Programm: Vor- und RückschauFreitag, 22.08.2025

Am Mikrofon: Tobias Altehenger

Berichte, Interviews, Reportagen

Vor 75 Jahren: Gründung des Technischen Hilfswerks THW

Aus Religion und Gesellschaft

Benimm Dich!
Welche Rolle spielen Manieren heute?

Gäste:
Clemens von Hoyos, Inhaber der KniggeAkademie, Benimmfluencer und Benehmensberater
Prof. em. Dr. Tilman Allert, Soziologe, Sozialpsychologe
Am Mikrofon: Petra Ensminger

Hörertel.: 00800 4464 4464
lebenszeit@deutschlandfunk.de

Bitte und Danke sagen, im Gespräch dem anderen aufmerksam zuhören und nicht andauernd auf das Smartphone schauen, das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten. Doch immer wieder begegnen uns Menschen, die wenig Respekt und Höflichkeit im täglichen Miteinander zeigen. Und während einige meinen, wir hätten gutes Benehmen im Alltag verlernt, sagen andere, Respekt und Höflichkeit seien wichtiger denn je. Aber wo lernt man, wie man sich „richtig“ verhält? Zu Hause, in der Schule, oder auch in den sozialen Medien? Auch dort gibt es eine Netiquette für das gute Benehmen im Netz. Ebenso wie im Straßenverkehr. Nicht immer wird darauf geachtet. Wann haben Sie sich zum Beispiel das letzte Mal über einen rücksichtslos auf den Bürgersteig geworfenen E- Roller geärgert? Was sind gute Manieren? Welche Bedeutung haben sie heute? Wozu brauchen wir sie? Was bedeuten sie für das gesellschaftliche Miteinander?

Berichte, Interviews, Musik

Das Bildungsmagazin

Nach Redaktionsschluss
Folge 247: Immer wieder Fußball - Vernachlässigen ARD und ZDF andere Sportarten?

Am Mikrofon: Sascha Wandhöfer

Jüdisches Leben heute

Portrait des jüdischen Architekten Ossip Klarwein

Von Igal Avidan

Verena Keßler: „Gym“
(Hanser Berlin)
Ein Beitrag von Jan Drees

Lina Schwenk: „Blinde Geister“
(C.H. Beck)
Ein Beitrag von Julia Schröder

Am Mikrofon: Maike Albath

Berichte, Meinungen, Rezensionen

aus der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion

Der Geschichtspodcast
Vergewaltigung im Krieg
Eine Waffe, die für immer verletzt
Von Anh Tran

Soldaten kämpfen. Soldaten verteidigen. Manche Soldaten vergewaltigen. Kriege ohne sexualisierte Gewalt gab es vermutlich noch nie. Im Gegenteil: Oft wird sexuelle Folter zu einer eigenen Waffe. Die Anerkennung als Kriegsverbrechen kam spät.

Selbst gemachtes Leben
Der Tapir im Birkenwald
Von Gabi Schaffner
Regie: die Autorin
Deutschlandfunk 2016
(Wdh. am 26.08.2025, 22.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur)

Volkskunst, Wahnsinn oder Methode?  Der finnische Videodokumentarist Erkki Pirtola stand für eine Kunstrichtung, die in den Tiefen der finnischen Wälder und Tundren ein einzigartiges Dasein fristet.

Der Begriff ITE, kurz für "Itse Tehti Elämä" - selbst gemachtes Leben - fasst Kunst und Leben, Mensch und Natur in eine Formel, die sich in außergewöhnlichen und oft surrealen Kunstwerken manifestiert. ITE ist billiges Blech oder geflochtene Birkenrinde, ITE ist trashig und transzendental zugleich, ITE ist von Aliens inspiriert oder vom Geist der Vorfahren, ITE kann ein Möbel sein, ein Löffel, ein Tapir aus Metall im Birkenwald oder eine einzelne, durch den Raum gespannte Saite.
Pirtola erhielt für sein Werk 2011 den Staatspreis der Bildenden Künste Finnland. Anhand von Interviews und Tonmaterial, das während einer langen gemeinsamen Reise entstand, entwirft die Autorin ein Porträt des Künstlers und der ITE-Kunst.

Michelle Willis (CAN) (2/2)
Aufnahme vom 18.6.2025 im Deutschlandfunk Kammermusikaal, Köln
Am Mikrofon: Tim Schauen

Was ein Zufall: Am Vorabend ihrer Show im Deutschlandfunk Kammermusiksaal saß Michelle Willis im Foyer des Kölner Dlf-Funkhauses, sie hörte über die Lautsprecher, sah auf dem Monitor das Konzert der kanadischen Band Bywater Call. Und als deren Sängerin ihre Band vorstellte schrieb Willis völlig verblüfft eine Textnachricht: „Ich bin mit denen zur Schule gegangen!“ Während ihrer eigenen Show einen Tag später, sang Willis mit warmer Stimme ihre Lieder, deren Texte auch mal tief in ihr Inneres blicken lassen, sie spielte Klavier oder erzählte, während sie eine Gitarre stimmte, tatsächlich einen Witz oder von ihrer Zeit in New York und wie es sie nach Schottland verschlagen hatte. All dies voller Ruhe, mit großer Würde und tollem Humor. Das Publikum lauschte gebannt und ging später glücklich von dannen.

Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots
Am Mikrofon: Tim Schauen

Journal vor Mitternacht