Camping-Urlaub
Große Freiheit oder überschätzter Trend?
Gäste:
Uwe Frers, Geschäftsführer des ADAC-Campingportals PiNCAMP
Christa Jöckel, Wohnmobil-Weltreisende und Bloggerin von auf-achse-sein.de
Manon Krüger, Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Tourismusforschung in Heide
Am Mikrofon: Adalbert Siniawski
Hörertel.: 00800 4464 4464
lebenszeit@deutschlandfunk.de
Ein Camping-Urlaub verspricht Freiheit und direktes Naturerlebnis. Einfach mit Zelt und Luftmatratze bepackt im Wanderrucksack losziehen oder im komfortabel ausgestatteten Wohnmobil aufbrechen und ab ins Grüne, spontan und unbeschwert. Den Traum vom Urlaub ohne auf Hotels oder Ferienwohnungen angewiesen zu sein und ohne weit im Voraus reserviertes Flug- oder Bahnticket erfüllten sich die Deutschen 2024 knapp 43 Millionen mal. Laut Statistischem Bundesamt hat sich die Übernachtungszahl auf Campingplätzen in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Tendenz: stark steigend. Doch der Camping-Trend hat auch seine Schattenseiten: überfüllte Campingplätze und verstopfte Straßen, Einheimische klagen über Vermüllung und Übertourismus. Wie ist Ihre Erfahrung mit dem Camping-Tourismus? Was macht für Sie den Reiz des Reisens mit Zelt, Wohnwagen oder Caravan aus? Wo stößt man auf einem Campingplatz oder in wilder Natur an unerwartete Grenzen? Kurz vor den Sommerferien wollen wir Ihre Erlebnisse, Ihre Reisegeschichten und Tipps hören, wie der Camping-Urlaub auch in Zukunft gelingen kann.