Sonntag, 01. Oktober 2023

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Programm: Vor- und RückschauMontag, 02.10.2023

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    02:30 Uhr   Zwischentöne

    Musik und Fragen zur Person
    (Wdh.)

    Nachrichten 3:00 Uhr

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Thomas Steiger, Stuttgart
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interviews

    Interview mit Michal Hvorecky, Kritiker und Autor, zu den Wahlen in der Slowakei

    07:15 Uhr   Interviews

    Interview mit Donika Gervalla-Schwarz, Regierung Kosovo, zum Truppenaufmarsch

    08:10 Uhr   Interviews

    Interview mit der Autorin Jana Hensel, zum Tag der deutschen Einheit

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

  • 09:05 Uhr

    Vor 50 Jahren: Die DDR beschließt ein Wohnungsbauprogramm

    Eines der größten Probleme der DDR waren Wohnungsmangel und verfallende Altbauten. Mit dem am 2. Oktober vom ZK der SED beschlossenen Wohnungsbauprogramm sollten drei Millionen Wohnungen geschaffen werden - es wurden nicht ganz zwei.

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    „Die kirchliche Kritik an der,Gender-Ideologie“ ist Unsinn“: Alttestamentler Thomas Hieke über den Missbrauch der Bibel
    Am 4. Oktober beginnt die Weltsynode in Rom, da soll breit diskutiert werden. Der Nuntius in Deutschland hat die deutschen Bischöfe mit Verweis auf die Schöpfungsgeschichte davor gewarnt, die römisch-katholische Lehre in Frage zu stellen. Gleichberechtigung der Geschlechter, eine neue Sexualmoral, Segnung queerer Paare - all das missbilligt er im Namen seines Chefs Franziskus. Gender bezeichnet er als „ideologische Kolonialisierung“. Thomas Hieke, Professor für Altes Testament an der Universität Mainz sagt: Wer mit der Bibel in der Hand die „Gender-Ideologie“ kritisiere, dresche auf einen Popanz ein, die Rede von der Gender-Ideologie sei „völlig hohl“. Von der Weltsynode verspricht sich der Theologieprofessor, dass offen über neue humanwissenschaftliche Erkenntnisse diskutiert werden kann und falsche Lehren geändert werden.

    Am Mikrofon: Christiane Florin

  • 10:08 Uhr

    Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern
    Immer mehr Flüchtlinge - Wie kommt Deutschland aus der Migrationskrise?

    Gesprächsgäste:
    Petra Bendel, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Erik Marquardt, Bündnis 90/Die Grünen, MdEP
    Andrea Lindholz, CSU, MdB, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU Bundestagsfraktion

    Am Mikrofon: Theo Geers

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    kontrovers@deutschlandfunk.de
    Whats-App: 0173 56 90 322

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Alain Mabanckou: „Das Geschäft der Toten“
    Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller
    (Liebeskind Verlag, München)
    Ein Beitrag von Dina Netz

    Thomas von Steinaecker: „Die Privilegierten“
    (S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M.)
    Ein Beitrag von Eberhard Falcke

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Nobelpreis: MEDIZIN 2023

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 2. Oktober 2023
    Sternzeit zum Mitmachen

    Am Mikrofon: Lennart Pyritz

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Katerina Gordeeva: "Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg", Droemer Verlag

    Jochen Thies: "Die Fluten des Pruth. Deutschland vor unbekannten Herausforderungen", Lau Verlag, Edition Olzog

    Daron Acemoglu, Simon Johnson: "Macht und Fortschritt. Unser 1000-jähriges Ringen um Technologie und Wohlstand", Campus Verlag

    Julian Timm: "Der erzählte Antisemitismus. Das Narrativ der ‚Jüdischen Weltverschwörung‘ von seinen literarischen Ursprüngen bis heute", Wallstein Verlag

    Christina Clemm: "Gegen Frauenhass", Hanser Berlin

    Am Mikrofon: Catrin Stövesand

  • 20:10 Uhr

    Das Klassik-Magazin

  • 21:05 Uhr

    Exit Exil
    Ursula Mamlok und Bronislaw Huberman
    Aus Gesprächskonzerten der Reihe „musica reanimata" vom 23.3. und 15.6.2023 aus dem Konzerthaus Berlin
    Am Mikrofon: Georg Beck

    Die durch die NS-Diktatur erzwungenen Karriereabbrüche und Emigrationen gehören zu den über Jahrzehnte vernachlässigten Themen einer verweigerten Erinnerung. Anders als die „Ost-Vertriebenen", die ein eigenes Bundesministerium und eine prominente Öffentlichkeit erhielten, blieben die ab 1933 vom Nationalsozialismus aus dem Land gedrängten Künstler lange ohne Echo, ohne Anwalt. Es waren Privatinitiativen, die sich der Thematik annahmen. Seit über 30 Jahren macht es sich so der Berliner Förderverein „musica reanimata" zur Aufgabe, die Namen und das künstlerische Werk NS-verfolgter Musiker und Komponisten wieder in die Öffentlichkeit zu stellen. Zwei Gesprächskonzerte am 23. März und am 15. Juni widmeten sich im Konzerthaus Berlin der deutsch-amerikanischen Komponistin Ursula Mamlok (1923-2016) und dem Geiger und Orchestergründer Bronislaw Huberman (1882-1947). In den Veranstaltungen erklangen jeweils kammermusikalische Werke von Mamlok und ihren Zeitgenossen, sowie klassische Geigenmusik in historischen Aufnahmen mit dem Interpreten Huberman.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht