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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 09.12.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Leonard Ameln

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Propst Georg Bergner, Schwerin
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 120 Jahren: Frankreich erlässt Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Kinderkrankheiten -
    richtig vorbeugen und behandeln

    Gast:
    Prof. Dr. med. Christian Dohna-Schwake, Leiter Pädiatrischen Intensivmedizin und Infektiologie, Uniklinik Essen
    Am Mikrofon: Christina Sartori

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Plötzlich sind die Kinderbrust und das Gesicht voller roter Pusteln. Oder das Baby, eigentlich satt und frisch gewickelt, schreit aus voller Kehle und hat offensichtlich starke Schmerzen. Aber wo nur? Auch beim Thema Fieber sind Eltern oft unsicher: Ab wann darf man einem Kind welches Fiebermedikament geben und wann reicht auch das nicht aus? Und vor welchen Kinderkrankheiten kann man sein Kind wie schützen? Kinderkrankheiten treten meist plötzlich auf, die Ursachen sind nicht immer sofort zu erkennen und die Unsicherheit ist groß: ist das jetzt nur ein vorübergehender Infekt oder sollten die Eltern in eine Kinderarztpraxis oder gleich in die Notaufnahme? In der Sprechstunde klären wir diese und weitere Fragen für Eltern, Großeltern und alle anderen, die Kinder betreuen.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Hepatitis B-Impfung in den USA:
    Was die neuen Regelungen bedeuten

    Unbemannte Angriffe:
    Wie die elektronische Drohnenabwehr verbessert werden kann

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 9. Dezember 2025:
    Der schönste Sternschnuppenregen des Jahres

    Am Mikrofon: Maximilian Brose

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Im Grenzland
    Frauen in Estland bereiten sich auf den Ernstfall vor
    Von Juli Schulz
    Regie: die Autorin
    SWR/Deutschlandfunk/RB 2025

    Estland blickt auf eine Geschichte politischer Fremdbestimmung zurück, mehrmals stand es unter russischer Herrschaft. Seit Russland Krieg gegen die Ukraine führt, wächst die Angst vor einer erneuten Invasion. Die Naiskodukaitse, eine Fraueneinheit des Freiwilligenverbandes der estnischen Streitkräfte, bereitet sich vor. Gibt es eine weibliche Strategie des Widerstands? Ein weibliches Denken und Handeln in Kriegs- und Konfliktsituationen? Die Frauen erzählen von ihrer Motivation, sich der Einheit anzuschließen und von biografischen Erfahrungen, welche ihren Blick auf Verteidigung geprägt haben.

    Juli Schulz arbeitet als Autorin, Journalistin und Theatermacherin. Sie studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, sowie Tiermedizin und Theaterregie. Sie war Stipendiatin des Nordeuropa-Programms der IJP in Tallinn/ Narva, der Summer School on Investigative Reporting in Riga sowie Teilnehmerin der Åke-Blomström-Masterclass des Prix Europa. Ihre Recherchen führen sie regelmäßig ins Baltikum.

  • 20:05 Uhr

    alles, aber anders
    12 Miniaturen über Eva Hesse
    Von Ulrike Haage
    Regie und Komposition: die Autorin
    Mit: Anna Lena Zühlke, Cristin König, Ingo Hülsmann, Myra Davies
    Ton und Technik: Philip Reitberger
    BR 2009
    Länge: 53‘47

    „Vielleicht stellen Worte die beste Möglichkeit zu kommunizieren dar, aber ich war nicht in der Lage das zu erreichen. Ich habe mehr Praxis im Visuellen“, notierte Eva Hesse in einem Tagebuch. Das Hörspiel überträgt diese Visualität ins Akustische.

    Eva Hesse gehört zu den wichtigsten Bildenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. 1936 in Hamburg als Kind jüdischer Eltern geboren, emigrierte sie 1939 mit ihrer Familie in die USA, wo sie in New York Kunst studierte. Ihr kurzes, intensives Leben ist von so vielen traumatischen Erlebnissen geprägt, dass es mehrere Biografien ausfüllen könnte. Anfangs beeinflusst durch das Werk Marcel Duchamps, findet sie bald zu einem eigenständigen künstlerischen Ausdruck. Sie experimentiert mit Stoffen, Latex, Seilen, Polyesterharz, Fiberglas und mit sich zersetzenden Materialien. 1970 stirbt sie mit 34 Jahren an einem Gehirntumor. Die Hörspiel-Produktion folgt der Materialbesessenheit Eva Hesses und transformiert die Sinnlichkeit ihrer Skulpturen und ihrer Materialien unmittelbar ins Akustische.

  • 21:05 Uhr

    Kreativ im Kollektiv
    Der Gitarrist Teis Semey und sein Ensemble „En Masse!“
    Teis Semey, Gitarre, Komposition
    José Soares, Altsaxofon
    Jesse Schilderink, Tenorsaxofon
    Jort Terwijn, Kontrabass
    Sun-Mi Hong, Schlagzeug

    Aufnahme vom 23.8.2025 beim Jazzfestival Saalfelden
    Am Mikrofon: Thomas Loewner

    Mitreissender Auftritt von einem der kreativsten Musiker der aktuellen Amsterdamer Szene und seiner hochkarätig besetzten Band.

    Jung. Kreativ. International. Amsterdam bietet zurzeit eine der aufregendsten Jazz-Szenen in Europa und Teis Semey ist einer ihrer herausragenden Vertreter. Beim Jazzfestival Saalfelden 2025 war der dänische Gitarrist in mehreren Konzerten zu erleben. Den Höhepunkt bildete aber der Auftritt seiner Band En Masse! auf der Hauptbühne des österreichischen Festivals. Für das international besetzte Ensemble komponierte der 1993 in Aalborg Geborene energiegeladene Musik voll überraschender Wendungen, die immer wieder für Zwischenapplaus sorgte. Egal ob kantige Rockriffs, zart hingetupfte Klänge oder rhythmisch vertrackte Passagen: Die fünf Musiker präsentierten sich als perfekt aufeinander eingespielte Einheit und großartige Solisten.

  • 22:05 Uhr

    Gambist der Gründerzeit
    Die Wiederbelebung der Viola da gamba durch Paul de Wit
    Von Bernd Heyder

    Klingerder Rückblick auf die Renaissance der Gambe und ihren Bewahrer Paul de Wit.

    Ganz aus dem Musikleben verschwunden sei die barocke Viola da gamba selbst in der Romantik nicht, betont der Gambist und Musikforscher Thomas Fritzsch. Eine wahre Renaissance erlebte sie aber seit den 1880er-Jahren vor allem dank der Initiative von Paul de Wit. Der Wahl-Leipziger aus Maastricht war passionierter Instrumentensammler, und er warb auch als international gefeierter Interpret für die Gambe. Fritzsch ist es gelungen, die Instrumente und Bögen zu identifizieren, auf denen De Wit damals spielte, und darüber hinaus viele der von ihm verwendeten Notenausgaben aufzustöbern. So kann er einen klingenden Rückblick in die vergessene Gambenwelt der Gründerzeit bieten - zum 100. Todestag von Paul de Wit am 10. Dezember 2025.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht