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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 26.06.2020

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christiane Kaess

  • 09:05 Uhr

    Vor 75 Jahren: Der Gründungsaufruf der Christlich Demokratischen Union Deutschlands wird unterzeichnet

  • 09:10 Uhr

    Thaci und das Kriegsverbrechertribunal: Folgen im Kosovo

    Zwei Wochen politischer Konfrontation? Vor der Präsidentschaftswahl in Polen

    Spanische Corona-Folgen: Mindestlohn wird erstmals gezahlt

    Am Mikrofon: Manfred Götzke

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Die Predigt-Sprache ist verkommen“
    Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff wirft den Kirchen vor, „lendenlahm“ zu predigen - „als würde die Predigt in Lenor gewaschen". Sie lobt dagegen Bundeskanzlerin Merkel und sei „gottfroh“, ohne Hysterie „so vernünftig regiert zu werden“

    Am Mikrofon: Andreas Main

  • 10:08 Uhr

    Nach dem Lockdown
    Hat Corona das Verhältnis zwischen Jung und Alt verändert?

    Gäste:
    Prof. Christiane Druml, Bioethikerin an der Medizinischen Universität Wien und Vorsitzende der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt Österreich
    Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Psychologe, Gerontologe und Demograph, Universität Heidelberg
    Am Mikrofon: Sören Brinkmann

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Seit Monaten beschäftigen uns die Corona-Pandemie und ihre Folgen. Trotz etlicher Lockerungen ist unser Alltag noch immer von Einschränkungen im Sinne des Infektionsschutzes geprägt. Bei Menschen unter 60 nimmt eine Covid-19-Erkrankung allerdings nur in seltenen Fällen einen schweren Verlauf. Daher sehen viele der jüngeren Generationen in den Corona-Maßnahmen vor allem Solidarität mit Älteren. Nun sorgen sie sich um ihre Zukunft, die durch die schwächelnde Wirtschaft gefährdet sein könnte. Auch konnten Kinder lange Zeit keine Kitas und Schulen besuchen, berufstätige Eltern hatten eine doppelte Belastung.
    Verstärkt Corona somit also Spannungen zwischen den Generationen oder hat das Virus - ganz im Gegenteil - den Zusammenhalt eher gestärkt? Welche Konsequenzen hat das für das Miteinander der verschiedenen Altersgruppen?

  • 11:35 Uhr

    Protestbündnis im Kohlerevier - RWE Hauptversammlung, Interview mit Martin Dufner

    75 Jahre UNO - Vorteil für internationale Umweltzusammenarbeit

    Fleischgipfel - Agrarpolitik braucht radikale Wende, Interview mit Thomas Schröder, Tierschutzbund

    Corona und Dürre - Nomaden im Senegal stecken fest

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Angenehme Temperaturen trotz Sommerhitze: Zu Hause cool bleiben

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Branchengespräche Fleischbranche - Steuert die Politik gegen Billigfleisch nach?

    75 Jahre CDU - Virtuelle Feierstunde, Rück- und Ausblick

    CDU - Zukunftsfest trotz Turbulenzen? Interview mit Bernhard Vogel, CDU

    Proteste gegen die Braunkohle am Tagebau Garzweiler

    Seenotrettungsschiff Alan Kurdi darf Italien wieder verlassen

    Indien - Delhi rüstet auf im Kampf gegen Neuinfektionen

    Liverpool im Freudentaumel - Nach 30 Jahren wieder englischer Fußballmeister

    Machtkampf in der AfD - Vorstandstreffen in Suhl

    Corona-Stand nach Ausbruch bei Tönnies - Diskussion um Reisebeschränkungen

    Machtwille schwarz auf weiß? Grüner Entwurf für neues Grundsatzprogramm

    Schuldspruch für russischen Starregisseur Serebrennikow

    Das Comeback der Straßenmärkte: Chinas Post-Corona Strategie

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 13:35 Uhr

    Wirecard-Beben - Aufsichtsbehörde Bafin unter Beschuss

    Börse: Warum bleibt Wirecard im Vorzeige-Index Dax? Im Gespräch: Marc Tüngler, DSW

    E.on-Deal auf der Zielgeraden - RWE Hauptversammlung

    Firmenporträt: Matchgroup

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Fischgastronom will Entschädigung - Erste Corona-Klage in Niedersachsen

    Gegen Kohleausstiegsgesetz - Fridays for Future ruft zu Protest auf

    75 Jahre Berliner Viermächte-Status - Spionagestation Teufelsberg

    Am Mikrofon: Petra Ensminger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Wer ist berechtigt und wer nicht?
    Bereits 65.000 Studierende haben die staatliche Corona-Hilfe beantragt. Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Stefan Grob, Pressesprecher des Dt. Studentenwerkes

    SelfE
    Projekt an der TU Chemnitz unterstützt Studierende beim Online-Lernen

    Festvertaut im Kieler Hafen
    Wenn Studienfahrten mit dem Forschungsschiff wegen Corona ausfallen oder nur eingeschränkt möglich sind

    Rubrik „International"
    Regierung verspricht Geld für Nachhilfe
    In Großbritannien zeigt eine aktuelle Befragung, dass sich die Bildungsungleichheiten an britischen Schulen noch verstärkt haben

    Am Mikrofon: Kate Maleike

  • 15:05 Uhr

    Corsogespräch:
    Klimakatastrophe als Krimi
    Der Autor Wolf Harlander über seine Klima-Dystopie „42 Grad"

    Klimawandel in der Kunst
    Neue 3sat-Doku

    Is was?! - Der Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Wie weit darf Pressefreiheit gehen?

    Am Mikrofon: Bettina Köster

    In ihrer Kolumne „All cops are berufsunfähig“ erörtert die Autorin Hengameh Yaghoobifarah, wo Polizisten arbeiten könnten, wenn die Polizei abgeschafft würde. Sie zog das Fazit, eine geeignete Option sei die Mülldeponie, da sie dort unter ihresgleichen seien. Seehofer reagierte vergangenen Sonntag mit der Befürchtung: „Eine Enthemmung der Worte führt unweigerlich zu einer Enthemmung der Taten und zu Gewaltexzessen, genauso wie wir es jetzt in Stuttgart gesehen haben.“ Mittlerweile hat der CSU-Politiker seine Ankündigung einer Strafanzeige zurückgezogen. Doch geblieben sind die Fragen: Wie weit darf eine Kolumne gehen? Ist Pressefreiheit grenzenlos? Ihre Meinung ist gefragt. Rufen Sie an unter: 0221 - 345 3451 oder Sie mailen an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Wie die DDR Israel bekämpfte

    Von Jens Rosbach

  • 16:10 Uhr

    Kartenklau oder PR-Masche?
    Plagiatsvorwürfe gegen Hoffmann & Campe
    Ein Gespräch mit Tilman Winterling

    Anna Ospelt: „Wurzelstudien“
    (Limmat Verlag, Zürich)
    Ein Beitrag von Nora Koldehoff

    Meena Kandasamy: „Schläge. Ein Portrait der Autorin als junge Ehefrau“
    Aus dem Englischen von Karen Gerwig
    (Culture Books, Hamburg)
    Ein Beitrag von Birgit Koß

    Am Mikrofon: Miriam Zeh

  • 16:35 Uhr

    Immunitätspass
    Umstrittene Sonderrechte in der Corona-Pandemie

    Unstimmigkeiten bei der Hubble-Konstanten
    Was ist falsch am Weltmodell?

    Entschlüsselt und entzaubert
    20 Jahre Humangenomprojekt

    Transsexualität
    Das Recht auf die eigene Entscheidung

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 26. Juni 2020
    Wenn Satelliten Satelliten abschleppen

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    Welche politischen und juristischen Konsequenzen hat der Wirecard-Skandal?

    FT-Journalist nach Wirecard-Recherche: Ende kam nicht überraschend

    Tierwohl und Billigfleisch: Was ergab das "Branchengespräch Fleisch"?

    Verkauf der Real-Märkte  - welches Interesse verfolgt der Investor?

    Werften in Mecklenburg-Vorpommern sollen Finanzhilfe bekommen

    Hauptversammlung von RWE: Kohle-Konzern will grün werden

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Helene Nikita Schreiner

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Haft für den russischen Regisseur Kirill Serebrennikow? Zum Urteilsspruch in Moskau

    Deutsche Solidaritätsbekundungen für Kirill Serebrennikow in Berlin

    Arnt der Bilderschneider - Mittelalterliche Skulptur im Museum Schnütgen in Köln

    Endlich mal erklärt - Was ist "Blackfacing"?

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 18:10 Uhr

    Fleischgipfel in Düsseldorf

    Die Corona-Lage in Gütersloh

    Die Kosten der Corona-Rückholaktionen

    AfD-Parteivorstand: Spendenaffäre und Kalbitz

    Eine Partei feiert: 75 Jahre CDU

    Entwurf Grundsatzprogramm Grüne

    Die Folgen des Wirecard-Skandals

    Russland: Krill Serebrennikow schuldig gesprochen

    Offenbar drei Tote bei Messer-Attacke in Glasgow

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 18:40 Uhr

    Das deutsche Dilemma - Eine Exportnation spaltet Europa

  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:09 Uhr

    Fleischgipfel: Keine Tierwohlabgabe, wenn sich nicht insgesamt was ändert

    75 Jahre CDU: Höhenflug und Scheideweg

  • 19:15 Uhr

    Ohne Präsenz
    Wie läuft das Corona-Semester an den deutschen Hochschulen?

    Gäste:
    Prof. Dr. Dr.-Ing. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin
    Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen, Präsident der Exzellenz-Universität Hamburg
    Juliane Bogner, Gesangsstudentin an der Musikhochschule Köln und gleichzeitig Asta-Mitglied
    Julius Friedrich, Projektleiter Hochschulforum Digitalisierung, Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung, CHE
    Am Mikrofon: Manfred Götzke

    Die Corona-Krise hat auch von den Hochschulen in kürzester Zeit kreative und flexible Lösungen gefordert. Denn um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, sind Hochschulen schon seit Mitte März weitgehend geschlossen. Fast der gesamte Lehr- und Forschungsbetrieb läuft in diesem Semester digital. Selbst Prüfungen werden, soweit es möglich ist, digital abgenommen.
    Eine besondere Herausforderung stellt dieses Semester ohne Präsenz für viele naturwissenschaftliche, künstlerische und musische Fächer dar, denn auch Ensembleproben oder Gesangseinzelunterricht laufen derzeit nur per Videokonferenz. Übungen und Experimente im Labor können oft gar nicht stattfinden.
    Wissenschaftspolitiker und Hochschulchefs betonen zwar, dass keinem Studierenden durch Corona Nachteile entstehen sollen. In den meisten Bundesländern gilt: Die erbrachten Studienleistungen können angerechnet werden, das Semester zählt nicht für die Regelstudienzeit.
    Dennoch sorgen sich viele Studierende, wie es für sie in den kommenden Wochen weitergeht, vor allem wenn Abschlussprüfungen und ein Masterstudium im nächsten Semester bevorstehen. Andere haben wegen weggebrochener Jobs Existenzsorgen, denken an Studienabbruch.
    Wie gut also meistern die deutschen Hochschulen das Corona-Semester? Kommen Lehrende und Studierende mit der digitalen Lehre klar? Welche Formate haben sich in den vergangenen Wochen bewährt? Wie fair und gerecht kann digital geprüft werden? Und welche Chancen bietet das digitale Semester für die Zukunft der Hochschulen?

  • 20:05 Uhr

    Weg mit den Chefs!
    Warum Firmen mehr Demokratie wagen
    Von Jessica Braun
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: Deutschlandfunk 2020

    80 Prozent der Zeit verbringen die Deutschen arbeitend, sehen die Kollegen oft häufiger als Familienmitglieder. Dafür haben sie auf das, was in der Firma passiert, erstaunlich wenig Einfluss. Die deutschen Unternehmen wirken wie die letzten Bastionen des Feudalismus. In seinem Buch „Das Büro“ beschrieb der niederländische Autor J. J. Voskuil „das Gefühl von Einsamkeit, das man hat, das Gefühl, jeden Moment vor die Tür gesetzt werden zu können“. Er sprach damit all denen aus der Seele, die sich in ihrem Job ungehört fühlen. Auch Waldemar Zeiler gehörte zu den Unzufriedenen. Als Mitarbeiter hielt er es in keiner Firma lange aus. Bei seinem neuesten Unternehmen, dem Berliner Kondomhersteller Einhorn, läuft deshalb alles anders: Die Mitarbeiter bestimmen selbst über ihre Arbeitszeiten, den Arbeitsort und die Gehälter - auch über die ihrer Chefs. Für Zeiler ist null Hierarchie die ideale Lösung: „Ziel jeder Chefin und jedes Chefs sollte es sein, sich langfristig selbst abzuschaffen.“ Auch in der Berliner Beratungsagentur Dark Horse verwalten sich die Mitarbeiter selbst. Ihr Motto: „Thank God it’ s Monday!“ Dass mehr Demokratie nicht nur in kleinen, jungen Start-ups möglich ist, sondern auch auf Konzernebene, zeigt die Frankfurter DB Systel GmbH mit ihren 4.500 Mitarbeitern. Der Umbruch habe die Deutsche Bahn-Tochter flexibler und schneller gemacht, sagt Christa Koenen, Vorsitzende der Geschäftsführung.

  • 21:05 Uhr

    FolkBluesPopRockmitSoul
    Die Michael Oertel Band spielt zuhause
    Am Mikrofon: Tim Schauen
     

    Wegen der Corona-Pandemie darf auch die Michael Oertel Band aus Freiburg bis Ende August keine Konzerte vor größerem Publikum spielen - aber zu Hause: Für „On Stage“ hat die Formation - mit gebührendem Abstand - zusammen ein spezielles Konzert-programm eingespielt. Der Gitarrist und Sänger Michael Oertel ist vom Classic Rock der 70er-Jahre ebenso beeinflusst wie vom Britpop der 90er-Jahre, und auf den beiden Alben seiner Band „Soul Sailor“ und „A little faith“ (2019) finden sich daher Songs mit großer stilistischer Bandbreite - und großer musikalischer Qualität.

  • 22:05 Uhr

    Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
    Am Mikrofon: Tim Schauen

  • 22:50 Uhr

    Basketball - Finalturnier München, Finale, Hinspiel:
    Alba Berlin - MHP Riesen Ludwigsburg

    Fußball Liverpool im Freudentaumel

    Fußball - Werder Bremen vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga

    FC Bayern - Kritik an Katar unerwünscht? Sollen kritische Geister mundtot gemacht werden

    USA droht WADA mit Entzug von Fördergeldern

    Am Mikrofon: Niklas Potthoff

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Interview "Billig-Fleisch-Konferenz" mit Martin Schulz, AG bäuerliche Landwirtschaft

    Am Mikrofon: Sören Brinkmann