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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 20.05.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Aglaia Dane

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Michael Kösling, Berlin
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 10 Jahren: Der "Islamische Staat" dringt in die antike Stadt Palmyra ein

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Rheumatoide Arthritis -
    Wenn das Immunsystem die Gelenke angreift

    Gast:
    Prof. Dr. Ulf Wagner, Bereichsleiter Rheumatologie an der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie, Nephrologie und Rheumatologie der Uniklinik Leipzig, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Meist beginnt es mit Schmerzen in den Zehen- und Fingergelenken. Sie schwellen an und sind morgens, nach dem Aufstehen, schwer beweglich. Die rheumatoide Arthritis macht sich aber nicht nur mit entzündlichen Gelenken bemerkbar, hinzu kommen auch Müdigkeit, Schlafstörungen und Fieber. Auch wenn die Krankheit bei jedem anders verläuft, gilt immer: Wird die Autoimmunerkrankung nicht rechtzeitig behandelt, verschlimmert sie sich und kann am Ende das Gelenk zerstören. Aber es gibt Hoffnung für die Betroffenen: Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Über neue Optionen können Sie sich in unserer Sendung informieren.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 16:35 Uhr

    Wenn Flüsse in zwei Richtungen fließen:
    US-Forscher dokumentieren überraschende Fließmuster von Gewässern

    Nesttunnel-Bau:
    Chamäleons können beim Graben offenbar Winkel berechnen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 20. Mai 2025:
    Schwarze Löcher direkt aus dem Urknall?

    Am Mikrofon: Christiane Knoll

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Die Goldgräber
    Fragwürdige Geschäfte auf dem grauen Kapitalmarkt
    Von Ann Esswein und Paul Hildebrandt
    Regie: Claudia Kattanek
    Deutschlandfunk 2025

    Sie bieten Immobilienfonds an, Container oder Windkrafträder und versprechen hohe Renditen. Sie agieren auf dem so genannten grauen Kapitalmarkt, beinahe ohne staatliche Regulierung. Das Risiko ist immens, trotzdem finden sie immer wieder Anleger.

    Mitte der 2010er Jahre wurden zwei Unternehmer vor Gericht angeklagt.Die Staatsanwaltschaft warf ihnen vor, das Geld tausender Anleger veruntreut zu haben. Der geschätzte Schaden: 240 Millionen Euro. Die beiden Männer hatten sich vom Geld der Anleger ein Leben im Luxus geleistet. Der Fall erschütterte die Finanzwelt und zwang die Politik dazu, den Finanzmarkt stärker zu regulieren. Gesetze wurden erlassen, Behörden gestärkt. Aber waren die Maßnahmen tatsächlich ausreichend?

    Paul Hildebrandt und Ann Esswein sind freie Reporter:innen und leben in Berlin. Sie sind Teil des Selbstlaut Kollektivs. 

  • 20:05 Uhr

    Die Erschöpften (7/10)
    Vernichte Deine Feinde vollständig
    Von Oliver Sturm
    Mit: Tom Schilling, Jeanette Spassova, Marleen Lohse, Inga Busch, Johann von Bülow, Martin Rentzsch, Sebastian Blomberg, u.v.m.
    Ton und Technik: Jean-Boris Szymczak
    Komposition: Andreas Bick
    Regie: der Autor
    NDR/Deutschlandfunk 2025
    (Folge 8 und 9 am 24.5.2025)

    „Ich bin Ihre Turmgesellschaft. Sie haben mich gesucht, und Sie haben mich gefunden.“ - Willkommen bei Goethe: Ist Sven der neue Wilhelm Meister? Der Bibliothekar von Haus Müßiggang, Dr. Gärtner, schickt sich an, Svens Mentor in einer Geheimgesellschaft zu werden. Noch so ein Verrückter, analysiert Astra, während Sven und sie einen Empfang bei Violet Smith beobachten. Es wird immer offensichtlicher, dass auch politische Parteien um ihre Einflusssphären in Haus Müßiggang buhlen. Die nächste Morgenrunde startet mit einer Überraschung: Clawdia Chauchats Platz nimmt Astra ein, deren „Afrofrisur“ in der WhatsApp-Chatgruppe eine Debatte über kulturelle Aneignung auslöst. Sven versucht, seine Madame Chauchat zu finden, bevor er zu Dr. Gärtners Impulsvortrag eilt, dessen Titel sich leicht verändert hat: „Letale Affären. Zur Psychodynamik in sterbenden Institutionen". Das hat Sprengkraft.

    Oliver Sturm, geboren 1959, ist Lektor, Übersetzer, Journalist und Regisseur. Er lehrte als Dozent für Literatur- und Theaterwissenschaft an der Universität Hannover und der Humboldt-Universität Berlin und arbeitet seit 1996 er als freier Regisseur. Viele seiner Hörspielproduktionen wurden preisgekrönt, so wie „Jeff Koons“ von Rainald Goetz (NDR 1999) oder zuletzt „Der große Gatsby“ nach F. Scott Fitzgerald (NDR 2023). Oliver Sturm lebt in Berlin.

  • 21:05 Uhr

    Feuriger Appell an die Vernunft
    Das Devin Gray Trio
    Devin Gray, Schlagzeug
    Myslaure Augustin, Klavier
    Ralph Alessi, Trompete
    Aufnahme vom 2.11.2024 aus dem Jazzclub A-Trane beim Jazzfest Berlin
    Am Mikrofon: Niklas Wandt

    „Melt all the guns“ heißen zwei Trioalben von Devin Gray, deren Stücke u.a. vom Wunsch nach dem Ende der politischen Verrohung in den USA inspiriert sind. Beim letztjährigen Jazzfest Berlin spielte die Band des Schlagzeugers ein fulminantes Konzert. Auf der Bühne des Jazzclubs A-Trane setzte das Devin Gray Trio die Stücke des Bandleaders lebhaft und nicht selten ziemlich energetisch um, angetrieben von Grays zackigem Swing und den Presswirbeln. Ralph Alessis Trompetenspiel verblüfft mit enormer Ausdrucksbreite und einer oft sprachhaften, klagenden Qualität. Der deklamatorische Gestus im Geiste des afroamerikanischen Free Jazz der 1960er- und 70er-Jahre ist aber nur eine Facette des Devin Gray Trios. Solche druckvollen Momente in freiem Tempo weichen im Handumdrehen anrührenden, ganz sanft gespielten Balladen und angulärem Postbop.

  • 22:05 Uhr

    Vergessenes Talent der Musikgeschichte
    Das kammermusikalische Werk der französischen Komponistin Rita Strohl
    Am Mikrofon: Raliza Nikolov

    Am 8. Juli 1865 wurde sie in der bretonischen Stadt Lorient in eine Künstler-Familie geboren: Rita Strohl. Schon mit dreizehn Jahren kam sie ans Pariser Konservatorium zum Klavierstudium. Dort begegnete sie u.a. den beiden Komponisten Camille Saint-Saëns und Gabriel Fauré, die vom herausragenden Talent der jungen Musikerin tief beeindruckt waren. Rita Strohl wurde zu Lebzeiten eine berühmte Pianistin und Komponistin, hatte es aber von Anfang an schwer auf dem Weg ihrer musikalischen Laufbahn. Nach ihrem Tod 1941 geriet sie in Vergessenheit. Orchester- und Vokalwerke hat sie komponiert und einige sehr intensive Kammermusikstücke, auf die wir in dieser Sendung ein besonderes Augenmerk legen. Glücklicherweise liegen jetzt auch aktuelle Aufnahmen vor, um sich ein neues Bild von dieser bemerkenswerten französischen Komponistin machen zu können.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht