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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 18.12.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Frank Mühring, Bremen
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 30 Jahren: Computer-Erfinder Konrad Zuse gestorben

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Nonline bitte! Dem Digitalzwang entgehen und trotzdem up-to-date bleiben

    Gäste:
    Sidonie Krug, Sprecherin für politische Kommunikation, Eco - Verband der Internetwirtschaft
    Rena Tangens, Politische Geschäftsführerin, digitalcourage e.V., Bielefeld
    Astrid Mönnikes, Projektleiterin "Digitalpakt alter", BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
    Dr. Jens Meier, Verband der kommunalen Unternehmen VKU e.V., Vorstandvorsitzender Stadtwerke Lübeck
    Am Mikrofon: Manfred Kloiber

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    Der Blick auf die Liniennetzkarte in der U-Bahn oder im Bus ist meist vergeblich. Wer sich beispielsweise im Nahverkehr orientieren will, findet an der Haltestelle oder im Fahrzeug immer öfters nur noch einen Barcode vor. Die echte Information gibt es nur noch mit dem mobilen Computer. Auch einen Arzttermin telefonisch zu vereinbaren, wird immer mehr zur Hängepartie - bitte buchen Sie online. Mehr und mehr Angebote und Dienstleistungen sind nur noch digital erreichbar. Vor allem Ältere und Menschen, die bewusst auf Smartphone oder Tablet verzichten wollen, fühlen sich abgehängt. Was also tun gegen den schleichenden Digitalzwang? Wie kann sich jede und jeder freien Zugang zu Dienstleistungen verschaffen, ohne lästiges Wischen und Tippen auf dem Handy? Und wie machen sich jene Bürgerinnen und Bürger fit für die fortschreitende Digitalisierung, denen der Einstieg in die Online-Welt nicht so leichtfällt? Die Fragen und Anregungen der Hörerinnen und Hörer zu diesem Kontrapunkt der Digitalisierungs-Debatte diskutiert Manfred Kloiber mit Fachleuten im Studio.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Bundeswehr - Wer für Deutschland kämpft

    Was wir über die Bundeswehr-Angehörigen wissen - Studien und Zahlen

    Wer sind deine Kameraden?
    Gespräch mit David Matei, Soldat und Bundeswehr-Influencer

    Politische Einstellungen der Soldaten und Blick in die Zukunft

    Am Mikrofon: Till Opitz

    Die Bundeswehr sucht dringend Personal. Am kommenden Freitag (19.12.) soll der Bundesrat über das neue Wehrdienst-Gesetz entscheiden. Doch wer will eigentlich in die Armee? Welchen Background haben angehende Soldaten, wie hoch ist der Anteil der Männer und Frauen und welche politischen Einstellungen haben sie? In diesen "Systemfragen" trägt Andreas Beckmann die wenigen Studien und Daten zur Sozialstruktur der Bediensteten zusammen. Zeitsoldat und Influencer David Matei verrät, wieso er persönlich zur Bundeswehr gegangen ist, was er an der Truppe schätzt und welche Menschen er dort getroffen hat. Denn im Kern geht es auch um die Frage, wem vertraut die Gesellschaft ihre Sicherheit und die Verteidigung der Demokratie an?

  • 20:30 Uhr

    Chronik einer Abschiebung (1/4) - Muss Familie Qasim Deutschland verlassen?
    Von Maria Caroline Wölfle und Johanna Sagmeister
    Regie: Giuseppe Maio
    rbb 2025

    Als die Terrormiliz IS im Sommer 2014 in den Nordirak einfällt, überlebt Familie Qasim nur knapp. Sie sind Jesiden und gehören zu der Bevölkerungsgruppe, die der IS in diesem Krieg gezielt ermordet, entführt und versklavt.

    Erst viele Jahre später gelingt dem Ehepaar mit den vier Kindern die Flucht nach Deutschland - dorthin, wo die Politik Jesid:innen öffentlich Schutz versprochen hatte. Doch nun droht ihre Abschiebung. Sie seien Wirtschaftsflüchtlinge heißt es jetzt, ihre Heimat sei mittlerweile wieder sicher. Familie Qasim reicht Klage gegen den Ablehnungsbescheid ein.
    Anderthalb Jahre lang begleitet der rbb die Familie, besucht sie zu Hause im brandenburgischen Lychen, sprechen mit ihren Anwälten und sind bei den Terminen mit der Ausländerbehörde dabei. Wird die Familie mit der Klage Erfolg haben?

  • 21:05 Uhr

    Auslese: Die Alben des Jahres 2025
    Am Mikrofon: Anja Buchmann, Odilo Clausnitzer und Thomas Loewner

    Was waren die besten Neuerscheinungen des Jahres? Welche Veröffentlichungen ragen heraus - und warum? Ein Überblick.

    „JazzFacts“-Autorin Anja Buchmann und ihre beiden Kollegen Odilo Clausnitzer und Thomas Loewner stellen ihre persönlichen Favoriten unter den Neuerscheinungen des Jahres 2025 vor und diskutieren diese. Die Erfahrung zeigt, dass sich im gemeinsamen Gespräch manche Meinungs-Überschneidungen ergeben. Es kann aber auch heiter-diskursiv zugehen, wenn mal jemand so gar nichts mit einer Platte anfangen kann.

  • 22:05 Uhr

    Georg Friedrich Händel
    Concerto grosso, op. 6 Nr. 8 c-Moll, HWV 326

    György Ligeti
    Atmosphères

    Franz Schubert
    Sinfonie C-Dur, D944 "Die Große" (Auszüge)

    Berliner Philharmoniker
    Leitung: Herbert von Karajan

    Aufnahme vom 5.1.1969 aus der Philharmonie Berlin

    Am Mikrofon: Susann El Kassar

    Ein besonderes Live-Dokument: Herbert Karajan dirigiert Ligetis bahnbrechendes „Atmosphères“ umrahmt von Händel und Schubert.

    Eine neue, aufwändig gestaltete Box der Berliner Philharmoniker präsentiert Konzert-Live-Mitschnitte mit Herbert von Karajan aus den Jahren 1953 bis 1969; zum Teil sind diese Mitschnitte erstmals auf CD erhältlich. Darunter findet sich dieses Programm vom Januar 1969, in dem Karajan das bahnbrechende „Atmosphères“ von Ligeti mit einem Concerto Grosso von Händel und der großen Symphonie von Schubert rahmt. Ligetis Werk hat 1961 in Donaueschingen seine Uraufführung erlebt, Herbert von Karajan hat es mit dem Orchester für dieses Programm erstmals erarbeitet. Das Tondokument ist ein seltener Blick auf Karajans Zugriff auf zeitgenössische Musik, die derartig den üblichen Rahmen sprengt.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht