adidas: Wer hat bei der Fußball-WM die Nase vorn?

    Wirtschaftsnachrichten

    Google am Arm, im Auto, im Wohnzimmer - Die Google-Entwicklerkonferenz hat begonnen

  • 14:10 Uhr

    Das Ende der Freiheit? - Urteil im Raucher-Streit sorgt für Aufregung

    Förder-Millionen ohne Empfänger - In Sachsen-Anhalt verfallen EU-Gelder

    Sprechstunde unter der Brücke - Bremer Ärztin behandelt ehrenamtlich Wohnungslose

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    15 Jahre Bologna-Prozess - Warum hat die Reform dieStudierendennicht mobiler gemacht?
    Wie kann die Mobilität der Studierenden verbessert werden? Wie sinnvoll sind integrierte Auslandssemester? Warum ist der europäische Hochschulraum längst nicht Realität?
    Campus & Karriere fragt an diesem Donnerstag in einer letzten Schwerpunktsendung nach Meinungen und Bilanzen.

    Gesprächsgäste sind:
    Professor Holger Burckhardt, Rektor der Uni Siegen und Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz
    Martin Scholz von der Zentralen Studienberatung der Uni Hildesheim und Vizevorsitzender der Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    als Beitrag geplant:
    Grenzenloses Lernen
    Was bringt das Erasmus-Semeseter?

    Mit Erasmus aus der Krise?
    Warum immer mehr spanische Studierende nicht nur für ein Semester ins Ausland gehen

    Außerdem fragen wir unsere HörerInnen per Mail an campus@deutschlandfunk.de
    Wie kann die Mobilität der Studierenden verbessert werden?

    Eines der größten Versprechen hat die Bologna-Reform nicht eingelöst: Sie wollte die Mobilität der Studierenden erleichtern. Doch ins Ausland oder nur von Münster nach Dortmund zu wechseln, ist dank Bachelor und Master keineswegs einfacher geworden. Rund ein Drittel der Studierenden legt ein Auslandssemester ein - genau so viele wie zur Jahrtausendwende, als noch auf Diplom und Magister studiert wurde. Von Hochschule zu Hochschule innerhalb Deutschlands zu wechseln, ist teilweise sogar noch schwieriger geworden. Weil sich durch Bologna die Studiengänge massiv ausdifferenziert und spezialisiert haben - helfen beim Hochschul-Wechsel auch keine Creditpoints.

  • 15:05 Uhr

    Singende Fußballer:
    Von Johann Cruyff bis Kevin Keegan

    Freundliche Übernahme:
    Am Wochenende eröffnet im MARTA Herford eine Ausstellung über die Sammelleidenschaft von Künstlern. Ein Besuch beim Künstler Bogomir Ecker

    Hörerrätsel

    Ein Deutscher soll den Amerikanern das Kino beibringen?
    Jan Schütte, Filmemacher und Leiter der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, im Corso-Gespräch mit Sigrid Fischer über seinen Wechsel nach Los Angeles, wo er Dekan des AFI Conservatory wird

    Der Zauberwürfel ist zurück:
    Über das Comeback des Rubik's Cube in Form von Speedcubing

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Isaac Asimov: Shakespeares Welt

    Jens Johler: Die Stimmung der Welt

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Origami Mikroskop
    Forscher aus Stanford haben ein Mikroskop entwickelt, das aus einem speziellen Papier gefaltet wird

    Vegetarische Solarzellen
    Magnesiumchlorid eignet sich als umweltfreundliche Alternative zu giftigem Cadmium für die Herstellung von Solarzellen

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit, 26. Juni
    Fußballzwerg, aber himmlische Großmacht

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    EU-Gipfel - im Vordergrund das Gedenken, im Hintergrund Debatten um Personal und Kurs

    Debatten um die Mietpreisbremse

    Wer raucht, fliegt - Urteil im Mietprozess um den Extremraucher

    Anwälte im Clinch mit Facebook & Co.

    Wirtschaftsnachrichten

    Rätsel um SOS-Botschaften in Primark-Textilien

    Ifo-Klima-Index

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Kunst ohne Politik? Kontroversen im Vorfeld der europäischen Biennale für zeitgenössische Kunst "Manifesta" in St. Petersburg

    Später Wunsch nach Innovation - Eine Bilanz der letzten Ausgabe der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa“ in Wiesbaden

    Generationenkonflikt auf dem Bauernhof - Tobias Müllers Filmdokumentation "SauAcker" in den Kinos

    Die Vielfalt des Widerstands - Die neue Dauerausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin

    Am Mikrofon: Christoph Schmitz

  • 18:40 Uhr

    Zwischen Ost und West - Die Republik Moldau und ihre abtrünnige Provinz Transnistrien

  • 19:15 Uhr

    Stephan Detjen im Gespräch mit Kurt Beck

  • 19:55 Uhr

    WM-Telegramm

    FIFA WM Telegramm

  • 20:10 Uhr

    Themenschwerpunkt: "Deutschland, deine Krankenhäuser"
    Zwischen Ethik und Ökonomie - Geschichte der Krankenhäuser

    Rechtsradikalismus in Europa
    Internationale Tagung "Faschismus ohne Grenzen" an der FU Berlin, 19.-21.6.2014

    Erforschte Lebenskrisen
    Tagung über "Soziale Beziehungen und Sozialkapital in kritischen Lebensphasen", Universität Hamburg, 20.-21.6.2014

    Am Mikrofon: Carsten Schroeder

    Sie dienten zur Versorgung der Kranken, Armen oder als Unterkunft für Pilger-Hospitäler im europäischen Mittelalter. Mönche oder Nonnen übernahmen die Pflege der Patienten. Während zu der Zeit in der arabisch-islamischen Welt Gelehrte und Ärzte bereits Operationen durchführten, entstanden in Mitteleuropa erst im 18. Jahrhundert vergleichsweise moderne Krankenhäuser wie 1710 die Charité als Pesthaus vor den Toren Berlins. Im 20. Jahrhundert rückte neben der Versorgung Armer und Kranker immer stärker die medizinische Diagnostik und Therapie in den Mittelpunkt und damit auch Lehre und Ausbildung. Doch in dem Maße, indem sich moderne Kliniken als Dienstleistungsanbieter verstehen, verlieren ethische Aspekte der Patientenversorgung an Bedeutung, und an ihre Stelle treten zunehmend ökonomische Interessen. Längst bestimmen Industrialisierung und Kommerzialisierung gepaart mit überbordender Bürokratisierung den Krankenhausalltag. Inzwischen regt sich Widerstand.

  • 21:05 Uhr

    Melodien im Mondschein
    Ein Porträt der Sängerin Ulita Knaus
    Von Sarah Seidel

    Mit "The Moon On My Doorstep" meldet sich die Hamburger Sängerin Ulita Knaus nach einer Auszeit von mehreren Jahren auf dem Jazz-CD-Markt zurück. Dass ihr neues Album dieser Tage beim Label "Must Have Jazz Records" erscheint, kann kein Zufall sein. Diese Scheibe könnte zum Muss aller anspruchsvollen Vocal-Jazz-Fans werden. Nachdem die attraktive Frontfrau zuletzt auf einen allgemeinen Trend aufgesprungen war und ihre Musik Pop-orientiert und auf Deutsch vertont hatte, kehrt sie nun zurück zum Jazz und präsentiert ihre Statements wieder bevorzugt in englischer Sprache. So passt alles zusammen: der Tonfall einer souveränen Sängerin, das Material und die Instrumentalisten. Daraus ergeben sich elf variantenreiche Songs, die nicht auf Konformität aus sind, sondern durch wohltuende Reduziertheit und Kreativität überzeugen. Das gilt nicht allein für die erfreulich kitschfreien Texte von Ulita Knaus, sondern gerade auch für die Musik zwischen Jazzballade, Soul und Groove, die ihren Gesang passgenau umgibt.

  • 22:05 Uhr

    Liebe auf den ersten Blick
    Die Münchner Jahre des Dirigenten Rafael Kubelik (1914 - 1996)
    Von Herbert Haffner

    Für manche war er ein Humanist und Moralist, dem man mit Respekt, ja Freundschaft begegnete. Für andere war er ein sehr politisch motivierter Verfechter von geistiger, ja politischer Freiheit und Unabhängigkeit, ein böhmischer Musikant, der seine Aufgabe darin sah, mit Musik "das Beste im Menschen zu erwecken". Und viele zählen ihn einfach zu den ganz großen Dirigenten des 20. Jahrhunderts: Rafael Kubelík, dessen Geburtstag sich am 29. Juni zum 100. Mal jährt. Obwohl Kubelík Chef der Tschechischen Philharmonie und des Chicago Symphony Orchestra sowie Musikdirektor der Londoner Covent Garden Opera und auch der New Yorker Met war, bezeichnete er doch seine Jahre mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München, dem er von 1961 bis 1979 vorstand, als die glücklichsten seines Lebens. Die Sendung, in der auch ein Musiker dieses Orchesters zu Wort kommt, gibt Einblicke in die erfolgreichen Produktionen der Werke von Dvořák, Smetana, Mahler, Pfitzner und Hartmann sowie in die Probenarbeit.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht