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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 20.06.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Marko Langer

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Gedanken zur Woche
    Ulrike Greim, Erfurt
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Der Film „Der weiße Hai" kommt in die US-Kinos

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Camping-Urlaub
    Große Freiheit oder überschätzter Trend?

    Gäste:
    Uwe Frers, Geschäftsführer des ADAC-Campingportals PiNCAMP
    Christa Jöckel, Wohnmobil-Weltreisende und Bloggerin von auf-achse-sein.de
    Manon Krüger, Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für Tourismusforschung in Heide
    Am Mikrofon: Adalbert Siniawski


    Hörertel.: 00800 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Ein Camping-Urlaub verspricht Freiheit und direktes Naturerlebnis. Einfach mit Zelt und Luftmatratze bepackt im Wanderrucksack losziehen oder im komfortabel ausgestatteten Wohnmobil aufbrechen und ab ins Grüne, spontan und unbeschwert. Den Traum vom Urlaub ohne auf Hotels oder Ferienwohnungen angewiesen zu sein und ohne weit im Voraus reserviertes Flug- oder Bahnticket erfüllten sich die Deutschen 2024 knapp 43 Millionen mal. Laut Statistischem Bundesamt hat sich die Übernachtungszahl auf Campingplätzen in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Tendenz: stark steigend. Doch der Camping-Trend hat auch seine Schattenseiten: überfüllte Campingplätze und verstopfte Straßen, Einheimische klagen über Vermüllung und Übertourismus. Wie ist Ihre Erfahrung mit dem Camping-Tourismus? Was macht für Sie den Reiz des Reisens mit Zelt, Wohnwagen oder Caravan aus? Wo stößt man auf einem Campingplatz oder in wilder Natur an unerwartete Grenzen? Kurz vor den Sommerferien wollen wir Ihre Erlebnisse, Ihre Reisegeschichten und Tipps hören, wie der Camping-Urlaub auch in Zukunft gelingen kann.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Nach Redaktionsschluss

  • 15:52 Uhr

    Jüdisches Leben heute

  • 16:10 Uhr

    Ralf Westhoff: „Niemals nichts“
    (Rowohlt Berlin)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Klaus Amann: „ich ich sein / wer sein?
    Zur österreichischen Literatur“
    (Ritter)
    Ein Gespräch mit dem Autor

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 19:15 Uhr

    Der Geschichtspodcast
    Öffentlich-Rechtliche
    An „Staatsferne“ mussten sich die Deutschen erst gewöhnen
    Von Anh Tran

    Zu links, zu teuer, zu behäbig: Es gibt Kritik am Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, nicht nur von der AfD. Entstanden sind die Sender auf Wunsch der West-Alliierten - zum Schutz der Demokratie. In der jungen Bundesrepublik fanden das nicht alle gut.

  • 20:05 Uhr

    Domestizierte Globetrotter
    Unterwegs auf Campingplätzen
    Von Ulrich Land
    Regie: Uta Reitz
    Deutschlandfunk 2022
    (Wdh. am 24.06.2025, Deutschlandfunk Kultur, 22.05 Uhr)

    Camping ist bei den Deutschen beliebt wie eh und je. Luxuskarossen drohen, die eingefleischten Zeltpuristen vom Platz zu drängen. Wie lange geht das noch gut? Ein Lagebild von Deutschlands Campingplätzen.

    Erst schien die Pandemie den Campingplätzen im Land den Geldhahn zuzudrehen. Jetzt zeigt sich: In Zeiten der absoluten Reiseunsicherheit bieten Zelt, Wohnwagen und Campervan eine flexible Alternative. Die anstürmenden Massen, mit ihren unterschiedlichen Erwartungen, stellen deutsche Campingplätze aber vor große Herausforderungen: Wird man Zeltpuristen und Luxuscampern gleichermaßen gerecht? Wie steht es inzwischen um das viel beschworene Naturerlebnis? Was ist geblieben vom anarchischen Freiheitsdrang des fahrenden Volks? Eine Erkundung dieser ganz eigenen Welt zwischen Backpacker-Romantik, Barbecue-Partystimmung und Luxusbarock der Wohnmobil-Schickeria.

  • 21:05 Uhr

    Westafrikanische Funk-Fusion
    Roger Damawuzan (TGO)
    Aufnahme vom 4.7.2024 beim Rudolstadt Festival
    Am Mikrofon: Babette Michel

    In den 1970er-Jahren entstand im westafrikanischen Togo ein neuer Sound: Einheimische Rhythmen wie Gazo, Akpesse und Kamou wurden mit amerikanischem Soul sowie dem von Fela Kuti geprägten Afrobeat verbunden. Roger Damawuzan, Jahrgang 1952, gilt als prägende Persönlichkeit dieser Musik. Gleich seine erste Single „Wait for me“ wurde zum Hit. Auch als Studio- und Labelgründer hat Damawuzan die Szene sowohl in Togo als auch im benachbarten Benin beeinflusst. Und auch mit seinen über 70 Jahren singt der Afrikaner immer noch fast so kraftvoll wie damals…

  • 22:05 Uhr

    Tonpoet einer neuen Freiheit
    Zum 10. Todestag von Ornette Coleman
    Am Mikrofon: Bert Noglik

    Der US-amerikanische Altsaxofonist Ornette Coleman (1930-2015) hat den Kurs des Jazz verändert wie nur wenige vor ihm: Seine Musik glich einer Neuverortung der Klänge, mit der er Hierarchien zum Einsturz brachte und der Improvisation eine zuvor ungeahnte Freiheit erschloss. Bereits mit Platten wie „The Shape Of Jazz To Come" von 1959 stellte sich Coleman an die Spitze der Avantgarde. Der Titel seines ein Jahr später aufgenommenen Albums „Free Jazz" gab einer ganzen Jazz-Richtung den Namen. Dabei wollte er Musik keineswegs in einen Begriff zwängen, sondern die Klänge von der Bindung an einen Stil befreien. Mit seiner „Prime Time"-Band ging es ihm um eine Synthese aus Körperlichkeit und Intellekt, Komplexität und Signifikanz. Im Bestreben, die Kontexte seines Schaffens zu erweitern, hat er mit wechselnden Gruppen, aber auch mit dem London Symphony Orchestra und so unterschiedlichen Musikern wie Pat Metheny und Joachim Kühn zusammengearbeitet.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht