Dienstag, 23. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 07.09.2018

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Pfarrer Stephan Krebs, Darmstadt
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Putin, Erdogan und Rohani': Die letzte Schlacht um Idlib - Interview mit Armin-Paul Hampel, AfD, außenpolitischer Sprecher

    08:10 Uhr   Interviews

    Recht vor Macht - vor 70 Jahren erarbeitet der Parlamentarische Rat das Grundgesetz - Interview mit Jürgen Rüttgers, CDU, Ex-Ministerpräsident von NRW

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der italienische Maler Lucio Fontana gestorben

  • 09:10 Uhr

    Jimmie Akesson: Platzhirsch der Populisten in Schweden

    Niederlande: Streit um Adolf Hitlers "Mein Kampf"

    Sehnsucht nach Bosnien (5/5) - Ungewisse Aussichten

    Am Mikrofon: Katrin Michaelsen

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Ein neues Kloster für Neuzelle
    Andernorts werden Klöster aufgegeben, in Neuzelle errichten Zisterzienser aus dem Wienerwald ein neues. Der Orden hat bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts Brandenburg geprägt. Heute spielt Religion dort kaum eine Rolle. Warum der Neubau?    

    Der Zauberberg von Alicante
    In einem spanischen Dorf steht Europas letztes Sanatorium für Lepra-Kranke

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 4 Verse 78-79
    Erläutert von Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität Bern, Schweiz

  • 10:10 Uhr

    Vererbte Wunden
    Wie Traumata über Generationen weiter wirken

    Gesprächsgäste:
    Dr. Marianne Rauwald, Psychoanalytikerin und Leiterin des Instituts für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt
    Sabine Bode, Journalistin und Autorin u.a. von „Kriegsenkel“
    Beate Felten-Leiden, Betroffene
    Am Mikrofon: Daniela Wiesler

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Betroffene suchen meist lange nach der Ursache dieser Symptome und stoßen auf ein transgenerationales Trauma, das nie überwunden wurde. Neben sexuellem Missbrauch, tragischen Unfällen, Verlusten durch Tod und anderen schweren Schicksalsschlägen sind es häufig Kriegserfahrungen, die Traumata auslösen und unbewusst an die nächste Generation weitergegeben werden. Wie aber lässt sich ein solches transgenerationales Trauma durchbrechen? Und wie geht man mit der eigenen Betroffenheit um?

  • 11:35 Uhr

    Ocean Cleanup

    Meeresnaturschutz - Abschluss Tagung Bundesamt für Naturschutz

    Versuch der weißen Landkarte - Der Rückbau des Salzstocks Gorleben

    Nach der Tierseuche in Bulgarien

    Rikscha-Touren für Senioren

    Am Mikrofon: Jan Tengeler

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Obst und Gemüse haltbar machen: Einkochen für Einsteiger

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    SPD übt harte Kritik an Seehofer und Maaßen

    dazu: Interview mit Gero Neugebauer, Politologe

    Syrien-Dreier-Gipfel in Teheran

    Reportage: Eindrücke aus Idlib

    Kolumbien: Unzufrieden mit dem Frieden

    Gesucht - Ein Versöhnungsplan für Serbien und Kosovo

    Nach Griechenland: Schuldner Italien ist die neue Herausforderung

    Syrien: Berlin mahnt Moskau zur Zurückhaltung

    Wien: EU-Finanzminister zu Digitalsteuer

    Schweden vor der Wahl: Rechtsruck erwartet

    DGB und Arbeitgeber wollen Arbeitskräftemangel in der Pflege beseitigen

    Sport: Gute Noten für Nationalelf

    Am Mikrofon: Mario Dobovisek

  • 13:35 Uhr

    Neue Unruhe - HNA-Konzern will angeblich bei Deutscher Bank aussteigen

    Börsenbericht aus Frankfurt: Gespräch mit Jörg Krämer, Commerzbank, zur Lage der Exportwirtschaft

    Datenpanne bei British Airways - 380.000 Buchungen betroffen

    Firmenportrait: Von Waschmaschinen bis Atomwaffen - Schutz vor Cyberattacken

    Wirtschaftsnachrichten

    Am Mikrofon: Eva Bahner

  • 14:10 Uhr

    Selbstverteidigung gegen Ausländer? Magdeburg und die Rumänen

    Wohnungsmangel in Berlin: Kleingärten bald Bauland?

    100 Tage Diesel-Fahrverbote in Hamburg

    Am Mikrofon: Ute Meyer

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Gläserne Decke
    Trotz steigenden Frauenanteils bei den Hochschulabschlüssen gibt es nur wenige Professorinnen. Interview mit Jutta Dahlheim, Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung

    Schulprogramm gestrichen
    UNICEF muss seine Bildungshilfe für syrische Kinder in Jordanien kürzen. Interview mit Ninja Charbonneau, UNICEF

    Händeringend gesucht
    Die Stadt Berlin leidet unter dem Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst und wirbt offensiv für sich als Arbeitgeber

    Studieren ohne Abi
    Die Universität Koblenz-Landau informiert über ihre Erfahrungswerte mit Studierenden ohne Hochschulreife

    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

  • 15:05 Uhr

    Türkische Graffitikünstlerinnen -
    Das Istanbuler Comics & Art Festival

    Jürgen Laarmann im Corsogespräch mit Ulrich Biermann über seinen Podcast „1000 Tage Techno"

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Ulrich Biermann

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog
    Die Medien sind schuld!
    Wird die Macht der Berichterstattung überbewertet?
    Deutschlandradio-Korrespondent Bastian Brandau im Gespräch mit Andreas Stopp und Hörerinnen und Hörern

    Irgendwie können es Journalisten niemandem recht machen: die Kritik an ihnen bewegt sich zwischen dem Vorwurf, Nachrichten zu unterdrücken und dem Vorwurf der Übertreibung und Hysterisierung. Die Medien sind schuld, heißt es gern, wenn Ereignisse oder Entwicklungen außer Kontrolle zu geraten scheinen oder die Berichterstattung nicht der eigenen Wahrnehmung der Welt entspricht. 
    Bastian Brandau hat als Sachsen-Korrespondent des Deutschlandradios eigene Erfahrungen mit solchen Vorwürfen gemacht. Er steht heute Ihnen, unseren Hörerinnen und Hörern, als Gesprächspartner zur Verfügung bei der Frage, ob die Macht der Berichterstattung nicht überbewertet wird. Rufen Sie an unter 0221 - 345 3451 oder mailen Sie uns: mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Neue Dauerausstellung des Centrums Judaicum in Berlin

    Von David Dambitsch

  • 16:10 Uhr

    Judith Kerr: "Geschöpfe. Mein Leben und Werk"
    Aus dem Englischen von Ute Wegmann
    (Edition Memoria, Köln)
    Ein Beitrag von Angela Gutzeit

    40 Jahre Konkursbuchverlag
    Ein Gespräch mit der Verlegerin Claudia Gehrke

    Am Mikrofon: Tanya Lieske

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Regen in der Wüste?
    Verbessern Wind-/Solarparks das Klima in Trockengebieten ?

    Ocean Cleanup
    Morgen startet die Reinigungsaktion vor Kaliforniens Küste

    Atemnot im Meer
    Sauerstoffminimumzonen im Ozean wachsen

    SMM
    Messe der maritimen Wirtschaft

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 07. September 2018
    Der Planet ganz außen

    Am Mikrofon: Ralf Krauter

  • 17:05 Uhr

    Finanzministertreffen in Wien

    Milliarden vom Emir: Katar investiert in deutsche Unternehmen

    Kleines Land, große Vorräte: Israel wird zum Erdgasexporteur

    Wirtschaftsnachrichten

    Wie wirken die Strafzölle? Außenhandel im ersten Halbjahr

    Chinesischer HNA-Konzern will angeblich bei Deutscher Bank aussteigen

    Börsenbericht aus Frankfurt

    Am Mikrofon: Silke Hahne

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Wer bekommt den Löwen? Endspurt bei den Filmfestspielen Venedig

    "Restleben" - Jörn Klares dystopisches Drama fürs Dt. Nationaltheater Weimar

    Künstlerische Opposition - Ausstellung zu DDR-Künstler Klaus Hähner-Springmühl in Leipzig

    Charmanter Ganove - Zum Tod von Burt Reynolds

  • 18:10 Uhr

    "Keine Hetzjagden": Diskussionen um Verfassungsschutzchef Maaßen

    Gipfel in Teheran - Keine Enigung in Sachen Idlib

    Idlib-Treffen in Teheran

    Gemeinsames Statement von Merkel und Macron

    Aquarius in Sichtweite zum Merkel-Besuch - "Endlich Verantwortung übernehmen!"

    Wahlen am Wochenende: Rechtsrutsch in Schweden?

    DGB und Arbeitgeber wollen Arbeitskräftemangel in der Pflege beseitigen

    Finanzminister in Wien: 10 Jahre Krise und immer noch Finanz-Reformen

    Chemnitz: rechte Demo von Pro Chemnitz und Gegendemo

    Am Mikrofon: Philipp May

  • 18:40 Uhr

    Reichsbürger: Extremismus, der vom Rand in die Mitte der Gesellschaft wächst

  • 19:05 Uhr

    Seehofer und Maaßen - Intrige gegen die Kanzlerin

    Nach dem Dreier-Gipfel - Wie lang ist Assads Leine in Idlib?

    Beispielloser Niedergang - Brasilien im Wahlkampf

  • 19:15 Uhr

    042 Müll für Millionen
    Von Manuel Waltz

    Die meisten Menschen wollen mit ihrem Müll so wenig wie möglich zu tun haben - schnell weg damit. Dabei schlummert in den Abfällen ungeahntes Potential: Energie und wertvolle Metalle zum Beispiel. Das Müllgeschäft ist ein Millionenbusiness, Tendenz steigend. Und Deponien sind zu High-Tech-Unternehmen geworden, die aus dem Müll rausholen, was rauszuholen ist. Etwa 450 kg Haushaltsmüll produziert jeder Bundesbürger im Jahr: Papier und Plastik, Bioabfälle, Glas. Einiges davon landet auf der Deponie Cröbern in der Nähe von Leipzig. Dort werden die Abfälle voneinander getrennt, vieles wird verbrannt, manches recycelt oder deponiert. Willkommen in einer Welt der Gärungshallen, endlosen Rollbänder und riesigen Magneten.

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    „Er arbeitete umsichtig und gewissenhaft“
    Über den Krankenhausmörder Niels Högel
    Von Rosvita Krausz
    Produktion: Dlf 2018

    „Er arbeitete umsichtig, gewissenhaft und selbstständig. In kritischen Situationen handelte er überlegt und sachlich richtig." So steht es im Arbeitszeugnis für Niels Högel, ausgestellt am Klinikum Oldenburg 2002. Kurz zuvor war ihm wegen Mordverdachts gekündigt worden. Wieso verhinderte niemand, dass er danach im Klinikum Delmenhorst weiter mordete?
    Mariya Tüter leidet bis heute an Depressionen und Panikattacken. Gegen dessen Willen brachte sie ihren Mann Adnan Tüter in die Delmenhorster Klinik, dort fiel er dem Krankenhausmörder Niels Högel zum Opfer. Christian Marbach verlor seinen Großvater. Gleich zweimal hintereinander injizierte Högel dem frisch Operierten das tödliche Gift, um ihn dann wiederzubeleben und als Held dazustehen. Doch die zweite Wiederbelebung scheiterte. Jürgen Röpel, Gebäudemanager aus Bremen, wurde von der Kripo erst 12 Jahre nach dem Tod seiner Mutter Renate mitgeteilt, dass sie ermordet wurde.
    An kaum einem anderen Ort ist der Mensch dem Wohlwollen anderer so ausgeliefert wie im Krankenhaus. Doch immer wieder werden Pflegekräfte zu Mördern ihrer Patienten. 1986 die Krankenschwester Martina R. in Wuppertal. 2006 der Pfleger Rainer L. in Gütersloh. 2016 die Hebamme Regina K. in München.
    Der bereits zu lebenslänglicher Haft verurteilte Rettungssanitäter Niels Högel, der auf der Intensivstation des Krankenhauses Delmenhorst und vorher in Oldenburg tötete, steht ab Ende Oktober 2018 erneut vor Gericht. 120 Nebenkläger wollen in dem Prozess erfahren, wie ihre Angehörigen ums Leben kamen. Für diese Taten
    wird Högel erst 18 Jahre nach dem ersten Mord zur Verantwortung gezogen. Warum haben so viele Vorgesetzte und Kollegen weggesehen, warum blieb die Justiz so lange untätig? Und wie leben die Angehörigen der Opfer damit?

  • 21:05 Uhr

    Bevorzugt auf der Straße
    Die australische Einmann-Band Juzzie Smith
    Aufnahme vom 20.5.2018 beim Bluesfestival Schöppingen
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Eigentlich ist Juzzie Smith allein auf der Bühne - eigentlich. Doch genau genommen hat er ja seine Band: Seine Beine bilden seine Rhythmusgruppe, wie er grinsend sagt. Der sonnengegerbte Australier sitzt auf einer Cajon, sein linkes Bein schlägt den Rhythmus der Basstrommel, sein rechter Fuß bedient ein elektronisches Soundmodul, das den Snaredrum-Sound erzeugt. Auf seinem Schoß hat er eine selbstgebaute Cigar-Box-Gitarre mit drei Saiten, die er mit der linken Hand anschlägt, mit der rechten Hand jongliert er einen Chicken Shake - ein mit Metallgranulat gefülltes Plastikei. In einem Gestell um seinen Hals hängt eine Mundharmonika, die er spielt, wenn er nicht gerade in das Mikrofon vor seinem Gesicht singt. Juzzie Smith spielt einfachste Lieder, die auf drei Akkorden basieren, die Melodien enthalten kaum mehr Töne. Seine Botschaften sind ebenso simpel, er rät, das Leben zu genießen, das Positive zu sehen. Musikalisch wie inhaltlich nicht das anspruchsvollste Konzept und dennoch enorm faszinierend, charmant, für die Zuhörer entschleunigend, der Kern dessen, was Musik bewirken kann. Und der 38-Jährige ist erfolgreich: Seine Videos bei YouTube wurden millionenfach angeklickt, er könnte Konzerthallen füllen. Doch Juzzie Smith spielt lieber auf Märkten oder der Straße, „denn dann“, sagt er, „bin ich abends zu Hause und kann meine Kinder ins Bett bringen.“

  • 22:05 Uhr

    „Die pure Not hat uns zu Künstlern gemacht“
    Die guatemaltekische Rapperin Rebeca Lane
    Von Camilla Hildebrandt

    Rebeca Lane ist eine der bekanntesten Rapperinnen Lateinamerikas. Die 33-Jährige erlebte als Kind das Ende des Bürgerkriegs in Guatemala, das hat sie geprägt. Sie arbeitete in Initiativen, die Gräueltaten der Militärdiktatur aufdeckten: Ein mutiges Unterfangen, denn in Guatemala ist die Rate der Frauenmorde - der ,feminicidio’ - eine der höchsten der Welt, und noch immer haben es Frauen im politischen und kulturellen System Guatemalas schwer. In Führungsrollen sind sie kaum zu finden. Rap ist für die Aktivistin Rebeca Lane deshalb die einzig mögliche Sprache, um sich in ihrem Land Verhör zu verschaffen und für Gleichberechtigung und Aufklärung einzutreten. Ihre ebenso poetischen wie sozialkritischen Texte verbindet sie mit traditionellen Rhythmen wie Cumbia, Calypso und peruanischem Huayno.

  • 22:50 Uhr

    Biathlon - Nach der IBU-Präsidentschaftswahl

    Volleyball - Länderspiel in Leipzig: Deutschland - Brasilien (19:00 Uhr)

    Basketball: Supercup in Hamburg: Deutschland - Türkei (Halbfinale 20:00 Uhr)

    Sportförderung - Stress um Bobverband in Großbritannien

    Fußball - DFB-Elf nach dem 0:0 gegen Frankreich

    U21-Länderspiel in Fürth: Deutschland - Mexiko (19:00 Uhr)

    Am Mikrofon: Ulli Schäfer

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Maaßen noch zu halten? - Interview mit Linda Teuteberg, FDP, Innenausschuss

    Am Mikrofon: Jasper Barenberg