Kammermusikfest ,Spannungen' 2018
Michail Glinka
‚Die Lerche‘. Transkription für Klavier von Mili Balakirew
Wolfgang Amadeus Mozart
‚Serenata notturna‘. Serenade Nr. 6 D-Dur, KV 239
Arnold Schönberg
‚Verklärte Nacht‘ für Streichsextett, op. 4
Michail Glinka
‚Trio pathétique‘ d-Moll für Klavier, Klarinette und Fagott
Felix Mendelssohn Bartholdy
Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello a-Moll, op. 13
Sebastian Manz, Klarinette
Rie Koyama, Fagott
Isabelle Faust, Violine
Elisabeth Kufferath, Violine
Anna Rezniak, Violine
Christian Tetzlaff, Violine
Tatjana Masurenko, Viola
Timothy Ridout, Viola
Hanna Weinmeister, Viola
Alban Gerhardt, Violoncello
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Charles DeRamus, Kontrabass
Artur Pizarro, Klavier
Dina Ugorskaja, Klavier
Hans-Kristian Kjos Sørensen, Pauke
Heimbach Strings
Aufnahme vom 20.6.2018 aus dem Wasserkraftwerk, Heimbach
Am Mikrofon: Ulrike Gondorf
Mit Violinen, Viola und Violoncello unterwegs in musikalisches Neuland. Wie kann man nach Beethovens epochemachenden Werken noch ein Streichquartett schreiben? Diese Frage beschäftigte 1827 den 18-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy sehr, und er antwortete darauf mit seinem zweiten Streichquartett. Arnold Schönberg war 1902 ein paar Jahre älter, aber auch er stand noch ganz am Anfang seiner Karriere, als er mit seinem Streichsextett ,Verklärte Nacht’ eine Sinfonische Dichtung für Kammerensemble schrieb und die Tonalität an ihre äußerste Grenze trieb. Zwei Stücke von Michail Glinka verbinden dieses Programm mit dem Schwerpunkt auf russische Musik des Kammermusikfests Spannungen 2018.