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Programm: Vor- und RückschauMontag, 26.05.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Leonard Ameln

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Veronika Hoffmann, Fribourg, Schweiz
    Katholische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 115 Jahren: Imrich Lichtenfeld geboren, Erfinder der Krav Maga-Verteidigung

    Als es in Bratislava in den 1930er-Jahren täglich zu antisemitischen Angriffen auf offener Straße kam, griff Imrich Lichtenfeld zur Selbsthilfe: Der Ringer entwickelte die höchst effektive Kampfsport-Technik Krav Maga.

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Hoffnungen auf den neuen Papst - ZdK-Vollversammlung in Paderborn
    Der neue Papst Leo XIV. hat betont, wie wichtig ihm Synodalität in der römisch-katholischen Kirche ist. Die katholischen Laien in Deutschland hoffen nun, dass er auch in Bezug auf den innerdeutschen Reformdialog, den Synodalen Weg bzw. Ausschuss, offen ist. Darüber haben sie sich auf der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken am Wochenende in Paderborn ausgetauscht.

    Weiter Streit um Religionsgesetz in Estland
    Eigentlich wollte die estnische Regierung per Gesetz Klarheit schaffen: Die immer noch Moskau unterstehende orthodoxe Kirche im Land sollte gezwungen werden, ihre Verbindungen zur Moskauer Mutterkirche zu lösen - oder andernfalls verboten werden. Doch der estnische Präsident hat das Gesetz per Veto gestoppt, weil er die Religionsfreiheit im Land bedroht sieht. Wie geht es jetzt weiter?

    Das Hexagramm am Dom zu Brandenburg: Wie konnte ein vermeintlich jüdisches Symbol die Nazi-Zeit überleben?
    Der Dom St. Peter und Paul zu Brandenburg hat eine wechselhafte Geschichte. Im Jahr 1165 wurden seine Fundamente gelegt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er mehrfach umfangreich umgebaut. Überraschend ist ein Bauschmuck an der mittelalterlichen Westfassade. Das Hexagramm am Dom. Was heute als Davidstern interpretiert wird, hatte vor rund 600 Jahren allerdings eine andere Bedeutung.

    Segensfeier für Geschiedene
    Im Rheinland bietet die evangelische Kirche Geschiedenen erstmals ein Trennungsritual an. Das hat es bislang nicht gegeben, obwohl die Ehe bei Protestanten „ein weltlich Ding“ ist.

    Am Mikrofon: Levent Aktoprak

  • 10:08 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern

    Mehr Grenzkontrollen und Abschiebungen: Was bleibt vom Recht auf Asyl?

    Gesprächsgäste:
    Gerald Knaus, Mitgründer und Vorsitzender der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI)
    Günter Krings, CDU, MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Innen- und Rechtspolitik
    Erik Marquardt, Bündnis 90/Die Grünen, MdEP, Delegationsleiter der deutschen Grünen im Europaparlament
    Am Mikrofon: Moritz Küpper

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de
    Whats-App: 0173 56 90 322

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Ein Kritikergespräch mit Beate Tröger und Maren Jäger
    über
    Sophia Klink: „Ich lösche die Kirschen aus meinen Genen“
    (hochroth)
    und
    Verena Stauffer: „Kiki Beach“
    (Kookbokks)

    Am Mikrofon: Jan Drees

  • 16:35 Uhr

    Die Hoffnung stirbt zuletzt
    Supraleiter bei Raumtemperatur
    Von Sophie Stigler
    (Wdh. v. 2.9.2024)

    Im vergangenen Jahr machen gleich zwei Forschungsteams mit einer Sensationsmeldung von sich reden: Sie wollen einen Supraleiter entdeckt haben, der ganz ohne Kühlung funktioniert! Nach solchen Stoffen wird schon seit Jahrzehnten gesucht. Wer ein Kabel daraus baut, könnte Strom völlig ohne Widerstand quer durch den Kontinent transportieren. Forschungsgruppen weltweit machen sich 2023 daran, die spektakulären Ergebnisse zu überprüfen. Und finden: nichts. Heißt das, wir müssen uns vom Traum der Hochtemperatur-Supraleitung verabschieden? Es gibt Hoffnung, sagen einige. Denn inzwischen verstehen Physiker und Physikerinnen besser, wo sie nach so einem Wundermaterial suchen könnten, und wie Supraleitung überhaupt funktioniert. Es ist wie mit den Aliens und ihren Raumschiffen. Noch hat sie niemand entdeckt, aber es kann sie geben.

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Ulrich Haltern: "Verschlungene Staaten. Die paradoxe Mechanik der europäischen Integration"
    (C.H. Beck Verlag)

    Emanuel Deutschmann: „Die Exponentialgesellschaft. Vom Ende des Wachstums zur Stabilisierung der Welt"
    (Suhrkamp Verlag)

    Stephen Witt: "The Thinking Machine. Jensen Huang, Nvidia und der begehrteste Mikrochip der Welt"
    (Campus Verlag)

    Julia Borggräfe: „Bürokratopia. Wie Verwaltung die Demokratie retten kann“
    (Verlag Klaus Wagenbach)

    Michael Wolffsohn: „Feindliche Nähe. Von Juden, Christen und Muslimen“
    (Herder Verlag)

    Am Mikrofon: Nils Schniederjann

  • 20:10 Uhr

    Das Klassik-Magazin

  • 21:05 Uhr

    Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal

    Mollgetönte Zuversicht

    Johann Sebastian Bach
    Kantaten im Kirchenjahr aus dem Choralkantatenjahrgang 1724/25

    Yeree Suh / Erika Tandiono, Sopran
    Sofia Pavone / Marie Seidler, Alt
    Daniel Johannsen / Georg Poplutz, Tenor
    Tobias Berndt / Daniel Ochoa, Bass
    Chorus Musicus Köln
    Das Neue Orchester
    Leitung: Christoph Spering

    Aufnahmen vom März und November 2023 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

    Am Mikrofon: Johannes Jansen

    Wohldosierter Schrecken kann den Glauben fördern. Darum setzt Johann Sebastian Bach in seinen Kantaten manches beunruhigende, ja verstörende Mittel ein, um die Wirkung des Schlusschorals als Moment der Erleichterung und Ausdruck kollektiver Glaubenszuversicht zu steigern. Von erschütternder Wirkung ist der dissonanzenreich grollende Eingangschor zur durchgehend in Moll gehaltenen Kantate „Nimm von uns, Herr, du treuer Gott“, in der drei Posaunen die beklemmende Grundstimmung verstärken. Ähnlich unter die Haut geht der Eingangschor zur Kantate „Liebster Gott, wenn werd ich sterben“. Da ahmt ein mehrfach schnell repetierter hoher Flötenton das Bimmeln des Totenglöckchens nach. Das große Choralkantatenprojekt des Kölner Chorus Musicus und Neuen Orchesters unter der Leitung von Christoph Spering, das mit der vielbeachteten Einspielung der sogenannten Luther-Kantaten vor neun Jahren begann, findet mit der vorliegenden Aufnahme seinen großartigen Abschluss.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht