Teilen und Tauschen
Kultursymposium der Goethe-Gesellschaft in Weimar, 1.6. - 3.6.2016
Der Erste Weltkrieg in der Geschichtsschreibung der DDR
Tagung an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/ Oder, 1.6. - 2.6.2016
Wie die Antike bis in die Gegenwart wirkt
Abschlusskonferenz des Sonderforschungsbereiches "Transformationen der Antike", 2.6. - 4.6.2016, Berlin
Aktuelle archäologische Ausgrabungen zur Varusschlacht im Teutoburger Wald
Pressekonferenz beim Varusschlacht-Museum Kalkriese, 8.6.2016
Schwerpunktthema:
Weder Hogwarts noch Camelot: Die Wahrheit über Ritterburgen
Mittelalterforschung räumt auf mit Legenden über zinnenbekrönte Herrschaftssitze
Am Mikrofon: Carsten Schroeder
Heute sind Burgen oft schon ein Teil der Natur. Von Efeu überwuchert, in dichtem Wald versteckt, regen die grauen Mauern und Turmstümpfe der Ruinen unweigerlich die Fantasie an. Da das schon seit Jahrhunderten so ist, entspringen viele Vorstellungen über Architektur und Nutzung einer mittelalterlichen Burg tatsächlich der Fantasie. Die moderne Burgenforschung versucht, damit aufzuräumen: Zugbrücke und Zinnen, Bergfried und Verlies werden von der Wissenschaft neu gedeutet. Und wenn Historiker und Archäologen, Bauforscher und Kunsthistoriker zusammenarbeiten, eröffnet die Burgenforschung sogar grundlegende neue Einblicke in die Herrschaftsstrukturen des Mittelalters.