Programm: Vor- und RückschauMontag, 11.08.2025

Am Mikrofon: Marko Langer

Berichte, Interviews, Reportagen

Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

Vor 125 Jahren: Die österreichische Malerin Trude Waehner geboren

Trude Waehner, geboren am 11.08.1900, war eine österreichische Malerin und Kunstpsychologin. Sie studierte am Bauhaus bei Paul Klee und lehrte in den USA. In ihrer Arbeit verband sie Kunst mit psychologischer Forschung.

Niederlande: Warum männliche Flüchtlinge nicht nach Belgien geschickt werden

Ausgangssperren für Jugendliche: Frankreichs Kampf gegen die Drogenkriminalität

Friedenslinien in Belfast: Befriedet ja, versöhnt, nein

Am Mikrofon: Katharina Peetz

Aus Religion und Gesellschaft

100 Tage Leo: Der junge Augustiner Michael Clemens über den Augustiner-Papst
Er ist Jurist, 36 Jahre alt und lebt in Würzburg im Kloster: der Augustiner-Mönch Michael Clemens. Er ist dem neuen Papst mehrfach begegnet. Er hat also einen Eindruck, was für ein Mann das ist - dieser Robert Francis Prevost. Und Bruder Michael, wie er im Kloster genannt wird, ist überzeugt: Vieles von dem, was der ehemalige Augustiner-General-Prior, der heute Papst ist, in seiner Leitungsfunktion erfahren hat, wird die römisch-katholische Kirche bereichern.

Am Mikrofon: Andreas Main

Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern

Buckeln vor Trump: Wie kann Deutschland sich freischwimmen?

Gäste:
Martin Schirdewan, MdEP, Ko-Vorsitzender der Linksfraktion im EU-Parlament
Volker Depkat, Professor für Amerikanistik an der Universität Regensburg
Andrew Denison, Politikwissenschaftler und Leiter von „Transatlantic Networks“

Am Mikrofon: Thielko Grieß

Hörertel.: 00800 4464 4464
kontrovers@deutschlandfunk.de
Whats-App: 0173 56 90 322

Fortschritte Fehlanzeige - Halbzeit bei UN Plastikabkommen-Verhandlungen

Bedeutung & Finanzierung von Recycling, Interview mit Johannes Klinge, Öko-Institut

Klimaanpassung in der Stadt: Abpflastern in Hamburg

Flickenteppich und Leuchttürme: Europas Zugverkehr

Vorsicht Falle: Betrug durch gefakte Anwaltskanzlein

Am Mikrofon: Malte Hennig

Berichte, Interviews, Musik

Ukraine: EU-Außenminister/innen beraten in Brüssel

Interview mit Christian Hacke, Politikwissenschaftler em.

Israel: Netanjahu hält an Beschluss über Offensive in Gaza fest

Hitze-Stress am Mittelmeer

Trump und das Project 2025 - Blaupause für Extremisten in aller Welt?

Sport

Naher Osten: Kritik am Waffenembargo des Bundeskanzlers

Die Waffen-Wende des Kanzlers - Bedeutung für die EU-Nahostpolitik

Ein Jahr nach Kursk-Offensive: eine durchwachsene Bilanz

Mehr als 200 Nachbeben in der Türkei

Ausgangssperren für Jugendliche: Frankreichs Kampf gegen die Drogenkriminalität

Am Mikrofon: Christoph Heinemann

Oberbürgermeister-Wahl Ludwigshafen - AfD-Kandidat wird nicht zugelassen
Von Anke Petermann

Alltagslärm - Über die lauten S-Bahnen im Berliner Regierungsviertel
Von Sebastian Engelbrecht

Sommertour 2025: Salzgitter - Herausforderung Integration
Gespräch mit Bastian Brandau

Am Mikrofon: Petra Ensminger

Das Bildungsmagazin

Schwerpunkt: Anerkennung Ukrainische Abschlüsse

Bus- und LKW-Fahrer gesucht:
Warum Ukrainer nicht eingesetzt werden können

Was läuft falsch bei der Anerkennung ukrainischer Berufsabschlüsse?
Interview mit Prof. Brücker, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Schule auf Reisen
Teil III

Resümee und Reflexion:
Hat es sich gelohnt und wie geht es weiter?

Am Mikrofon: Thekla Jahn

Das Medienmagazin

J. Ryan Stradal: „Samstagabend im Lakeside Supper Club“
Aus dem amerikanischen Englisch von Kathrin Bielfeldt
(Diogenes)
Ein Beitrag von Nico Bleutge

Kaska Bryla: „Mein Vater, der Gulag, die Krähe und ich“
(Residenz)
Ein Beitrag von Thomas Palzer

Livia De Stefani: „Trauben schwarz wie Blut“
Aus dem Italienischen von Klaudia Ruschkowski
(Edition Converso)
Ein Gespräch mit der Übersetzerin Klaudia Ruschkowski

Am Mikrofon: Maike Albath

Gift aus mysteriöser Quelle
Woher stammt das Glyphosat in unseren Flüssen?
Von Arndt Reuning
(Wdh. v. 11.3.2024)

Ackergifte wie Glyphosat halten die Felder frei von Begleitkräutern. Aber der Regen schwemmt diese Stoffe von den Äckern auch an Orte, wo sie nicht hingehören: in Bäche und Flüsse, die die Agrarlandschaft durchziehen. Ein Forschungsteam aus Tübingen hat nun aber genauer hingeschaut: Die hohen Konzentrationen des Wirkstoffs in manchen Oberflächengewässern können nicht allein aus der Landwirtschaft stammen. Auch das jahreszeitliche Muster scheint nicht zur Verwendung von Glyphosat zu passen. Außerdem fanden sie auch dann hohe Werte, wenn es über Wochen hinweg nicht geregnet hatte. Das alles deutet darauf hin: Es muss noch eine andere, bislang übersehene Quelle für Glyphosat existieren. Und so beginnt die Spurensuche - in Flüssen und Kläranlagen. Und am Ende finden die Forscher einen potentiellen Ursprung, der sich in jeden einzelnen Haushalt zurückverfolgen lässt.

Berichte, Meinungen, Rezensionen

Am Mikrofon: Rainer Brandes

Katharina Höftmann Ciobotaru, Sohrab Shahname: "Über den Hass hinweg. Briefe zwischen Tel Aviv und Teheran" (Blessing Verlag)

Henry Gee: "Aufstieg und Fall der Menschheit. Warum unsere Spezies am Rand des Aussterbens steht" (Rowohlt Verlag)

Herbert Gruhl: "Ein Planet wird geplündert. Eine Schreckensbilanz unserer Politik" (S. Fischer Verlag)

Maik Tändler: "Armin Mohler und die intellektuelle Rechte in der Bonner Republik" (Wallstein Verlag)

Florian Opitz: "Capital B. Zwischen Anarchie und Ausverkauf - Die Geschichte Berlins von 1989 bis heute" (Tropen Verlag)

Am Mikrofon: Catrin Stövesand

Das Klassik-Magazin

Das neue Brahms-Portal des Lübecker Brahms-Instituts

Ifigenia in Aulide - Caldara-Opern-Wiederentdeckung bei Innsbrucker Festwochen

„Tops und Flops“ - Die Woche bei den Salzburger Festspielen

Der Lotse geht von Bord - Bachwoche Ansbach letztmals unter Leiter Andreas Bomba

Machen statt meckern! - MJ-Reihe zum Dlf-Denkfabrik-Thema 2025

Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
Dmitri Schostakowitschs Streichquartette

Streichquartett Nr. 6 G-Dur, op. 101
Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur, op. 142
Streichquartett Nr. 15 es-Moll, op. 144

Asasello Quartett

Aufnahmen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal von 2024

Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

Zu den letzten vollendeten Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) zählen die Streichquartette Nr. 14 und Nr. 15. Zwei Arbeiten, in denen letzte Lebensillusionen verabschiedet werden, zwei Werke der Todesnähe. Existenzielle Musik, eigentümlich distanziert. Ihnen vorangestellt wird hier das sechste Quartett, das gewissermaßen dem Spätwerk des Komponisten präludiert. Auch dieses Stück lässt sich als Protokoll einer vorausahnenden Desillusionierung verstehen. Es entstand 1956 inmitten der „Tauwetter“-Zeit, in einem Jahr politischer und persönlicher Hoffnungen, die sich nicht erfüllen sollten. Der fünfzigste Todestag des Komponisten am 9. August 2025 war der Anlass für das Kölner Asasello Quartett, das komplette Streichquartettschaffen des Komponisten im Deutschlandfunk Kammermusiksaal für das Label Genuin einzuspielen. Gegenwärtige Weltpolitik verleiht Aufnahmen wie Werken ungeplante Brisanz.

Journal vor Mitternacht

Am Mikrofon: Malte Hennig