Leben mit Diabetes Typ 2: Worauf es bei der Ernährung ankommt
Studiogast:
Prof. Karsten Müssig, stellvertretender Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie, Universitätsklinik Düsseldorf
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Migräne:
Worauf es bei Vorbeugung und Behandlung ankommt
Migräne mit Aura:
Warum das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle steigt.
Interview mit Hans-Christoph Diener, Senior Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
Traumatisierungen in der Kindheit:
Im Erwachsenenalter können sich unerwartete Folgen zeigen
Interview mit Prof. Jörg Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm
Radiolexikon:
Der besondere Fall - Eine Hautkrankheit im Kniegelenk
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
sprechstunde@deutschlandfunk.de
Bei Menschen mit einem Diabetes Typ 2 stellt die Bauchspeicheldrüse zwar ausreichend Insulin her, aber Zellen und Gewebe, die den Zucker im Blut verwerten sollen, reagieren nicht mehr auf das Insulin. Vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel fördern solch eine Insulinresistenz. Ärzte empfehlen Diabetikern daher, sich viel zu bewegen, abzunehmen und sich gesund zu ernähren. Im Idealfall gelingt es so, die Krankheit beinahe ohne Medikamente zu kontrollieren.
Was aber bedeutet eine gesunde Ernährung? Bis vor Kurzem hieß es, Typ-2-Diabetiker sollten sich vor allem fettarm ernähren. Heute empfehlen Mediziner, möglichst wenige Kohlenhydrate zu essen. Und sie raten, bestimmte Zucker zu meiden.