Dienstag, 19. März 2024

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Programm: Vor- und RückschauFreitag, 18.01.2019

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Ute Eberl, Berlin
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

  • 09:05 Uhr

    Vor 70 Jahren: Elisabeth Selbert setzt den Gleichberechtigungsartikel für das Grundgesetz durch

  • 09:10 Uhr

    Endstation Calais: Wo die Grenzen schon vor dem Brexit dicht sind

    Der Traum vom "Daxit" - Dänemarks EU-Feinde lassen nicht locker (5/5)

    Europarat: Russlands Ausscheiden rückt näher

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Nicht nur nett
    Im Herbst 2015 Jahren standen am ersten Septemberwochenende Tausende Deutsche an Bahnhöfen, um Flüchtlinge willkommen zu heißen. Ein Wort machte Karriere: Empathie. Woher kommt das Mitgefühl mit den Armen und Bedrängten? Verpflichtet Religiosität zu Mitgefühl? Und: Wann ist Empathie echt?

    „Wir müssen Mitgefühl lernen“
    Interview mit der FAZ-Journalistin Melanie Mühl, die in ihrem Buch ,Mitfühlen' Kälte und Verrohung beklagt

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:10 Uhr

    Rückzug in die eigenen vier Wände
    Das Zuhause als Wohlfühlort
    Live von der Internationalen Möbelmesse in Köln

    Gesprächsgäste:
    Uta Kurz, Produktdesignerin und Trendforscherin
    Uwe Linke, Raumpsychologe
    Dr. Ana Suhr, Kulturwissenschaftlerin
    Carl-Moritz Arnhold, Schüler-Vertreter an der Fachhochschule des Möbelhandels
    Am Mikrofon: Andreas Stopp

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    lebenszeit@deutschlandfunk.de

    Zuhause ist es am Schönsten - nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach die Beine hochlegen, den Fernseher einschalten, ein Buch zur Hand nehmen, Musik genießen oder Freunde empfangen - nirgendwo gelingt das Abschalten so gut wie innerhalb der eigenen vier Wände, seien diese gemietet oder Eigentum, beengt und klein oder großzügig und geräumig. Der persönliche Rückzugsort ist meist individuell gestaltet, unterliegt dabei aber gesellschaftlichen, modischen und wirtschaftlichen Trends. Wie muss das Zuhause aussehen, um sich darin wohl, sicher und geborgen zu fühlen?
    Die Wohnung ist für viele Menschen ein Ort zum Entspannen und zum Abschalten vom Alltag. Anleitungen, sich ein schönes Ambiente zu kreieren, gibt es in Fachzeitschriften und im Internet. Aber auch Flohmärkte können Orte sein, um alte Möbel zu erstehen und damit das persönliche Heim zu gestalten. Was macht dabei den Wohlfühlfaktor aus? Welche Rolle spielen die Kosten beim Möbelkauf? Wer gibt eigentlich Wohntrends vor und inwieweit richten wir uns danach?
    Wir gehen der Frage nach, ob eine Wohlfühloase gleichzeitig auch praktisch sein kann. Was bedeutet Geschmack in Zeiten von Wohnungsmangel oder beim Fehlen bezahlbaren Wohnraums? Wie teuer ist es, das Zuhause wohnlich zu gestalten?

  • 11:35 Uhr

    Hamburger Firma bietet Krankschreibung per Whatsapp an

    Naturschützer und Agrarindustrie debattieren über Pestizide

    Klimaschutz durch Baumpflanzung auf Teneriffa

    E-Mobilität in China - Akkutausch statt Aufladen

    Am Mikrofon: Georg Ehring

    11:55 Uhr   Verbrauchertipp

    Rohrreinigung - nicht mit falschen Mitteln hantieren

  • 12:10 Uhr

    Bundestag beschließt über Einstufung sicherer Herkunftsstaaten

    Maghreb, Interview mit Helge Lindh, SPD Innenpolitiker

    Dubiose Spenden: AfD legt Namen von 14 angeblichen Gönnern vor

    Shutdown - Showdown: Trump streicht Pelosis Afghanistan-Reise

    Hessens Regierungschef Bouffier tritt im Landtag zur Wiederwahl an

    Deutsche Bank angeblich in Steueraffäre verstrickt

    Robert Menasse erhält Zuckmayer-Medaille

    Kritik an Abschiebeplänen von Innenminister Seehofer

    Außenminister Maas in Moskau zu atomarer Rüstung und Ukraine

    Regierungssuche in Schweden beendet - Löfven wieder Ministerpräsident

    Agrarmesse Grüne Woche öffnet für Besucher

    Australien Open: Angelique Kerber vs Kimberly Birrell

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 13:35 Uhr

    Börsenbericht aus Frankfurt: Fusion der Zugsparten von Siemens und Alstom unwahrscheinlicher. Im Börsengespräch: Stefan Schöppner, Commerzbank

    Trumps Unternehmensreform - zeitlich begrenzte Geschenke mit begrenzter Wirkung

    Wirtschaftsnachrichten

    Firmenportrait: Ubitricity - Laternen als Stromtankstellen

    Am Mikrofon: Sandra Pfister

  • 14:10 Uhr

    Mahnwache in Tübingen - Botschaft für Ramsauers Reise nach Saudi-Arabien

    In alter Verbundenheit - Hamburgs Leiden am Brexit

    Wiesbaden: Wiederwahl MP Bouffier - Rot-Grüne Pläne für Hessen

    Am Mikrofon: Peter Sawicki

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

    Umstrittener Namenspatron
    An der Berliner Beuth-Hochschule wird über eine Umbenennung gestritten, weil der Namensgeber Antisemit gewesen sein soll

    Historische Verantwortung
    Universitäten sollen bei ihren Examensterminen jüdische Feiertage berücksichtigen. Interview mit Josef Schuster, Zentralrat der Juden in Deutschland

    Höheres Bafög
    Das Deutsche Studentenwerk sieht auch nach den Reformvorschlägen der Bundesbildungsministerin weiteren Handlungsbedarf. Interview mit Achim Meyer auf der Heide, DSW

    Rubrik: „International“
    Deutsch als Brücke nach Europa
    In Usbekistan lernen tausende SchülerInnen Deutsch als zweite Fremdsprache, um ihre Chancen auf eine berufliche Zukunft zu verbessern

    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

  • 15:05 Uhr

    Exzentrik für die Masse:
    Kunsthistorikerin Gisela Möller im Corsogespräch mit Achim Hahn über den französischen Stardesigner Philippe Starck

    Ausstellung ,Electric Sky':
    Das ,Burning Man'-Kunstfestival wird selbst zu Kunst

    Is was?! - Aufreger der Woche

    Am Mikrofon: Achim Hahn

  • 15:35 Uhr

    Im Dialog

    Treiben die Medien Schindluder mit der deutschen Sprache?

    Am Mikrofon Andreas Stopp

    Was ist richtig - was ist falsch? Und wer weiß das noch? Heißt es: An Ostern oder zu Ostern? In Berlin und München je minus ein Grad, kann man das sagen? Welche Aussage stimmt: Bei Olympia oder bei den Olympischen Spielen?
    Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben über sieben Jahre lang die grammatischen Konstruktionen im deutschen Sprachraum erforscht und in einem Onlinekatalog ,Variantengrammatik' zusammengetragen. Der Schwerpunkt lag dabei auf der geschriebenen Sprache. Sie untersuchten, welche grammatischen Gepflogenheiten gebräuchlich sind. Und zeigten auf: Die Grammatik hat eine ziemliche Variationsbreite.
    Wie halten Sie es mit der mit der deutschen Sprache? Stolpern Sie über Formulierungen, die falsch sind oder Ihnen nicht richtig erscheinen? Akzeptieren Sie anderswo gebräuchliche Varianten oder empfinden Sie sie als störend? Rufen Sie uns an unter 0221 - 345 3451 oder mailen Sie uns: mediasres-dialog@deutschlandfunk.de. Andras Stopp freut sich über Ihre Meinungen und Anregungen.

  • 15:50 Uhr

    Jüdisches Leben heute

    Porträt der liberalen Jüdischen Gemeinde St. Petersburgs

    Von Marianthi Milona

  • 16:10 Uhr

    Ketil Bjørnstad: „Die Welt, die meine war - Die sechziger Jahre“
    Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs, Kerstin Reimers und Andreas Brunstermann
    (Osburg Verlag, Berlin)
    Ein Beitrag von Peter Henning

    Andre Mumot: „Geisternächte“
    (Eichborn Verlag, Köln)
    Ein Beitrag von Heidi Schumacher

    Am Mikrofon: Miriam Zeh

  • 16:35 Uhr

    Trumps neue Raketen-Pläne
    Interview mit Abrüstungsexperte Jürgen Altmann

    Dasselbe nochmal, bitte!
    Ein Fördertopf für die Wiederholung von Studien

    Hausarrest und Schweigen
    Chinas Umgang mit dem Fall He Jiankui

    Meldungen aus der Wissenschaft

    Sternzeit 18. Januar 2019
    Venus und Jupiter am Morgen

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:05 Uhr

    Grüne Woche - Digitales von der Kanzlerin

    EU will neuen Handelspakt mit den USA

    Gilette & Co.: Werber als Weltverbesser - funktioniert das?
    Interview mit Werbefachmann Prof. Hansjörg Zimmermann, Macromedia

    Wirtschaftsnachrichten

    Tesla baut Stellen ab

    Aus für Airbus auf Schienen?

    Börse

    Am Mikrofon: Birgid Becker

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

    Moderne am Main 1919-1933 - Eine Architekturausstellung in Frankfurt

    Die Zukunft der Gemeinschaft - Susanne Kennedys "Coming Society" an der Volksbühne

    Sinneswandel in Sachen Raubkunst? Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, im Gespräch

    Figurativer Diskurs - Ed Atkins im Kunsthaus Bregenz

    Am Mikrofon: Michael Köhler

  • 18:10 Uhr

    Asyl - Bundestag erklärt Maghrebstaaten und Georgien für sicher

    Kritik an Horst Seehofers Abschiebeplänen

    Dubiose Spenden - AfD legt Namen vor

    CDU-Politiker Bouffier als hessischer Ministerpräsident wiedergewählt -

    Chemnitz: Verfahren gegen Tatverdächtigen eingestellt

    USA: Cohen hat im Auftrag Trumps gelogen

    Aussenminister Maas in Moskau

    Robert Menasse erhält Zuckmayer-Medaille

    Am Mikrofon: Christine Heuer

  • 18:40 Uhr

    Sonderparteitag der CSU - Wechsel an der Spitze

  • 19:05 Uhr

    Bundestag zu sicheren Herkunftsländern - Lebensfremder Dogmatismus der Grünen

    Internationale Grüne Woche - Beim Tierwohl ist der Fortschritt eine Schnecke

    Zu wenig und zu spät - Maas bei Moskau-Besuch zum INF-Vertrag

  • 19:15 Uhr

    056 Aufbruch am Abgrund - Chemnitz will Kulturhauptstadt werden
    Von Manuel Waltz

    Chemnitz steht im Fokus der Öffentlichkeit. Allerdings nicht so, wie sich das Stadtverwaltung und Einwohner wünschen. Statt mit rechten Parolen und Verfolgungsjagden will Chemnitz künftig mit Kultur und Kreativität in Verbindung gebracht werden. Die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2025 soll den Imagewandel vorantreiben. Der Titel der Bewerbung lautet Aufbrüche. Aufbruchsstimmung ist auch am ehemaligen Boulevard Am Brühl zu spüren. Einst eine sozialistische Musterstraße mit Fußgängerzone und Shoppingmeile, folgten dort nach der Wende Leerstand und Verfall. Seit einigen Jahren aber nehmen immer mehr Künstlerinnen und Künstler die Straße und ihre leeren Häuser in Beschlag. Pioniere, die den freien Raum nutzen und neu beleben.
    Wie lebt und arbeitet es sich in diesem Umfeld, wie politisch ist Kunst in Chemnitz? War der Sommer 2018 ein radikaler Umbruch, wie ihn die Stadt schon mehrmals erlebt hat, war er vielleicht ein Aufbruch? Ein Spaziergang durch eine Straße voller Widersprüche, Baustellen, Ateliers und unterschiedlicher Menschen. Und über allem schwebt die Frage: Hat Chemnitz das Zeug zur Kulturhauptstadt?

  • 20:04 Uhr

    aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

  • 20:10 Uhr

    Expeditionen (3/4)
    Madarejùwas Entscheidung
    Vom Überleben im Brasilianischen Regenwald
    Von Thomas Fischermann
    Regie: Matthias Kapohl
    Produktion: Dlf 2019
    (Teil 4 am 25.1.2019)

    Madarejúwa Tenharim, ein junger Indianerkrieger aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, steht vor der Entscheidung seines Lebens. Soll er weiter der jahrtausendealten Tradition seines Volkes folgen, also nomadisch im Wald nach Tieren jagen, Nüsse und Früchte sammeln? Oder ist es besser, in die Stadt zu ziehen, eine Schulausbildung abzuschließen, einen Job zu ergreifen und in die Welt der Weißen einzutreten?
    Das Volk der Tenharim zählt ungefähr 900 Menschen, sie leben im südwestlichen Amazonaswald und bewahren sich bis heute eine ursprüngliche Lebensweise. Doch längst wird das Reservat von Holzfällern und Goldsuchern eingekreist. Landspekulanten und Agrarunternehmer wollen den Wald durch Weiden und Ackerland ersetzen. Gewaltsame Zusammenstöße nehmen zu. Nach aller Erfahrung wird dort, wo die Tenharim leben, in 20 Jahren kein Baum mehr stehen.
    Madarejúwa Tenharim ist ein junger Krieger seines Volkes. In diesem Feature erzählt er von der schwierigen Entscheidung: Den illegalen Holzfällern wäre mit Pfeil und Bogen kaum beizukommen, und Proteste oder Anzeigen bei den Behörden haben bisher wenig gebracht. In der Stadt sind Indigene wie er auch nicht willkommen. Sie gelten als Wilde mit Pfeil und Bogen, als Mörder und sogar als Menschenfresser, denen nicht zu trauen ist.

  • 21:05 Uhr

    Rhythmus und Blues aus Norwegen
    Stina Stenerud & Her Soul Replacements
    Aufnahme vom 29.9.2018 beim Lahnsteiner Bluesfestival
    Am Mikrofon: Tim Schauen

    Auch das Lahnsteiner Festival ist kein lupenreines Bluesfestival, und das ist auch gut so, denn Blues ist vor allem auch Spielgefühl anstatt reine Genrezuschreibung. Und mit nur Blues ist es schwer, ein breites Publikum zu erreichen. Entsprechend öffnen Festivalmacher immer wieder ihre Türen für Blues-verwandte Musik. Wie das funktionieren kann, zeigte der Auftritt der norwegischen Sängerin Stina Stenerud und ihrer Band: 2009 veröffentlichte Stenerud ihr Debütalbum ,Kissing fool' und seitdem spielt sie vor allem Rhythm 'n' Blues und Soul und zeigt, getragen von ihrer warmen Stimme, wie Norwegerinnen auch den Blues fühlen können.

  • 22:05 Uhr

    Hannibal Marvin Peterson
    ,In Berlin' (1977) und ,The Angels Of Atlanta' (1981)
    Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer

    Feuer, unbändige Kraft, hymnische Intensität: Mit diesen Qualitäten erschloss der Amerikaner Marvin Peterson in den 1970er-Jahren dem Trompetenspiel im Jazz neue Dimensionen. Sich selbst nannte er nach dem historischen afrikanischen Feldherren Hannibal, seine Band das Sunrise Orchestra. Trotz ihrer gelegentlich an zeitgenössischen Free Jazz erinnernden Energie blieb die Musik des Sextetts rhythmisch gebunden, tonal und tief in Blues und Spirituals verwurzelt. 1977 hatte das Sunrise Orchestra einen mitreißenden Auftritt bei den Berliner Jazztagen, der kurze Zeit später auf Schallplatte veröffentlicht wurde. 1981 setzte Hannibal den Opfern eines Massenmörders mit der LP ,The Angels Of Atlanta' ein Denkmal. Dafür arbeitete er mit einem Gospelchor zusammen. Auf beiden Platten dabei war sein langjähriger musikalischer Partner und Seelenverwandter, der Saxofonist George Adams.

  • 22:50 Uhr

    Fußball-Bundesliga, 18. Spieltag: 1899 Hoffenheim - FC Bayern München
    Tennis - Australien Open in Melbourne
    Handball-WM - Bilanz Vorrunde

    Biathlon - Weltcup Ruhpolding
    Eishockey - Eisbären Berlin - Adler Mannheim
    Skispringen - Weltcup in Zakopane: Qualifkation

    Zum 100. Geburtstag des verstorbenen 54er Fußball-Weltmeister Toni Turek

    Am Mikrofon: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht

    Sichere Herkunftsländer: Interview mit Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich