• Mo
    Di
    Mi
    Do
    Fr
    Sa
    So

Programm: Vor- und RückschauSonntag, 20.04.2025

  • 00:05 Uhr

    Mit Zweifel an allem, und Wut auf fast alles
    Eine Lange Nacht über den Schriftsteller Rolf Dieter Brinkmann
    Von Gisa Funck
    Regie: Burkhard Reinartz

    Als „Kultautor“ verehrt, aber auch von vielen gefürchtet: Auch fünfzig Jahre nach seinem frühen Tod durch einen Autounfall in London am 23. April 1975 gibt der Provokateur, Pop-Avantgardist und Literatur-Rüpel Rolf Dieter Brinkmann immer noch Rätsel auf - und ist sein genre-sprengendes Werk nicht leicht einzuordnen. Erst jetzt, nachdem der Nachlass lange unter Verschluss war, ist eine erste Biografie erschienen. 1940 in Vechta geboren, schrieb und dichtete Brinkmann zunächst generationstypisch gegen den Muff der Adenauerzeit an - und wurde 1969 mit der (zusammen mit Ralf-Rainer Rygulla) herausgegebenen Anthologie „Acid“ berühmt: Eine Sammlung frech-obszöner Underground-Texte aus den USA und Großbritannien, die heute als Gründungsdokument der deutschen Popliteratur gilt. Schon darin formulierte Brinkmann sein (von den US-Underground-Poeten abgelauschtes) Literaturcredo, das lautete: Mehr Sinnlichkeit, mehr Alltagswelt und mehr Erzählpräsenz im Hier und Jetzt. Im Glauben an die taburechende Kraft der Provokation verwandelte sich Brinkmann danach jedoch vom Pop-Kulturstar immer mehr in einen rabiaten Alles-Beschimpfer, der in seinen cholerischen Ausfällen nicht nur über den „Kontrollstaat“, die Amerikanisierung, den (aus seiner Sicht korrupten) Literaturbetrieb, ältere Autoren wie Heinrich Böll oder Günter Grass gnadenlos herzog, sondern auch über die linke Studentenbewegung und gleichaltrige Kollegen, Frauen oder Freunde wie Peter Chotjewitz oder Nicolas Born. Am Ende stand der Sprach- und Weltskeptiker Rolf Dieter Brinkmann in seiner unmäßigen Wut auf alles und jeden dann ziemlich alleine da, und fühlte sich einsam auf seiner Suche nach einer ganz neuen Form der radikal subjektiven Lebens-Mitschrift. Nichtsdestotrotz gilt er heute als einer der einflussreichen Autoren der Nachkriegszeit - und wirken vor allem seine späteren Collagebücher (etwa „Rom, Blicke“) und sein Versuch, die Alltagsrealität nicht nur schreibend, sondern auch per Foto- und Filmkamera möglichst unverfälscht einzufangen, auch nach fünfzig Jahren immer noch hochaktuell und faszinierend.

  • 02:05 Uhr
    02:07 Uhr   Klassik live

    The Sound of Rubens

    Bethany Younge
    "Stardust as Body" für Ensemble (Uraufführung)

    Michael Veltman
    Lied für Violine, Viola, Violoncello, Klavier und Fernstimme

    Nicole Ferrein, Sopran
    Ensemble Tra I Tempi
    Leitung: Michael Veltman

    Aufnahme vom 1.9.2023 in der Kunst-Station Sankt Peter, Köln

    03:05 Uhr   Heimwerk

    Louise Farrenc
    Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 d-Moll, op. 34
    Linos Ensemble

  • 06:05 Uhr

    William Byrd
    "Pascha nostrum". Communion für 5 Stimmen zum Ostersonntag
    Cardinall's Musick
    Leitung: David Skinner

    Johann Sebastian Bach
    Oratorium zum Osterfest, BWV 249
    Lisa Larsson, Sopran
    Elisabeth von Magnus, Alt
    Gerd Türk, Tenor
    Klaus Mertens, Bass
    Amsterdam Baroque Choir and Orchestra
    Leitung: Ton Koopman

    César Franck
    "Dextera Domini". Offertorium zum Ostersonntag für dreistimmigen gemischten Chor, Orgel und Kontrabass, CFF 211 (M 65)
    Maîtrise du Conservatoire Populaire de Musique de Genève
    Leitung: Bernard Tétu

  • 07:05 Uhr

    Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

    Werk mit begrenzter Zukunft? Wie die Rettung von Medienkunst funktioniert

    Todsünden zeitgenössisch betrachtet: Neid. Ein Interview mit der Psychoanalytikerin Lilli Gast

    Klimawandel - Waldbrandgefahr im frühen Frühling. Ein Interview mit dem Ökologen Pierre Ibisch

    07:50 Uhr   Kulturpresseschau

    Auszüge aus den Feuilletons der Woche

    Jüdische Trauer 1945 und heute - Ein Interview mit Sara Soussan, Kuratorin am Jüdischen Museum Frankfurt

    Denk ich an Deutschland: der Slam-Poet und Comedian Quichotte

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 08:35 Uhr

    Religiöses Wort
    Lebenszeichen
    Wieder aufstehen nach Krisen
    Von Pfarrerin Petra Schulze
    Evangelische Kirche

  • 09:05 Uhr

    Vor 80 Jahren: Rettungsaktion der Weißen Busse

  • 09:10 Uhr

    Kammermusik

  • 09:30 Uhr

    Kulturpolitik
    Das Museum als Ort der Utopie
    Von Stefan Koldehoff

    7.500 Museen gibt es in Deutschland, rund 106 Millionen Besuche wurden 2023 gezählt. Ein Drittel der Bevölkerung gibt an, mindestens einmal pro Jahr ins Museum zu gehen. Trotzdem stecken Museen seit Jahren in einer Dauerkrise. 
    Mal werden Museen Opfer ihres Erfolgs - wie der Louvre in Paris -, mal ringen sie um ihre wirklichen Aufgaben in Zeiten rasanter gesellschaftlicher Transformationen. Sind sie Speicher kulturellen Erbes, Wissensvermittler oder zeitdiagnostische Diskursmaschinen? Und auch politisch geraten Museen unter Druck, wenn sie eine Ausrichtung pflegen, die manchem nicht genehm ist, wie das Aufbegehren der AfD gegen das Bauhaus.
    Das Museum ist ein Universum, in dem Jede und Jeder nach ihrem und seinem Platz suchen und ihn auch finden kann. Ein Ort, an dem es möglich ist, unsere merkwürdige, immer bedrohlicher scheinende Welt mit anderen Augen zu sehen - ohne dadurch in andere, parallele, virtuelle Welten zu flüchten. 
    Dies zu ermöglichen ist Aufgabe der öffentlichen Verwaltungen, des Staats, der Länder und Kommunen. Diese Freiheit hat der Staat zu gewährleisten, im Rahmen der geltenden Gesetze, aber nicht im Rahmen von Parteiprogrammen oder gar persönlichen Vorlieben oder gar eines meist ja ohnehin nur angenommenen Mehrheitswillens. 
    Für eine freie und offene demokratische Gesellschaft entscheidet sich auch am Umgang mit den Künsten, mit seiner kulturellen Vergangenheit, Gegenwart und - utopischen - Zukunft, wie sehr sie die Offenheit und die Freiheit und die Vielfalt, die sie auszeichnen, leben und ermöglichen will.
    (Diese Sendung ist die gekürzte Fassung der von Stefan Koldehoff im Januar in Dresden gehaltenen „Harriet und Martin Roth Lecture 2025.)
    Stefan Koldehoff, geboren 1967 in Wuppertal, hat Kunstgeschichte, Germanistik und Politikwissenschaften studiert und für FAZ, SZ, taz und den WDR gearbeitet. Bis 2001 war er stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins „art“ in Hamburg. Seither arbeitet er von Köln aus als Kulturredakteur für die drei Programme des Deutschlandradios - seit 2023 als Chefreporter Kultur auch für den investigativen Dlf-Podcast „Tatort Kunst“. Stefan Koldehoff schreibt regelmäßig unter anderem für „art“ und „Die Zeit“.

  • 10:05 Uhr

    Übertragung aus der Pfarrkirche Geburt Mariens in Heßdorf-Hannberg
    Zelebrant: Pfarradministrator Johannes Saffer
    Katholische Kirche

  • 11:05 Uhr

    Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

  • 11:30 Uhr

    Dietrich Buxtehude
    Präludium für Orgel E-Dur, BuxWV 141
    Simone Stella, Orgel von Francesco Zanin, Padova

    Suite für Cembalo G-Dur, BuxWV 240
    Simone Stella, Cembalo

    Sonate für Viola da gamba und Basso continuo D-Dur, BuxWV 268
    Robert Smith, Viola da gamba
    Pieter-Jan Belder, Cembalo
    Giulio Quirici, Theorbe
    Chun Yuan Yang, Kontrabass

    Sonate für Violine, Viola da gamba und Basso continuo B-Dur, op. 1 Nr. 4, BuxWV 255
    Rie Kimura, Violine
    Robert Smith, Viola da gamba
    Pieter-Jan Belder, Cembalo

  • 12:00 Uhr

    Urbi et Orbi

    Osteransprache und Segen Urbi et Orbi live aus Rom

  • 12:30 Uhr

    Johann Joachim Quantz
    Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo G-Dur, QV 5:174
    Isaac Makhdoomi, Altblockflöte
    Ensemble Piccante
    Leitung: Isaac Makhdoomi

    Carl Philipp Emanuel Bach
    Konzert für Cembalo und Orchester G-Dur, Wq 43 Nr. 5 (H 475)
    Andreas Staier, Cembalo
    Freiburger Barockorchester
    Leitung: Petra Müllejans

  • 13:05 Uhr

    Am Mikrofon: Josephine Schulz

  • 13:30 Uhr

    Musik und Fragen zur Person
    Die Obertonsängerin Anna-Maria Hefele im Gespräch mit Klaus Pilger

    Sie klingt überirdisch - die Obertonsängerin Anna-Maria Hefele. Als Solistin und in Ensembles vermittelt sie durch ihre Kunst den Höreindruck einer Mehrstimmigkeit. Hefele ist auch Multiinstrumentalistin, Musikpädagogin - und Modellbauerin.

  • 15:05 Uhr

    Genrewandler im Zwielicht
    Der Londoner Musiker Sam Akpro
    Von Anke Behlert

    Sein erstes Musik-Equipment hat sich Sam Akpro von einem Studentenkredit gekauft, als er noch Biomedizin an der Kingston University in seiner Heimatstadt London studierte. Wissenschaft war allerdings nichts für ihn stellte er bald fest, er verbrachte viel lieber Zeit mit seinen Rapper- und Musikproduzenten-Kumpels. Sein Interesse für Musik entwickelte der 26-Jährige über den Umweg des Skateboardens und die Soundtracks von Skateboard-Videos. Fast schon typisch für seine Generation sind seine musikalischen Einflüsse äußerst breit gestreut: von Miles Davis über Joy Divison bis zu Gorillaz. Und auch in seiner eigenen Musik vereint er Rock, Jazz bis hin zu Dub und Reggae. Eines haben alle seine Stücke gemeinsam: eine eindringliche Atmosphäre, die er mit dichten Grooves, Samples und Gitarrenschichten erzeugt und die irgendwo zwischen Club und Nachtbus spielen.

  • 16:10 Uhr

    Buch der Woche

    Viktor Remizov: „Permafrost“
    Aus dem Russischen von Franziska Zwerg
    Mit ausgewählten Abbildungen und Karten
    (Europa)
    Ein Beitrag von Christoph Vormweg

    Am Mikrofon: Wiebke Porombka

  • 16:30 Uhr

    Werk mit begrenzter Zukunft
    Rettung für Medienkunst
    Von Martina Keller

    Kunstwerke aus Film oder Audio, Dia oder Software altern im Takt der Technologieentwicklung. Das ist im Museum nicht anders als im wirklichen Leben. Ein Smartphone kommt einem schon nach zwei Jahren veraltet vor. Im Medialab des Restaurierungszentrums Düsseldorf arbeiten Expertinnen daran, sogenannte zeitbasierte Werke vor dem stillen Tod im Depot zu bewahren. Wenn eine Technik  obsolet wird, lässt sich die Arbeit womöglich in eine andere migrieren. Jeder Eingriff muss so gering wie möglich und reversibel sein. Alles wird sorgfältig dokumentiert. Nur so kann es gelingen, das Kunstschaffen unserer Zeit für kommende Generationen zu bewahren.

  • 17:05 Uhr

    Debatten und Dokumente

    Klimaanpasung - notwendig, aber teuer? Andrea Fischer-Hotzel, Leiterin des Zentrums Klimaanpassung am Institut für Urbanistik, im Gespräch mit Nils Schniederjann

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Ein Vermeer und siebzehn Rembrandts - Der Sammler Thomas Kaplan und die Ausstellung "Von Rembrandt bis Vermeer" im H'ART Amsterdam

    Klappt doch! Schreiben nach der Flucht auf "weiterschreiben.jetzt"

    "Schattenseiten" - Ulrike Theusner, die erste zeitgenössische Künstlerin im Macke Haus in Bonn

    Idealistisch, aber unterkomplex? Über die Aufrufe zu den Ostermärschen. Konfliktforscher Thorsten Gromes im Gespräch

    "Purpose" - Neues Stück von Brandon Jacob-Jenkins jetzt am Broadway in NY

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Am Mikrofon: Malte Hennig

  • 18:40 Uhr

    Erlebtes Vierteljahrhundert - Zwei Generationen, ein Thema: Mobilität

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Bundesliga, 30. Spieltag:
    FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
    Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
    FC St. Pauli - Bayer 04 Leverkusen

    Fußball - 2. Liga, 30. Spieltag:
    1. FC Köln - Preußen Münster
    Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth
    SV Darmstadt 98 - Hannover 96
    1. FC Magdeburg - Jahn Regensburg
    SSV Ulm - Hertha BSC

    Players-Staffel: trans sein im Fußball

    Fußball - Wettskandal in Italien: Es mangelt an Prävention

    Handball - Bundesliga: Füchse Berlin - TSV Hannover-Burgdorf

    Basketball - Bundesliga: Hamburg Towers - Bayern München

    Eishockey - Kölner Haie auf Titeljagd?

    Parasport - 50 Jahre Wheelchair Marathon in Boston

    Olympia - Der deutsche Parasport und die Olympia-Bewerbung

    Sportstätten-Sanierung in Deutschland: Es geht um mehr als nur marode Turnhallen

    Hans Wilhelm Gäb - ein Sportfunktionär mit eigenem Kompass

    Am Mikrofon: Sabine Lerche

  • 20:05 Uhr

    Reihe: 18 Plus!
    Fifty Shades of Meryem
    Von Leon Daniel und Yannick Kaftan
    Regie: die Autoren
    Mit: Meryem Öz
    Ton und Technik: Jan Fraune, Lukas Wilke und Michael Kube
    Deutschlandfunk Kultur 2024

    Von Michael-Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Schauspielerei spiegelt sich immer auch ihre deutsch-türkische Biografie.

    Meryem ist Schauspielerin. Das hat sie von ihrer Mutter, das Rebellische, sagt ihre Cousine Seda. Schon in der Schule steht sie als Michael Jackson auf der Bühne und tanzt. In die vielen Rollen, die sie jetzt spielt, bringt sie immer auch viel Persönliches ein, das ist ihr wichtig. Wie sehr muss sie sich dabei der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Wie viel kann sie ändern? Meryem will politisch sein, Dinge anders machen. In der Türkei, der Heimat ihrer Eltern, gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Meryem in Deutschland manchmal vermisst. Der Fußballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag: „Er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will.“ Einen solchen Vertrag wünscht sich Meryem auch für sich am Theater.

    Leon Daniel, geboren 1990 in Hamburg, studierte Film an der Hochschule für bildende Künste und Bildgestaltung an der Hamburg Media School. Er lebt in Hamburg und arbeitet als Filmemacher und Kameramann.
    Yannick Kaftan wurde 1990 in München geboren. Er studierte Film an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und entwickelte ein besonderes Interesse an dokumentarischen und offenen Erzählformen.
    Beide arbeiten seit ihrem Studium an der HFBK in verschiedenen Formaten zusammen. „Fifty Shades of Meryem“ ist ihr erstes gemeinsames Hörstück.

  • 21:05 Uhr

    Elizabeth Ogonek
    „Moondog“

    Sergej Rachmaninow
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll, op. 18

    Sergej Prokofjew
    Sinfonie Nr. 5 B-Dur

    Alexander Malofeev, Klavier
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Elim Chan, Leitung

    Aufnahme vom 29.3.2025 aus der Philharmonie Berlin

    Am Mikrofon: Uwe Friedrich

    Zwischen Pathos und Groteske schwankt Sergej Prokofjews fünfte Sinfonie, in der er 1944 den „Triumph des menschlichen Geistes“ musikalisch darstellen wollte. Erst später bekam sie von anderen den Titel „Kriegssinfonie“ verliehen, auch weil das martialische Schlagwerk der Komposition einen heroischen Klang verleiht. Pianist Alexander Malofeev sprang kurzfristig für die Kollegin Alice Sara Ott ein und spielte das zweite Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Zuvor erklang „Moondog“ von Elizabeth Ogonek. Die US-Komponistin nimmt ein optisches Phänomen zum Anlass, um die Themen Nacht und Verträumtheit in Klänge zu fassen.

  • 23:05 Uhr

    Am Mikrofon: Tobias Oelmaier

  • 23:30 Uhr

    Sportstätten-Modernisierung und der Koalitionsvertrag

    Stefanie Brilon (KfW), Marc Elxnat (DStGB) und Boris Schmidt (Freiburger Kreis) im Gespräch mit Matthias Friebe