Individualisierte Krebsbehandlung
Bösartige Erkrankungen des Blutsystems
Gast:
Prof. Dr. Michael Hallek, Direktor der Klinik I für Innere Medizin am Universitätsklinikum Köln
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Soziale Unsicherheit nach Krebsdiagnosen
Gespräch mit Prof. Dr. med. Mathias Freund, Vorsitzender des Kuratoriums der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs
Reportage: Wie läuft eine Stammzellspende ab?
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Nachgehakt - Aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus
Notfallmedizin
Die Rolle der Kliniken in der Corona-Krise
Interview mit Prof. Dr. med. Rolf Rossaint, Direktor der Klinik für Anästhesiologie an der Uniklinik RWTH Aachen
Anlass: Deutscher interdisziplinärer Notfallmedizin Kongress (DINK), Koblenz, 5. - 6.3.2020
Burger mit Pommes
Der Fast Food-Konsum von Kindern und Jugendlichen
Interview mit Prof. Dr. med. Baptist Gallwitz, stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin IV des Universitätsklinikums Tübingen und Pressesprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft
Hörertel.: 00800 - 4464 4464
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Beim Blutkrebs, auch Leukämie genannt, stellt der Körper zu viele weiße Blutzellen her. Das Problem: Sie reifen nicht richtig aus, können ihre normale Funktion im Körper nicht übernehmen, und - vor allem: sie verdrängen gesunde Zellen im Knochenmark. Die Folge: Menschen mit einer Leukämie sind anfällig für Infektionen, sie bluten schneller oder sie leiden an Blutarmut. Bei den so genannten Lymphomen teilen sich Zellen des Immunsystems unkontrolliert. Bösartige Erkrankungen des Blutsystems lassen sich heute deutlich besser und auf den jeweiligen Patienten abgestimmt behandeln als noch vor zehn, zwanzig Jahren. Leukämien und Lymphome können allerdings auch unterschiedlich schwer und unterschiedlich schnell verlaufen.