• Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauSamstag, 13.12.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Irgendwo dazwischen
    Emily Wittbrodt und ihr Projekt „wearing words“
    Aufnahme von der Cologne Jazzweek vom 3.9.2025, Trinitatiskirche, Köln
    Am Mikrofon: Anja Buchmann
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neues von der Improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Saitenweiser Melodiefanatiker
    Der Hamburger Gitarrist Marcus Deml
    Von Tim Schauen
    (Wdh.)

    04:05 Uhr   On Stage

    Global Folk zwischen Irland und Indien
    Jiggy (IRL/IND)
    Aufnahme vom 5.7.2025 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel
    (Wdh.)

    Eine Frau mit vielen Stimmen
    Die französische Songschreiberin & Sängerin Camille
    Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause
    (Wdh.)

    Eine Frau mit vielen Stimmen
    Die französische Songschreiberin & Sängerin Camille
    Am Mikrofon: Anna-Bianca Krause
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Propst Georg Bergner, Schwerin
    Katholische Kirche

    07:35 Uhr   Börse

    Der internationale Wochenrückblick

    08:35 Uhr   Börse

    Der nationale Wochenrückblick

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 775 Jahren: Mit dem Tod von Friedrich II. beginnt das Interregnum

  • 09:10 Uhr

    Medizinische Versorgung - Hilfe für Nichtversicherte in Berlin
    Am Mikrofon: Anastasija Roon

    Eine Krankenversicherung ist in Deutschland Pflicht. Trotzdem stehen viele Menschen ohne Absicherung da. Laut der Senatsverwaltung für Gesundheit halten sich allein in Berlin etwa 60.000 Menschen auf, die keinen Zugang zur gesundheitlichen Versorgung haben. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein. Unversicherte sind deshalb auf Strukturen jenseits des geregelten Versorgungssystems angewiesen, wo diesen Menschen geholfen wird.
     

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Rockmusiker Dirk Michaelis

    Schon als Kind hatte der Frontmann der Band Karussell die Melodie von „Als ich fortging“ im Kopf, 1989 wurde sie zur Wendehymne.

    Dirk Michaelis wurde als Frontmann der Band Karussell bekannt. Mit der Ballade „Als ich fortging“ schrieb er ein Trennungslied, das 1989 zur Hymne der Wende zur Deutschen Einheit und zum größten Erfolg der Band wurde. Die Melodie war ihm schon als Zwölfjähriger am Klavier in den Sinn gekommen. 1961 in Karl-Marx-Stadt geboren, wuchs er in einer Ostberliner Künstlerfamilie auf: Sein Vater leitete den Gerd-Michaelis-Chor, seine Mutter war Tänzerin. Michaelis lernte Maurer, arbeitete als Krankenpfleger, im Kindergarten und spielte als Amateurmusiker. 1985 schloss er sich Karussell an. Nach der Auflösung der Band 1991 startete er seine Solokarriere. Neben eigenen Liedern singt er internationale Hits mit neuen deutschen Texten. Gemeinsam mit André Herzberg und Dirk Zöllner tritt er als Die drei HIGHligen auf.

  • 11:05 Uhr

    Orbans Paradies - Deutsche Auswanderer in Ungarn
    Von Manfred Götzke
    Dlf 2025

    Rechtspopulist Viktor Orban hat Ungarn massiv umgebaut - in eine „illiberale Republik“, wie er es nennt. Flüchtlinge und Migranten aus islamischen Ländern hat das Land seit 2015 konsequent abgewiesen oder abgeschoben. Bürgerwehren unterstützen Polizei und Grenzschutz dabei freiwillig. Und auch gegen die LGBTQ-Bewegung geht die Regierung vor.

    Das gefällt vielen Deutschen, die in den vergangenen Jahren nach Budapest und an den Plattensee ausgewandert sind. Einige von ihnen begründen ihren Umzug damit, dass sie unbelastet von deutschem „Multikulti", großstädtischer „Wokeness" und vermeintlichen Sprechverboten leben möchten: Rentner, Remote-Arbeitende und Familien, die auf althergebrachte Rollen und traditionelle Werte setzen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 13:30 Uhr

    Auslandsmagazin

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Kanaris, Menschen und jede Menge Tiere.
    Der Autor Dieter Böge im Gespräch über:

    Dieter Böge und Bernd Mölk-Tassel (Illu.): „Was tun!?.“
    (Bajazzo Verlag, Zürich)

    Dieter Böge und Bernd Mölk-Tassel (Illu.): „Opa Mammut“
    (Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin)

    Dieter Böge und Bernd Mölk-Tassel (Illu.): „Wir Menschen“
    (Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin)

    Dieter Böge und Bernd Mölk-Tassel (Illu.): „Und was sagt Mama?“
    (Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin)

    Dieter Böge und Elsa Klever (Illu.): „189“
    (Aladin, Stuttgart)

    Dieter Böge und Elsa Klever (Illu.): „Solche Freunde“
    (Aladin, Stuttgart)

    Dieter Böge und Benjamin Gottwald (Illu.): „Alle wollen ein Bild,
    abernicht irgendeins“
    (Aladin, Stuttgart)

    Am Mikrofon: Ute Wegmann

  • 16:30 Uhr

    Nadelöhr:
    Verfeinerte Chip-Strukturen verschärfen die Versorgungsengpässe

    Lückenschluss:
    Forschungsinstitute stabilisieren europäische Chip-Lieferketten

    Ablösung:
    Schleswig-Holstein setzt auf Open-Source-Büropakete

    Weichenstellung:
    Die Voraussetzungen für sicheren KI-Einsatz im Bahnbetrieb

    Info-Update

    Sternzeit 13. Dezember 2025:
    Mond, Raumstation, Satelliten - alles dreht sich!

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Brauchen wir Olympia in Deutschland?
    Ronald Rauhe, zweimaliger Olympiasieger im Kanu-Rennsport, und Martin Wolter, Sportpolitischer Sprecher der Linksfraktion Hamburg im Gespräch

    Am Mikrofon: Jonas Reese

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:10 Uhr
  • 18:40 Uhr
  • 20:05 Uhr

    Das Orakel spricht (1-6/7)
    Nach der Graphic Novel von Liv Strömquist
    Übersetzung aus dem Schwedischen: Katharina Erben
    Bearbeitung und Regie: Nele Stuhler
    Mit: Elsi Brödel, Frida Brödel, Lisa Hrdina, Torsten Föste, Franziska Kleinert, Ulrike Krumbiegel, Dirk von Lowtzow, Matthias Matschke, Anil Merickan, Bernd Moss, Hannah Müller, Frauke Poolman, Haino Rindler, Anna Schudt, Bernhard Schütz, Irina Sulaver, Nils Michael Weishaupt und Martin Wuttke
    Besetzung: Jutta Kommnick
    Musik: Nils Michael Weishaupt und Jan Kürschner
    Ton und Technik: Jan Fraune und Christoph Richter
    Regieassistenz: Clara Nebel
    Künstlerische Mitarbeit: Lisa Schettel
    Dramaturgie: Julia Gabel, Johann Mittmann und Ingrid Wenzel
    Deutschlandfunk 2025
    Länge: ca. 115’

    (Wdh. Teil 4 bis 7 am 14.12.2025, 18.30 Uhr im Deutschlandfunk Kultur)
    Alle Folgen in der Deutschlandfunk App ab 05.12.2025

    Sei gesund, sei glücklich, sei ganz du selbst! Wieso eigentlich? Welche Ideen stecken hinter den Tipps, die uns online begegnen? Und wann helfen Tipps überhaupt? Liv Strömquist knöpft sich Influencer von der Antike bis Instagram vor.

    Social Media Coaches predigen uns ständig Selbstoptimierung. Doch wofür optimieren wir uns eigentlich? Was wissen die selbsternannten Expert:innen vom guten Leben? Können uns ihre widersprüchlichen Tipps etwas über die großen Mysterien der Menschheit erzählen? Und warum packt uns manchmal das kalte Grausen, wenn wir nachts schlaflos durch den eigenen Feed scrollen?
    Die schwedische Comic-Bestsellerautorin Liv Strömquist nimmt uns mit auf einen „deep dive“ in gesellschaftliche Abgründe und durch hoffnungsvolle Ideen am Beispiel unterschiedlicher „Influencer“, Tippgeberinnen und Gurus - von der Antike bis Instagram, von Popkultur bis Religion, von Astrologie bis Adorno, von Meghan Markle bis zum Orakel von Delphi. Dabei stößt sie auf grundsätzliche Missverständnisse im Herzen der Ratgeber-Kultur. Der einzige Weg da raus ist - wie so oft - der Weg mitten hindurch. Wir gehen rein.

    Folge 1: Das Universum spricht
    Folge 2: Der Tod spricht
    Folge 3: Der Mann spricht
    Folge 4: Die Banane spricht
    Folge 5: Die Freundin spricht
    Folge 6: Der Zufall spricht

    Liv Strömquist, geboren 1978 in Lund, Schweden, ist eine der einflussreichsten feministischen Comiczeichnerinnen. Ihre Bücher befassen sich mit sozialen Fragen, die sie mit Referenzen von der Popkultur bis zur Antike humorvoll und überraschend erkundet.

    Nele Stuhler, geboren 1989 in Neu Meteln und aufgewachsen in Berlin, ist Regisseurin und Autorin. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Szenisches Schreiben in Graz. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „Keine Ahnung - drei Vorlesungen über das Nicht-Wissen“.

  • 22:05 Uhr

    Masken, Träume, Verwandlungen
    Die bulgarisch-luxemburgische Komponistin Albena Petrovic
    Von Robert Nemecek

    Es war ein immenser Glücksfall Albena Petrovic, auf dem Weg der Emigration ins Großherzogtum Luxemburg zu kommen.

    Als die 1965 in Sofia geborene Komponistin und Pianistin Albena Petrovic 1996 ihre Heimat verließ, um sich eine bessere Existenz aufzubauen, musste sie sich zunächst als Barpianistin durchschlagen. Luxemburg wurde eine neue Heimat für sie. Über viele Jahre hinweg genoss Petrovic hier als einzige professionelle Komponistin des Landes eine Sonderstellung. Sie nutzte sie, um ihr vielschichtiges Werk zu erschaffen, ebenso auch zur Förderung junger Komponierender. Petrovic musste tiefgreifende Wandlungsprozesse durchlaufen, bis aus der nach osteuropäischen Maßstäben ausgebildeten Komponistin eine mit allen Wassern der westlichen Avantgarde gewaschene Tonkünstlerin wurde. Ihr mit allerlei Maskierungen, kryptographischen Versteckspielen und traumverlorenen Klangbildern daherkommendes Werk legt von Erfolgen wie auch Mühen ihrer Entwicklung beredt Zeugnis ab.

  • 22:50 Uhr
  • 23:05 Uhr

    Machen statt meckern!
    Eine Lange Nacht über das, was passiert, wenn alle mit anpacken.
    Autor: Hans Dieter Heimendahl

    Beitrag zur Denkfabrik 2025

    Jedes Jahr wählen Hörerinnen und Hörer von Deutschlandradio das Thema der Denkfabrik - 2025 war dies „Machen statt meckern! Was passiert, wenn alle mit anpacken …“ Wir sind die Gesellschaft. Wir können etwas verändern. Und gar nicht so wenige Menschen versuchen das - setzen sich ein für Bedürftige in ihrer Nähe, für Drogensüchtige in ihrer Stadt, für Einsame in ihrem Dorf. Und mit guten Ideen zur Lösung übergreifender politischen Probleme, zum Beispiel mit klugen Initiativen im Wohnungsbau oder zur Wiederbelegung von Landstrichen, in denen es keine öffentlichen Orte mehr gibt. Initiativ werden zu wollen und zu können, hat zunächst zur Voraussetzung, mit sich und seinem Leben gut klar zu kommen. Das ist der Anfang und hat in vielen Beiträgen des Jahres eine Rolle gespielt, wie können wir besser mit unserer Wut umgehen, mit unserer Ohnmacht, wie entwickeln wir unsere Freundschaften, was können wir tun, damit wir und anderer von ihrem Umfeld gut getragen werden? Wie entstehen Ideen, wie bildet sich Gemeinschaft? Sie braucht Initiative - und das gilt auch im Großen! Denn auch unsere Demokratie kann sich nur entwickeln, wenn alle sich engagieren, sich einmischen und einbringen. Einfach machen, statt meckern! Die Lange Nacht bietet einen zweistündigen Streifzug durch Beiträge des Jahres und versucht in einer abschließenden Diskussion einen Blick nach vorn: Was ermutigt Menschen anzupacken? Was müssen wir tun, damit viele teilhaben können und sich einbringen? Was geht, wenn viele (mit)machen - im Kleinen wie im Großen?