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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 04.09.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Maria Grunwald

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Ulrike Lynn, Chemnitz
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Afghanistan: Situation nach den Erdbeben, Interview mit Katharina Ritz, Leiterin ICRC

    07:15 Uhr   Interview

    Rückblick Koalitionsausschuss: Interview mit Franziska Brantner, Grüne, Co-Chefin

    08:10 Uhr   Interview

    Freiwilligendienste stärken: Interview mit Eva Maria Welskopp-Deffaa, Caritas

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Die ARD zeigt erstmals die "Ziehung der Lottozahlen"

  • 09:10 Uhr

    Anerkennung Palästinas: Viele Juden in Frankreich lehnen das ab

    Frankreich: Warum Macron Palästina anerkennen will

    Neue Waffenfabrik: Warum die Türkei ihre Rüstungsindustrie ausbaut

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Gewalt gegen Nicht-Muslime - 70. Jahrestag des Pogroms von Istanbul
    In der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955 zogen nationalistische Türken durch Istanbul. Sie plünderten und zerstörten Wohnungen und Geschäfte von christlichen Griechen und Armeniern sowie von Juden. Es gab hunderte Verletzte und auch Tote. Heute weiß man: Die Täter wurden damals vom türkischen Staat unterstützt. Der Hass insbesondere auf Griechen war wegen des Zypern-Konflikts groß. Wie blicken Zeitzeugen und Überlebende 70 Jahre später zurück? Und wie wird heute in der Türkei an den Pogrom erinnert?

    Heiliger Millennial - Der Personenkult um Carlo Acutis in Filmen und im Netz
    Am Sonntag wird in Rom der vor knapp 20 Jahren verstorbene Jugendliche Carlo Acutis heiliggesprochen. Seit seinem frühen Tod hat sich ein regelrechter Personenkult um ihn entwickelt. Acutis Leichnam wird heute in einem Glassarg in Assisi ausgestellt, sein Herz tourt als Reliquie um die Welt. Im Netz gibt es Carlo-Acutis-Socken, Sticker und Decken zu kaufen. Und auch in Filmen wird er wie ein Popstar verehrt.

    Von Halle nach Südostindien - Der evangelische Missionar Bartholomäus Ziegenbalg
    Er war der erste evangelische Missionar in Indien, hat die Bibel ins Tamilische übersetzt und die tamilisch-lutherische Kirche begründet: Bartholomäus Ziegenbalg, der im frühen 18. Jahrhundert von Halle an der Saale nach Südostindien aufbrach. Bis heute wird sowohl im indischen Bundesstaat Tamil Nadu als auch in Halle an der Saale an ihn erinnert.

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 10:08 Uhr

    Seife: Klassiker im Haushalt, Luxus für die Sinne

    Gäste
    Dr. Andrea Weber, Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel, IKW
    Dr. Uta Schlossberger, Dermatologin, Köln
    Jan Heipcke, KLAR Seifen, Plankstadt
    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Seife löst Schmutz und Keime von der Hautoberfläche. Aber Seife ist nicht gleich Seife. Kernseife, Feinseife, Haarseife, Rasierseife, Gallseife, Schmierseife, Ärzteseife, antibakterielle Seife und Seife für Allergiker: Seit vor rund 4.000 Jahren die erste Seife aus Fett und Holzasche gekocht wurde, hat sich eine Menge getan. Während der Covid-Pandemie wurden wir ständig ans Händewaschen mit Seife erinnert. Seife kann aber auch ein duftendes Wohlfühlprodukt sein, ein täglicher kleiner Luxus aus handwerklicher Produktion - oder ein Putzmittel für Böden und andere Oberflächen. Wie lange ist Seife haltbar? Ist Flüssigseife hygienischer als feste? Welche Seife versorgt die Haut mit Feuchtigkeit? Wie stellt man selbst Seife her? Verträgt empfindliche Haut Seife? Ist Seife gut für die Haare? Was kann Seife als Hausmittel? Welche Seifenarten braucht man im Haushalt? Ihre und unsere Fragen bespricht Susanne Kuhlmann mit Gästen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Eva Schmidt: „Neben Fremden“
    (Jung und Jung Verlag)
    Ein Beitrag von Sigrid Brinkmann

    Christopher Ecker: „Die leuchtende Reuse“
    (Mitteldeutscher Verlag)
    Ein Beitrag von Michael Eggers

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 16:35 Uhr

    Vagusnerv-Stimulation:
    Heißer Draht ins Autoimmunsystem lindert Arthritis

    Marode Brücken:
    Lang lebe die Tragekonstruktion!

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 4. September 2025:
    Und täglich grüßt der fast gleiche Mondaufgang

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Asylpolitik - Hessens SPD stellt sich gegen die eigene Koalition
    Von Gregor Lischka

    Wahlkampf in Sachsen-Anhalt - Wie die SPD nach ihrer Nische sucht
    Interview mit Prof. Dr. Armin Willingmann Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen Anhalt

    Kommunalwahlen Nordrhein-Westfalen - Neue Perspektiven im Kohlerevier
    Von Jonas Panning

    Superblock - Wie Leipzigs Osten sich an die Straßenpoller gewöhnt hat
    Von Alexander Moritz

    Artenvielfalt - Warum Berlin für bedrohte Tiere so wichtig ist
    Von Stephanie Eichler

    Am Mikrofon: Irene Geuer

  • 20:10 Uhr

    Neuropolitik - Warum unser Gehirn anfällig für Ausgrenzung und Rassismus ist
    Von Lydia Jakobi und am Mikrofon Till Opitz

    Menschen neigen zu Stereotypen und Vorurteilen. Nicht nur durch Sozialisation, auch durch die Funktionsweise unserer Gehirne - das sagt zumindest die Politikwissenschaftlerin Liya Yu, die in Cambridge und an der Columbia University New York studiert hat und derzeit Research Fellow am Institut für Medizinische Psychologie an der Uni München ist. Yu sagt: Wir müssen unsere Hirne und kognitiven Denkschablonen besser verstehen. Das könne auch helfen, Polarisierung und gesellschaftliche Gräben zu überwinden. Warum dieser „neuropolitische“ Ansatz auch umstritten ist, erklärt der Soziologe Stefan Hirschauer von der Uni Mainz.

  • 20:30 Uhr

    Das Gift in Dir (2/5): Pfannengate
    Von Catharina Felke und Johannes Edelhoff.
    Regie:Lisa Krumme
    Musik: Jakob Friderichs und Frank Merfort
    Ton & Technik: Jonas Teichmann
    NDR 2025

    Johannes erhält sein Testergebnis und erfährt von Dr. Schettgen, wie stark sein Körper mit PFAS belastet ist. In Zürich treffen Catharina und Johannes den führenden PFAS-Experten Professor Scheringer. Er warnt vor erschreckenden Ausmaßen: Es gibt in Europa Ortschaften, deren Böden bereits so verseucht sind, dass das Leben der Menschen vor Ort stark beschränkt ist. In Belgien spricht Johannes mit zwei CEOs einer Bratpfannenfabrik. Einer Industrie, die jahrzehntelang von PFAS profitiert hat. Die beiden rechnen mit ihrer Branche ab, warnen vor dem Einsatz von PFAS und stellen ihre Pfanne ohne PFAS-Beschichtung vor. Johannes kommt ins Grübeln: Echter Umweltschutz oder Green Washing?

  • 21:05 Uhr

    Neues von der Improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Thomas Loewner

  • 22:05 Uhr

    Wagners Götterdrama fürs Wohnzimmer
    Erste Studio-Gesamtaufnahme des „Ring“
    Am Mikrofon: Klaus Gehrke

    Rund 16 Stunden Musik nehmen die vier Opern des „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner in Anspruch. Damit waren sie zu Zeiten der Schellack-Ära für eine kommerzielle Gesamtaufnahme völlig ungeeignet. Lediglich einzelne Teile wie beispielsweise der erste Aufzug der „Walküre“ wurden eingespielt. Erst der Siegeszug der Langspielplatte ab 1950 machte es möglich, Wagners „Ring“-Tetralogie komplett aufzunehmen. Das britische Label Decca plante 1957 so eine Gesamtaufnahme im Studio und engagierte dafür den damaligen Frankfurter Generalmusikdirektor Georg Solti als Dirigenten. Im Oktober 1958 startete Solti das Mammutprojekt mit der Einspielung des „Rheingold“; sieben Jahre später lag mit dem Abschluss der Aufnahme der „Walküre“ Wagners „Ring des Nibelungen“ erstmals komplett in Stereo auf Schallplatte vor.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht