Mittwoch, 24. April 2024

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Programm: Vor- und RückschauSamstag, 16.12.2023

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:05 Uhr   Jazz Live

    Frauen-Power aus dem Norden
    Marilyn Mazurs Shamania
    Aufnahme vom 21.7.2023 beim INNtöne Festival in Diersbach, Oberösterreich
    Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt
    (Wdh.)

    02:07 Uhr   JazzFacts

    Neues von der improvisierten Musik
    Am Mikrofon: Thomas Loewner
    (Wdh.)

    03:05 Uhr   Rock et cetera

    Das Magazin - Neues aus der Szene
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh.)

    03:55 Uhr   Kalenderblatt

    Vor 250 Jahren: Protest gegen britische Kolonialmacht bei der Boston Tea Party

    04:05 Uhr   On Stage

    Groove fürs Hirn
    Die britische Math-Rock-Band Delta Sleep
    Aufnahme vom 2.6.2022 aus dem „Jubez" Karlsruhe
    Am Mikrofon: Tim Schauen
    (Wdh)

    05:05 Uhr   Spielraum

    Soul City - Neues aus der Black Music-Szene
    Am Mikrofon: Jan Tengeler
    (Wdh.)

    05:40 Uhr   Spielraum

    Soul City - Neues aus der Black Music-Szene
    Am Mikrofon: Jan Tengeler
    (Wdh.)

  • 06:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

  • 09:05 Uhr

    Vor 250 Jahren: Protest gegen britische Kolonialmacht bei der Boston Tea Party

  • 09:10 Uhr

    Jugendgewalt, Proteste, Krawall - Was ist los in Berlin-Neukölln

    Am Mikrofon: Luise Sammann und Manfred Götzke

    Immer wieder gerät der Berliner Stadtteil Neukölln in die Schlagzeilen: Brennende Autos zu Silvester, Angriffe auf Polizei- und Rettungskräfte, ein geschlossenes Schwimmbad mitten im Sommer. Und zuletzt, Ausschreitungen bei pro-palästinensischen Demos. Auffällig ist, viele der gewalttätigen Randalierer sind noch sehr jung.

  • 10:05 Uhr

    Am Mikrofon: Der Pianist Menahem Pressler
    (Wdh.)

    Er war der älteste konzertierende Pianist der Welt: Menahem Pressler, geboren am 16. Dezember 1923 als Max Jakob Pressler in Magdeburg. Dort besaßen seine Eltern ein Bekleidungsgeschäft. Bei der Reichspogromnacht wurde es zerstört, die jüdische Familie musste fliehen und lebte fortan im Exil in Palästina. 1946 gewann Pressler einen Klavierwettbewerb in San Francisco, damit begann seine Karriere. Er zog in die USA und änderte seinen Namen zu Menahem: ein Bekenntnis zum Judentum und zum Staat Israel. Nach einigen Jahren als erfolgreicher Solist gründete er 1955 sein Beaux Arts Trio, das zum berühmtesten Klaviertrio der Welt avancierte. Als es sich rund 50 Jahre später auflöste, trat Pressler wieder solistisch auf. Seinen außergewöhnlichen Ton hat er sich bis ins hohe Alter bewahrt. Am 6. Mai dieses Jahres starb Menahem Pressler in London. Am 16. Dezember wäre er 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wiederholen wir seine Gastmoderation aus dem Jahr 2004.

  • 11:05 Uhr

    Zwischen Idylle und Industrie - Die Zukunft der Oder
    Von Ernst-Ludwig von Aster und Anja Schrum

    Die Oder, polnisch Odra, ist ein Grenzgänger. Erst mäandert sie durch Tschechien, dann ist sie über hunderte Kilometer ein polnischer Fluss, auf 162 Kilometern bildet sie die Grenze zu Deutschland, um dann wieder als polnischer Fluss ins Stettiner Haff zu münden. Die Oder - sie ist Transportweg und Anglerparadies. Sie ist Wasserspender für Feuchtgebiete und Klärbecken für Abwässer. Sie verbindet hochindustrialisierte Zentren mit unberührter Wildnis. Sie ist Laichgrund und Ort für massenhaftes Fischsterben. Die Oder ist wenig reguliert. Und doch Teil einer geplanten Wasserstraße, die Ostsee und Donau miteinander verbinden soll. Die Oder ist Erinnerung - an Krieg, Vertreibung und Versöhnung. Doch über ihre Zukunft wird heute gestritten…

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Brüssel: Nach dem EU-Gipfel

    Weichenstellung für die EU: Interview mit Jürgen Hardt, CDU, Außenpolitiker

    Israel: Trauer um drei getötete Geiseln im Gaza-Streifen

    Frachtschiffe unter Beschuss: Situation im Roten Meer

    Berlin: Debatte um Haushalt und Schulden hält an

    Apathie und Gewalt - Vor den Wahlen in Serbien

    Sport

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 13:30 Uhr

    Taiwan vor der Wahl - Was junge Menschen sich wünschen

    Chile soll abstimmen - Neuer Anlauf für ein Verfassungsreferendum

    Myanmar - Junge Rebellen greifen zu den Waffen

    Uganda - Wie ein Gesetz queere Menschen unterdrückt

    Am Mikrofon: Andreas Noll

  • 14:05 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Bildungshürden überwinden - So wichtig ist Lesekompetenz
    In „Campus & Karriere“ gehen wir diesen Fragen nach: Wie kann Lesekompetenz gefördert werden? Wie am Wortschatz gearbeitet werden? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wenn in vielen Elternhäusern gar nicht mehr (vor-)gelesen wird: Wie viel kann Schule ausgleichen? Was sagt die Forschung zum Thema Lesekompetenz und wo sind funktionierende Ansätze im Bildungssystem?

    Gesprächsgäste:
    Nikola Schroth, Grundschulreferentin bei der Bremer Senatorin für Kinder und Bildung
    Jochen Schütz, Schulleiter der Städt. Gesamtschule Am Michaelsberg, Siegburg
    Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen, Mainz
    Am Mikrofon: Henning Hübert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    campus@deutschlandfunk.de

    Lesekompetenz ist unter Grundschülerinnen und Grundschülern in Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Rund 1/4 der Viertklässler können nicht richtig lesen und haben entsprechend Probleme im Textverständnis. Im EU-Vergleich schneidet Deutschland überdurchschnittlich schlecht ab. Nach dem jüngsten PISA-Schock hat das Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund den Finger in die Wunde gelegt und gerade Zahlen veröffentlicht, die den deutschen Grundschülerinnen und Grundschülern kein gutes Zeugnis für ihre Lesefähigkeiten ausstellt: laut Schulleitungsbefragungen sind in keinem anderen EU-Land Kinder bei Schuleintritt so unvorbereitet wie in Deutschland. Dabei hat die frühe Lesesozialisation eine große Bedeutung für die späte Lesekompetenz und die wiederum ist bedeutend für den weiteren Bildungsverlauf. Texte verstehen, Zusammenhänge begreifen, Sprachen erlernen, auch mathematische Textaufgaben lösen können, wie gut Kinder darin sind, hängt auch von ihrer Lesekompetenz ab.

  • 15:05 Uhr

    Das Musikmagazin

    Boomy: Eine Musik-KI sorgt für Schlagzeilen
    Boomy ist eine besonders fleißige Künstliche Intelligenz. Mehr als 18 Millionen Songs hat sie mittlerweile komponiert. Aber auch anderweitig sorgt sie für Schlagzeilen. Im Mai entfernte Spotify rund 10.000 Boomy-Songs, weil die damit generierten Plays unter Betrugsverdacht standen. Und jetzt hat das Warner-Unternehmen Ada einen angeblich bahnbrechenden Deal mit dem KI-Start-up abgeschlossen. Digitalexperte Eric Eitel im Gespräch mit Christoph Reimann

    Debüt von Meagre Martin: Berlin nach dem Hype
    Hinter der Band Meagre Martin stecken drei Personen aus den USA, die es allesamt nach Berlin verschlagen hat. „Berlin ermöglicht seinen Musikern so viel: Es gibt Stipendien oder Förderungen“, sagt Sängerin und Gitarristin Sarah Martin im Deutschlandfunk. Und: „Anderswo als in Berlin könnte ich gar nicht als Musikerin existieren.“ Das hervorragende Debüt der Band hat trotzdem einen Sound, der oftmals an die alte Heimat USA denken lässt

    Kann man im Rap in Würde altern?
    Rap erzählt oft die Geschichte vom Aufstieg. Aber was gibt es zu erzählen, wenn der Erfolg da ist und die Haare dünner werden? Das Älterwerden im Rap ist nicht erprobt und gerade Männer über 40 scheinen damit ein Problem zu haben

    Am Mikrofon: Christoph Reimann

  • 16:05 Uhr

    Bücher für junge Leser

    Kinder- und Jugendbuchtipps zu Weihnachten

    John Steinbeck, Philip Waechter (Ill.):  „Von Mäusen und Menschen“
    Aus dem amerikanischen Englisch von Mirjam Pressler
    (Verlag Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main)
    Ein Gespräch mit Ute Wegmann

    Elise Gravel: „Pilzparade“
    Aus dem kanadischen Französisch von Anne-Kathrin Häfner
    (Tulipan Verlag, München)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    Emmanuelle Kecir-Lepetit, Léa Maupetit (Ill.):  „Magie der Vögel“ und „Magie der Blumen“
    Aus dem Französischen von Marie Gamillscheg
    (Leykam Verlag, Graz)
    Ein Gespräch mit Ute Wegmann

    Philip Bunting: „Das Lexikon einzigartiger Tiere“
    Aus dem Englischen von Eva Sixt
    (Carlsen Verlag, Hamburg)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    André Bouchard: „Ein Tag im Leben einer Fee“
    Aus dem Französischen von Andreas Illmann
    (Schaltzeit Verlag, Berlin)
    Ein Gespräch mit Ute Wegmann

    Adventskalender: „Irgendetwas, irgendwann“ von  Amanda Gorman
    Illustriert von Christian Robinson
    Aus dem Englischen von Marion Kraft und Daniela Seel
    (Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg)
    Ein Beitrag von Stephanie Oppen

    Emma Thompson, Axel Scheffler (Ill.): „Jims brillante Weihnachten“
     Aus dem Englischen von Anu Stohner
    (Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim)
    Eine Empfehlung von Dina Netz

    Am Mikrofon: Dina Netz

  • 16:30 Uhr

    KI-Booster:
    Mit Allgemeiner KI sollen Maschinen klüger als Menschen werden

    KI-Rätsel:
    Die IT-Branche rätselt über das neue Q-Star-System von OpenAI

    Risiko-Bremse:
    Mehr Schutz gegen Identitätsdiebstahl im Netz

    Reihe "Die Digitalen Abenteuer von ..."
    Folge 3: Walther von der Vogelweide und Ingeborg Bachmann

    Info-Update

    Sternzeit 15. Dezember 2023:
    Warten auf die drei Großteleskope

    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

  • 17:05 Uhr

    Gibt es Cancel Culture wirklich: Gefährdet sie die Meinungsfreiheit, wie Friedrich Merz behauptet, oder ist das Einbildung, ein rechter Kampfbegriff? Darüber diskutieren der Philosoph und Bestsellerautor Philipp Hübl und die Migrationsexpertin Naika Foroutan.
    Eine Veranstaltung vom 12. Dezember aus dem Foyer der Berliner Philharmonie. 

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 17:30 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Was sich ändern muss: Abschlussbericht der Organisationsentwicklung der documenta

    "Der Sturm/Das Dämmern der Welt" - Jan Christoph Gockel und der Puppenbauer Michael Pietsch machen alten William Shakespeare und neuen Werner Herzog an den Münchner Kammerspielen

    Dreißig Prozent weniger? Die offenen Fragen in der argentinischen Kulturpolitik

    Nach Kontroverse - Verleihung des Hannah-Arendt-Preises an Masha Gessen

    Am Mikrofon: Susanne Luerweg

  • 18:40 Uhr

    Das Geschäft mit dem Strand: Italien streitet mit der EU

  • 19:05 Uhr

    COP28 und die Rolle der Golfstaaten
    Von Anna Osius

  • 19:10 Uhr

    Fußball - Nach dem (geplatzten) DFL-Investoren-Deal

    Vor der Super League Entscheidung

    1. Fußball-Bundesliga, 15. Spieltag:
    1. FSV Mainz 05 - 1. FC Heidenheim 1846
    FC Augsburg - Borussia Dortmund
    SV Darmstadt 98 - VfL Wolfsburg
    VfL Bochum 1848 - 1. FC Union Berlin
    RB Leipzig - TSG Hoffenheim

    2. Fußball-Bundesliga, 17. Spieltag:
    1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf
    1. FC Nürnberg - Hamburger SV
    Hertha BSC - VfL Osnabrück
    Holstein Kiel - Hannover 96

    Ein Jahr nach der WM - Welche Nachhaltigkeitsversprechen hat die FIFA gebrochen

    Wintersport

    Darts - Weltmeisterschaft in London

    Olympia 2024 - Warum die Surf-Wettbewerbe auf Tahiti und nicht an der franz. Atl

    Shohei Ohtani: Der bestbezahlte Sportler der Welt, den in (Europa) keiner kennt

    Am Mikrofon: Astrid Rawohl

  • 20:05 Uhr

    Sörensen sieht Land
    Von Sven Stricker
    Mit: Bjarne Mädel, Birte Kretschmer, Felix von Manteuffel, Bastian Reiber, Carmen-Maja Antoni, Muriel Baumeister, Detlev Buck, Bineta Hansen, Udo Kroschwald, Matthias Matschke, Heikko Deutschmann, Anton von Lucke, Bettina Kurth, Frauke Poolman, Oskar Hoppe, Falilou Seck, Florian Kleine, Michaela Winterstein
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Stefanie Heim
    Ton und Technik: Andreas Stoffels und Frank Klein
    Komposition: Jan-Peter Pflug
    Regie: Sven Stricker
    Dramaturgie: Jakob Schumann
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
    Länge: ca. 110'

    In Katenbüll gibt es nicht viel zu feiern. Umso schlimmer, als ausgerechnet das Jubiläumsfest des Einkaufszentrums ein jähes, gewaltsames Ende nimmt: Ein weißer Kia rast in die Menschenmenge, es gibt Tote und Verletzte. Beinahe wäre die Bürgermeisterin überfahren worden - und Sörensens krebskranker Vater, der nun im Krankenhaus künstlich beatmet wird. Wenig später wird das Tatauto auf einer Landstraße gefunden. Es gehört einem alten Bekannten von Sörensen - dem Ex-Praktikanten und Kriminalkommissaranwärter Malte Schuster. Doch am Steuer des verunfallten Wagens findet die Spurensicherung eine tote junge Frau: Swantje Nissen. Mit ihr war Malte kurz zuvor auf dem Volksfest gesehen worden.
    „Sörensen sieht Land“ ist der vierte Fall der preisgekrönten Krimi-Reihe von Sven Stricker um Kommissar Sörensen, gespielt von Bjarne Mädel.

  • 22:05 Uhr

    Dialog und Vermittlung
    Tage für Neue Musik in Izmir 2023
    Von Egbert Hiller

    Altes und Neues kreuzen sich in der Vier-Millionen-Stadt Izmir auf Schritt und Tritt. Begegnungen mit der reichen Kulturszene, mit Literatur, Philosophie und Bildender Kunst, gehören neben Konzerten und Workshops zum hier ansässigen Festival für zeitgenössische Komposition. Besagte Tage für Neue Musik Izmir existieren seit 2019 und sind das einzige Festival für zeitgenössische Musik in der Türkei, das regelmäßig stattfindet. Die in Ankara, Köln und Chicago lebende Komponistin Füsun Köksal hat sie zusammen mit dem Goethe Institut initiiert und inzwischen für internationalen Austausch gesorgt. Für die jüngste Ausgabe des Festivals im November 2023 lud sie das nordrhein-westfälische E-Mex-Ensemble ein, das zwei Konzerte und einen Workshop für junge türkische Komponierende gab. Weitere Gäste waren die Musikerinnen Fie Schouten und Katharina Gross aus den Niederlanden und Österreich.

  • 23:05 Uhr

    Die wehrhafte Demokratie
    Eine Lange Nacht über die offene Gesellschaft und ihre Feinde
    Von Hans Dieter Heimendahl

    Jedes Jahr wählen die Hörerinnen und Hörer von Deutschlandradio ein Thema aus, das sie besonders relevant finden, das sie gern von verschiedenen Seiten im Radio beleuchtet sehen wollen und über das sie gern sprechen wollen. Die Redaktionen der drei Programme machen sich diese Frage zu eigen, recherchieren, veranlassen Beiträge und Sendungen, laden Gesprächspartner ein und suchen das Gespräch mit Hörerinnen und Hörern. Das ist die Denkfabrik von Deutschlandradio. Für das gerade ablaufende Jahr wurde das Thema gewählt, „Die wehrhafte Demokratie". Eine Fülle von Sendungen ist im Laufe des Jahres entstanden, in der Unsicherheit wegen des Krieges in der Ukraine, wegen der vielen Flüchtenden vor Krieg und Not und wegen des Klimawandels und seiner Auswirkungen und die Sehnsucht nach „starken Entscheidungen" dargestellt und untersucht worden sind. Die gemeinsame Suche nach guten Wegen und das Schließen von Kompromissen werden von vielen nicht als Stärke, sondern als Schwäche der Demokratie wahrgenommen. Wie kann sich die Demokratie gegen diese Infragestellung wehren? Was muss geschehen, um „die Herrschaft des Volkes" wieder als kostbare politische Errungenschaft wahrzunehmen? Die „Lange Nacht" bietet einen zweistündigen Streifzug durch Beiträge des Jahres und versucht in einer abschließenden Diskussion einen Blick nach vorn: Wie lässt sich die Demokratie verteidigen, gegen äußere wie innere Feinde?