Verkehrsberuhigung - Wie Geschäftsleute und Anwohner mitnehmen?
Die Krux mit Verkehrsberuhigungen - am Beispiel der Weißenburger Str. in München
Wie Städte Handel und Anwohnende besser mitnehmen
Interview mit Uta Bauer, Mobilitätsforscherin, Deutsches Institut für Urbanistik Difu
Der Ansatz von Rotterdam - und warum er funktioniert
Verkehrsberuhigung: Warum vor allem Privilegierte profitieren
Interview mit Sarah George, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZB
Von Robert B. Fishman und Till Opitz
Wenn Städte versuchen, Autos aus innenstädtischen Straßen zu verdrängen, gibt es oft Proteste. Manche Händler fürchten Umsatzeinbußen wegen weniger Parkplätze, Gastronomen profitieren eher. Oft wird es emotional, obwohl es Wege gibt, die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen. Entscheidend ist es, dass Stadtverwaltungen auf alle zugehen und Kritik ernst nehmen, wie der Weg von Rotterdam zeigt: Dort hat man Parkplätze probeweise durch mobile Sitzgelegenheiten und Grün ersetzt. Die Stadt war bereit, den Versuch jederzeit abzubrechen. Stattdessen wurde sogar mehr Verkehrsberuhigung gefordert.