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Programm: Vor- und RückschauMontag, 30.12.2013

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 25 Jahren: Der amerikanische Bildhauer Isamu Noguchi gestorben

  • 09:10 Uhr
  • 10:10 Uhr

    Hartz IV für Bulgaren und Rumänen -
    Gefährdet die "Armutszuwanderung" den sozialen Frieden ?

    Studiogäste:
    Barbara Lochbihler, Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Europaparlament
    Günter Krings, Parl. Staatssekretär im Bundesinnenministerium
    Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
    Am Mikrofon: Martin Zagatta

    Hörertel.: 00800 - 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de

  • 11:35 Uhr

    Verteilte Zuständigkeiten und Kostengrenzen - welchen Stellenwert gibt die Bundesregierung der Netzpolitik?

    Digitale Währung mit starken Schwankungen - eignen sich Bitcoins als Zahlungsmittel oder Geldanlage?

    Endlagerung, Rückbau und neue Investitionen - Atompolitik in Deutschland

    Freier Handel mit Chlorhühnchen? - Verbraucherschutz in den USA

    Verbrauchertipp: Räucherforellen im Test

    Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

    Neuer Anschlag in Wolgograd
    Interview mit Andreas Schockenhoff, CDU MdB

    Sorge in Kerpen um Michael Schumacher

    Schüsse auf Deutsche Botschaft in Athen

    Israel zwischen Gefangenenfreilassung und Siedlungsbau

    30 Jahre Privatfernsehen

    13:00 Uhr   Die Nachrichten

    Streit um EU-Freizügigkeit

    Rente: Für einige mehr - Für alle weniger

    Chronologie des Terrors in Rußland

    Festgefroren im Eis - Rettung der Akademik Shokalsky

    Studiogespräch: Die Sorge um Michael Schumacher

    Am Mikrofon: Christoph Heinemann

  • 13:35 Uhr

    Aus Frankfurt: Börsenbericht, darin: Steigende Kurse dank lockerer Notenbankpolitik - wer profitierte 2013 vom Börsenhoch?

    Maue Bilanz: Welche Unternehmen wagten 2013 den Börsengang?

    Stabilitätsanker? Die Geldpolitik der EZB im Jahr 2013

    Blase? Wie sich Immobilien und Mieten 2013 entwickelt haben

    Wirtschaftsnachrichten

    Am Mikrofon: Sina Fröhndrich

    Themen:
    Draghis Ärger über die perverse Angst der Deutschen
    Lettlands-Euro-Beitritt

    Am Mikrofon:
    Sina Fröhndrich

  • 14:05 Uhr

    Lesung und Musik

    Thomas Mann
    Meerfahrt mit "Don Quijote" (6/6)
    Eine literarisch-musikalische Schiffspassage zusammengestellt von Matthias Sträßner
    Regie: Fabian von Freier
    Mit: Bernt Hahn

    Thomas Mann veröffentlichte sein Tagebuch einer Schiffsreise "Meerfahrt mit Don Quijote" erstmals vom 5. - 15. 11.1934 in der Neuen Zürcher Zeitung. Aber Thomas Mann hat bei dieser Schiffspassage nicht nur Don Quijote im Gepäck. Auch aus Iwan Gontschwarows "Oblomov" oder aus dem "Goldenen Esel" von Apuleius wird zitiert, wenn der Dichter nicht im Liegestuhl ein Nickerchen macht oder im Speisesaal mit anderen Gästen diniert. Aber dann gibt es auch eine Notfallübung: "Hier kommt das Boot, ein Motorboot, sehr nett, nur etwas klein... wir steigen ein, dann geht es aufs Wasser, und dann bringe ich Sie nach Haus." Diese Formulierung hätte der Steward vielleicht besser nicht benutzt. Denn was heißt für Thomas Mann 1934 "nach Haus bringen"….? Umrahmt wird die Schiffspassage von Musik aus 5 Jahrhunderten, die gleichfalls das literarische Werk von Don Quixote umkreist.

  • 15:05 Uhr

    Hörspiel Extra

    Miguel de Cervantes
    Don Quijote von der Mancha (6/6)
    Aus dem Spanischen von Susanne Lange
    Bearbeitung, Komposition, Regie: Klaus Buhlert
    Mit: Rufus Beck, Thomas Thieme und Anna Thalbach
    Produktion: DLF/HR 2010
    Länge: 47'38

    Biografie des Autors: Er wurde 1547 bei Madrid als viertes Kind einer verarmten Adelsfamilie (Hidalgo) geboren. Er studierte in Salamanca und Madrid Theologie, verpflichtete sich mit 22 Jahren als Soldat im spanischen Heer und nahm an der Seeschlacht von Lepanto (1571) gegen die Türken teil. Er trug eine schwere Verwundung an der linken Hand davon, die ihm den Namen „el manco“ (der Einarmige) einbrachte. Bei einem weiteren Kriegszug wurde er zusammen mit seinem Bruder 1575 auf der Rückreise nach Spanien von Piraten gefangengenommen und nach Algerien verschleppt. Wiederholt versuchte er aus der grausamen Gefangenschaft zu fliehen, kam aber erst nach fünf Jahren durch die Vermittlung des Trinitarierordens frei und kehrte völlig mittellos nach Spanien zurück. Sein Wunsch, als Dichter leben zu können, erfüllte sich nicht und so verdingte er sich von 1580-1583 wieder als Soldat, u.a. bei dem König von Portugal. Später wurde er Agent, Kaufmann und erhielt schließlich in Sevilla einen Beamtenposten. Nach misslungenen Geschäften landete er wiederholt in Schuldhaft, während der er an seinem großen Roman „Don Quijote“ zu schreiben begann. Er veröffentlichte 1605 den ersten Band, mit dem er schnell berühmt wurde, allerdings nur für kurze Zeit auch wohlhabend. In Einsamkeit und Armut arbeitete er am zweiten Band, der 1615 veröffentlicht wurde. Er starb 1616 in Madrid.

  • 16:10 Uhr

    Aus dem literarischen Leben

    Zum 75. Todestag von Friedrich Glauser

    Nellja Veremej: Berlin liegt im Osten
    (Jung und Jung Verlag, Salzburg)

  • 16:35 Uhr

    Aus Naturwissenschaft und Technik

    Live aus Hamburg vom
    30. Jahrestreffen des Chaos Computer Club
    mit Peter Welchering, Manfred Kloiber und Jan Rähm

    www.deutschlandfunk.de/hackertreffen


    Sternzeit 30. Dezember
    Planet mit eiligem Silvester

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen
    Dem Starsystem entkommen - eine Bilanz des Kunstjahrs 2013

    Geraubte Schätze II: Bis heute verschollen - die Bibliothek der jüdischen Gemeinde in Rom

    Vom Hölderlin-Turm bis zum Jünger-Haus - Zur Situation der zahlreichen Literatur-Museen in Baden-Württemberg

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 20:10 Uhr

    Zagreb - Samba de Camera
    Ein Blick in die Musikszene Zagrebs
    Von Peter Krause

    Seit dem 1. Juli 2013 ist Kroatien Mitglied der Europäischen Union - Grund genug, das dortige Musikleben einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Etwas mehr als eine Million Menschen leben in Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens, auch Ivo Josipovic. Der weißhaarige Herr ist seit 2010 Präsident seines Landes, und er ist Komponist. Für „Samba de Camera“, eine Komposition für 13 Streicher, hat er schon einige Preise bekommen. Zagreb beheimatet viele Musikerinnen und Komponisten, die mit ungewöhnlichen Konzepten internationale Beachtung finden. Z.B. das Sudar Percussion Ensemble - fünf Schlagzeuger, die Klassik und Filmmusik sehr eigenwillig interpretieren, oder Luka Sulic und Stjepan Hauser, die unter dem Namen 2Cellos weltweit unterwegs sind und Erfolge feiern.

  • 21:05 Uhr

    3. Raderbergkonzert 2013/2014

    Lieder von
    Edvard Grieg
    Enrique Granados
    Jesús Guridi
    Alban Berg
    Francis Poulenc und
    Fernando Obradors

    Carolina Ullrich, Sopran
    Marcelo Amaral, Klavier

    Aufnahme vom 17.12.13 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

  • 22:50 Uhr

    Gesundheitszustand von Michael Schumacher und Reaktionen

    Verletzungsserie bei den Skirennläuferinnen und die Gründe dafür

    Das deutsche Team vor dem 2. Springen der Vierschanzentournee

    Brasilianische Regierung schröpft WM-Besucher weiter: Steuern für Finanztransaktionen von ausländischen Touristen werden erhöht.

    Anschläge in Wolgograd und die Auswirkungen auf die Winterspiele in Sotschi


    Moderation: Bernhard Krieger

  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht