-
DrogenpolitikCannabis-Eigenanbau verdrängt den Schwarzmarkt
Seit der Cannabis-Legalisierung 2024 setzen viele Konsumenten verstärkt auf Eigenanbau. Und das zeigt Wirkung: Der Schwarzmarkt verliert rasant an Bedeutung, sagt Drogenforscher Bernd Werse. Doch auch der Eigenanbau bringt mehr Probleme als gedacht.
-
DrogenpolitikZwischen Suchthilfe und Repression in Frankfurt am Main
Über die eher liberale Drogenpolitik in Frankfurt am Main wird wieder diskutiert: Crack und Fentanyl drängen den Heroin-Konsum zurück. Bisher bewährte Therapieangebote passen deshalb nicht mehr. Viele Anwohner fühlen sich immer stärker belästigt.
-
ArzneimittelversorgungSchon wieder Medikamenten-Engpässe?
Die Erkältungs- und Infektionszeit steht vor der Tür - der Bedarf an Medikamenten wird dementsprechend zunehmen. Die Apotheken sprechen wieder von Lieferengpässen, der Europäische Rechnungshof mahnt die EU-Länder zu mehr Zusammenarbeit - und die deutschen Behörden beruhigen.
-
ArtenvielfaltMehr Schutzräume für Igel und Maulwurf gesucht
Igel gelten weltweit als potenziell bedrohte Tierart; auch in Deutschland sind ihre Bestände stark zurückgegangen. Zum Schutz heimischer Wildtiere wie Igeln und Maulwürfen rufen Umweltverbände zur Teilnahme an einer bundesweiten Zählung auf.
-
KlimawandelWege in die klimaresiliente Zukunft
Rekordhitze, Trockenheit, Überschwemmungen: Die Folgen des Klimawandels sind längst Realität – und sie kosten Milliarden. Klimaschutz allein reicht nicht mehr, Anpassung ist unverzichtbar. Wie gelingt sie und wo liegen ihre Grenzen?
-
UmweltZiele für 2035 und 2040: Bleibt die EU Vorreiter beim Klimaschutz?
Die EU-Umweltminister haben sich beim Klimaziel für 2035 nur auf eine Absichtserklärung geeinigt. Eine verbindliche Vorgabe für 2040 fehlt weiter. Dabei drängt die Zeit. Noch vor der Weltklimakonferenz im November sollte Europa Antworten liefern.
Anerkennung PalästinasNahostexperte: Deutschland isoliert sich zunehmend
Anders als immer mehr westliche Partner will die Bundesregierung Palästina vorerst nicht anerkennen. Für den Nahostexperten Daniel Gerlach handelt sie damit nicht mehr im Sinne einer klugen Außenpolitik. Stattdessen setze man "alles auf eine Karte".