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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 29.12.2017

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Jörg Machel, Berlin
    Gedanken zur Woche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

  • 09:05 Uhr

    Vor 90 Jahren: Die Comedian Harmonists gründen sich in Berlin

  • 09:10 Uhr

    Ende des Kaliphats - Französische Djihadisten in Syrien festgenommen (Gespräch)

    Damals schmerzfrei getrennt - heute Verständigungsprobleme

    Armes reiches Luxemburg (3/3): Nicht mehr mithalten können

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft
    Gender-Bilanz 2017:
    Gespräch mit dem evangelischen Theologen Gerhard Schreiber über die „Ehe für alle“, das „dritte Geschlecht“ und das Reizklima in der Theologie

    „Ein Gotteskind braucht kein Geschlecht“:
    Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Intersexualität beschäftigt nicht nur den Gesetzgeber, sondern auch die Theologie. Der Blick auf die Schöpfungsgeschichte verändert sich

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 09:55 Uhr

    Vorstellung und Erläuterung von Versen aus der Heiligen Schrift des Islams durch Vertreterinnen und Vertreter der Islamischen Theologie oder der Islamwissenschaft

    Sure 53 Verse 1-18
    Erläutert von Prof. Dr. Mona Siddiqui, University of Edinburgh, Schottland

  • 10:10 Uhr

    Blick nach vorn
    Erwartungen an das Jahr 2018

    Gesprächsgäste:
    Klaus Remme, Hauptstadtstudio-Korrespondent des Deutschlandfunks
    Sven Gabor Jánszky, Zukunfts- und Trendforscher
    Jan Wetzel, Soziologe, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
    Am Mikrofon: Petra Ensminger

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Das Jahr 2017 war ein aufregendes - politisch wie gesellschaftlich. Ein Jahr voller Ereignisse, es gab Positives wie Negatives, Beängstigendes wie Hoffnung gebendes. Jetzt steht ein neues Jahr vor der Tür und es wird Zeit, nach vorne zu blicken.
    Das Jahr 2018, was wird es uns bringen? Welche Erwartungen haben wir, haben Sie, an das neue Jahr, was könnte es für uns bereithalten und welche Entwicklungen bereiteten Ihnen Sorge oder stimmen sie hoffnungsvoll? Was wünschen Sie sich für 2018, persönlich, gesellschaftlich, politisch?

  • 11:35 Uhr

    Identitätsdiebstahl im Netz: Noch nie wurden so viele geklaute Daten gehandelt

    Schockkälte in den USA: Klimawandel ein Märchen? - Interview Prof. Dr. Anders Levermann, Institut für Klimafolgenforschung Potsdam

    Rückschrittlich: Tierwohl in US-Ställen unter Trump

    Viel hilft nicht viel: Neues Düngegesetz vernachlässigt Schäden durch Phosphor

    Wahlfreiheit beim Schornsteinfeger nutzen

    Am Mikrofon: Jule Reimer

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik
    Eintracht Frankfurt will keine AfD-Mitglieder im Verein

    Wie umgehen mit der AfD? Interview mit Dieter Janecek, Grüne, FC Bundestag

    Neuwahl - Italienisches Parlament aufgelöst

    Mindestens 14 Tote bei Brand in New York

    Nach dem mutmaßlichen Mord in Kandel - politische Debatte wird intensiver

    BVerfG: Beschwerde von Ex-SS-Mann Gröning gegen Haft erfolglos

    Manche sind jetzt richtig reich - Gute Geschäfte mit Flüchtlingen in Mazedonien

    Vor den GroKo-Gesprächen: Debatte um Familiennachzug und Verteidigungsausgaben

    George Weah wird Präsident von Liberia

    Angst vor Selbstjustiz wegen Notstandsdekret in der Türkei

    Gastauftritt per Video: Edward Snowden beim Chaos Communication Congress

    Zahlreiche Tote bei Brand in Mumbai

    Kältewelle: USA stellen sich auf eisigen Jahreswechsel ein

    Am Mikrofon: Martin Zagatta

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht, darin Blick auf starken Euro und auf das Börsenjahr 2017

    Kein Sonderermittler - VW wehrt sich gerichtlich

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait-Reihe "Das Frau-Holle-Business" 4: Eisstöcke von Sedlmaier

    Wirtschaftspresseschau, darin unerlaubte Telefonwerbung und Bitcoin-Hype

    Am Mikrofon: Günter Hetzke

  • 14:10 Uhr

    Blick auf Silvester - Stadt Köln bereitet sich auf Fest vor

    2018 - das Jahr flexibler Arbeitszeiten

    Vom Unfug und Sinn des Schenkens- Gespräch mit Werner Hübner, Psychologe

    Am Mikrofon: Ulrich Gineiger

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin
    Es regnet durch die Decke
    An der Universität Hamburg sind aufwändige Renovierungsarbeiten nötig.

    Ratgeber für den Schulalltag
    Die Broschüre "Schule in Deutschland verstehen" soll Eltern helfen, die nicht oder kaum Deutsch sprechen.

    Überraschender Lernerfolg
    In Baden-Württemberg hat eine Schülerin lesen und schreiben gelernt, nachdem sie zunächst als Analphabetin abgeschrieben worden war.

    Neustart mit Mitte 30
    Sascha Thürmann hat nach seiner Ausbildung in der freien Wirtschaft gearbeitet, bevor er sich mit 37 ins Studentenleben stürzte.

    Am Mikrofon: Michael Böddeker

  • 15:05 Uhr

    Corso-Skop - darüber sprach man 2017:

    Is was?! Aufreger des Jahres

    Ein satirischer Rückblick auf die Irrlichter 2017 mit den Corso-Kolumnisten
    Sigrid Fischer, Klaus Pokatzky, Stefan Reusch und Philipp Walulis

    Am Mikrofon: Sigrid Fischer

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Einblicke und Erfahrungen
    Erkenntnisse aus den ersten 40 Ausgaben

    von Nadia Sattar

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Welcome to Jerusalem-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin

    von Werner Bloch

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben
    Hanjo Kesting: "Bis der reitende Bote des Königs erscheint.
    Über Oper und Literatur"
    (Wallstein Verlag, Göttingen)

    Matthias Sträßner: "Der Dirigent, der nicht mitspielte.
    Leo Borchard 1899-1945"
    (Lukas Verlag, Berlin)

    Am Mikrofon: Angela Gutzeit

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik
    Keine Silvesterraketen zum Mond
    Deadline bei LunarXPrize verlängert bis Ostern

    Elektronischer Fälscher
    Ein Computerprogramm kann Handschriften nachahmen

    34. Jahreskongress des Chaos Computer Clubs
    Aktueller Bericht

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 29. Dezember 2017
    Der Stern für das neue Jahr

    Am Mikrofon: Uli Blumenthal

  • 17:05 Uhr

    Themenschwerpunkt Kinderarmut
    Was ist Armut? Arme und nicht arme Kinder antworten

    Materiell arm, aber menschlich reich: Wie Kinder gestärkt werden
    Interview mit Wolfgang Büscher

    Längere Kitazeit ausreichend? Was sich Alleinerziehende wünschen
    Interview mit Christine Finke

    Kindergrundsicherung: Ein Modell gegen Kinderarmut?

    Wirtschaftsnachrichten

    Börsenrückblick auf das Jahr 2017

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Bücher als Seismographen - Das Literaturjahr 2017

    Einfühlsamer Beobachter - Die Kunst von Fritz Klemm im Kunstmuseum Ahlen

    Kulturhauptstadt für jedermann? - Leeuwarden macht es vor

    Am Mikrofon: Maja Ellmenreich

  • 18:10 Uhr

    CSU positioniert sich zu Europa und Flüchtlingen

    BVerfG: Beschwerde von Ex-SS-Mann Gröning gegen Haft erfolglos

    Volkswagen scheitert in Karlsruhe

    Der tödliche Messerangriff in Kandel

    Trump droht China im Konflikt mit Nordkorea

    10 Tote bei Angriff auf Kirche bei Kairo

    Rakete aus Gaza trifft Ziel in Israel - israelisches Militär reagiert

    Mindestens 12 Tote bei Brand in New York

    Bulgariens ambitionierte Agenda für die EU-Ratspräsidentschaft

    Am Mikrofon: Jörg Münchenberg

  • 18:40 Uhr

    Reihe Zumutungen Teil 5:
    Wenn Vorschriften erdrücken - Bürokratische Knebel für Kleinbetriebe

  • 19:05 Uhr

    CSU-Papier: Eine moderate Kampfansage

    Fall Kandel/Warnung von OBs: Probleme mit minderjährigen Flüchtlingen

    Liberias Hoffnungsträger muss liefern

  • 19:15 Uhr

    Wissenschaft und Wissenschaftspolitik zur Diskussion

    Fachhochschulen - Welche Rolle sollen sie zukünftig spielen?

    Gesprächsgäste:
    Prof. Hans-Hennig von Grünberg, Präsident der Hochschule Niederrhein, Krefeld
    Prof. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität Berlin
    Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg
    Prof. Frank Ziegele, Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), Gütersloh
    Am Mikrofon: Christian Floto

    Von einer Krise der Fachhochschulen mag keiner direkt sprechen - doch offenkundig suchen sie nach mehr Profil. Ein Indiz dafür ist die weit verbreitete Namensänderung zu „Hochschule für angewandte Wissenschaften“. Zwar besteht die formale Zweiteilung zwischen Universitäten und Fachhochschulen weiter fort, zugleich wandeln sich beide Hochschultypen zunehmend.

    Welche Rolle sollen Fachhochschulen zukünftig spielen? Wie müssen sie gefördert werden, damit sie diese übernehmen bzw. ihr gerecht werden können? Und wie könnten womöglich beide Hochschultypen unter einem Dach kooperieren?

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Ezra Pound reloaded
    Was vom Dichter übrig bleibt
    Nachgesang von Elke Heinemann
    Produktion: NDR/Dlf/WDR 2017

    Venedig, Friedhofsinsel San Michele, zwei schlichte Grabsteine, mit Rosen bedeckt: Ezra Pound, US-amerikanischer Dichter und umstrittener Protagonist der literarischen Moderne, ruht hier neben seiner langjährigen Geliebten, der Violinistin Olga Rudge. In Venedig begannen und endeten Pounds Bemühungen um die Erneuerung der modernen Dichtung. 1908 debütierte der junge Mann hier mit einem Lyrikband, 1972 hinterließ der Sterbende zahlreiche Aufzeichnungen im Haus der Geliebten. Ihr Nachlass befindet sich in der Beinecke Library der Yale University, wo erst 2016 die letzte von über 200 Kisten geöffnet werden durfte: eine kleine literarische Sensation. Olga Rudges Briefe und Tagebücher über Pounds letztes Lebensjahrzehnt in Italien ist Ausgangspunkt des Features. Elke Heinemann trifft in Meran, Rapallo und Venedig Verwandte des Dichters, Freunde, Kenner seines Werks. Sie entdeckt Pounds Spuren in der Lyrik unserer Zeit und inszeniert akustisch die Orte der Handlung als Echoräume einer Dichtung von Weltrang.  

  • 21:05 Uhr

    Mezzoforte
    Jonas Wall, Saxofon
    Eythor Gunnarsson, Keyboard
    Fridrik Karlsson, Gitarre
    Jóhann Asmundsson, Bass
    Gulli Briem, Schlagzeug

    JazzBaltica Horn Section
    Birgit Kjuus, Trompete
    Hildegunn Øiseth, Trompete
    Elin Larsson, Saxofon
    Karin Hammar, Posaune
    Gastsolist: Nils Landgren, Posaune

    Aufnahme vom 23.6.2017 bei JazzBaltica in Niendorf/Ostsee

    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

    Die Band Mezzoforte kommt aus dem hohen Norden: Auch wenn ihre Heimat Island ist, klingt ihr Pop-Jazz eher nach dem sonnigen Kalifornien. Mezzoforte, zu Deutsch: ‚mittelstark‘, irgendwo zwischen forte und piano. Und ganz in diesem Sinne pflegen die fünf Isländer gemäßigte, aber nie langweilige Rockjazz-Grooves. 1977 gegründet und anfangs noch eine Amateurband, landeten die damals gerade einmal 20-jährigen Anfang der Achtziger einen Welt-Hit: „Es passierte alles so schnell, wir waren überhaupt nicht darauf vorbereitet. Beim letzten Konzert in Island, bevor ‚Garden Party’ in die Charts kam, spielten wir vor vier Leuten in einer Schule.“ Mittlerweile zählen sie neben den Yellowjackets und Spyro Gyra zu den langlebigsten Formationen im stilistischen Schnittfeld zwischen Jazz und anspruchsvollem Instrumental-Pop. Beim Festivalauftritt in Niendorf geriet die Musik des Quintetts durch vier Blechbläser, die JazzBaltica Horn Section, erfreulicherweise um einige Grade schärfer.

  • 22:05 Uhr

    Der Pianist und Sänger Jay McShann (1916 - 2006)
    Am Mikrofon: Karl Lippegaus
     

    Für seine Musik hatte Jay McShann eine simple Metapher: „Viele kleine Flüsse münden in den großen Strom. Diesen Fluss nennt man den Mississippi - und irgendwann fragt sich niemand mehr, wie die kleinen alle hießen.“ Der joviale und unverwüstliche Pianist aus Muskogee/Oklahoma leitete eine der swingendsten Bigbands im ganzen Mittleren Westen und sein herausragender Solist war der junge Charlie Parker. Der gute Ruf des Orchesters verbreitete sich bis nach New York, als die Jay McShann Band 1942 einen Riesenhit mit ‚Confessin‘ The Blues/Hootie Blues‘ landete. Über eine halbe Million mal verkaufte sich die Single. In den 50er-Jahren lebte McShann, der auch ein respektabler Sänger war, im Mittleren Westen und trat nur noch selten in New York auf, bis er durch zwei Atlantic-Alben mit dem Gitarristen John Scofield ein Comeback hatte. Der von Clint Eastwood produzierte Dokumentarfilm ‚The Last of the Blue Devils‘ ist eine hinreißende Hommage an Jay McShann und seine Freunde Count Basie und Joe Turner.

  • 23:10 Uhr

    Kollegengespräch mit Peter Welchering vom CCC-Kongress in Leipzig: Autonome tödliche Waffen


    Am Mikrofon: Reinhard Bieck