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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 16.12.2025

  • 00:05 Uhr
    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Stefan Heinlein

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastor Frank Mühring, Bremen
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Esra Limbacher, SPD: "EU-Kommission zu Verbrenner-Plänen"

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Armin Laschet, CDU: "Ergebnisse Berliner Ukraine Verhandlungen"

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Markus Frohnmaier, AfD: "Best Buddies? Nach seiner USA-Reise"

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 250 Jahren: Die britische Schriftstellerin Jane Austen geboren

  • 09:10 Uhr

    Missbrauch von EU-Geldern - Wie die EU bei der Betrugsbekämpfung aufgestellt ist

    Kliniken in Nordzypern - Wunschbaby mit Wunschgeschlecht

    Am Mikrofon: Nina Voigt

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Nach Waffenruhe in Gaza - In Bethlehem wird wieder Weihnachten gefeiert
    In den vergangenen zwei Jahren war Bethlehem in der Vorweihnachtszeit fast menschenleer. Wegen des Krieges im Gaza-Streifen wurde nicht öffentlich gefeiert. Nach der Waffenruhe in Gaza ist in diesem Jahr aber alles anders: Der traditionelle Weihnachtsmarkt findet statt und auch der große Weihnachtsbaum in der Stadt erstrahlt wieder in vollem Glanz. 

    Psychoanalyse und Religion - Zwei Wege zur Selbsterkenntnis
    Für den Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, war Religion eine "Wahn-Idee". Der Mensch, so Freud, würde nur aus Hilflosigkeit an Gott glauben. Heute, hundert Jahre später, haben viele Psychotherapeuten beim Thema Religion deutlich weniger Berührungsängste. Manche sehen - bei allen Unterschieden - auch viele Gemeinsamkeiten zwischen Religion und Psychotherapie. 

    Spiritualität im Freizeitpark - Die Kirchen im Europa-Park in Rust
    Der Europa-Park in Rust bei Freiburg ist der größte Freizeitpark Deutschlands. Neben Karussells, Achterbahnen und Shows gibt es im Park auch mehrere Kirchen. Besucherinnen und Besucher finden hier mitten im Trubel einen Ort der Stille und des Gebets. Im Park arbeiten auch Seelsorgerinnen und Seelsorger. Sie wollen Menschen nicht nur in Krisensituationen begleiten, sondern auch, wenn es ihnen gut geht - so wie hier, im Vergnügungspark. 

    Am Mikrofon: Änne Seidel

  • 10:08 Uhr

    Leben mit Multipler Sklerose

    Gast:
    Prof. Dr. med. Heinz Wiendl, Direktor der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie, Universitätsklinikum Freiburg
    Am Mikrofon: Magdalena Schmude

    Leben mit MS:
    Eine Patientin berichtet
     
    11:05 Uhr-Gespräch:
    Schutzimpfungen mit und trotz MS: Worauf kommt es an? 
    Interview mit Prof. Dr. Tania Kümpfel, Leiterin neuroimmunologische Ambulanz, Institut für klinische Neuroimmunologie, LMU Klinikum, München

    Aktuelle Informationen aus der Medizin:
    Die Diagnose ADHS wird zunehmend häufiger im Erwachsenenalter gestellt
    Interview mit Prof. Dr. med. Alexandra Philipsen, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn 

    Wie gut wirkt Tiefenhirnstimulation gegen Stottern?
    Interview mit Prof. Dr. med. Katrin Neumann, Direktorin der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie, Universitätsklinikum Münster

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Das Immunsystem greift dabei Strukturen im Rückenmark und im Gehirn an: die sogenannten Myelinscheiden. Diese umgeben die Nervenfortsätze und sorgen für die reibungslose Weiterleitung von Sinnesreizen. In der Folge können unterschiedliche Beschwerden auftreten wie Seh- und Gefühlsstörungen, Schmerzen oder Lähmungen. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber behandelbar. Medikamente zielen darauf, Schüben vorzubeugen oder sie möglichst früh abzumildern.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Victor Schefé: „Zwei, drei blaue Augen“
    (dtv)
    Ein Beitrag von Julia Schröder

    Norbert Hummelt: „Hellichter Tag. Gedichte“
    (Luchterhand Literaturverlag)
    Ein Beitrag von Michael Eggers

    Svenja Beller: „Kraken. Ein Portrait“
    Herausgegeben von Judith Schalansky
    Mit Illustrationen von Falk Nordmann
    Reihe Naturkunden Band 117
    (Matthes & Seitz Berlin Verlag)
    Ein Gespräch mit der Autorin Svenja Beller

    Am Mikrofon: Maike Albath

  • 16:35 Uhr

    Beschleunigte Gesteinsverwitterung:
    Gesteinspulver gegen den Klimawandel?

    Verglühende Satelliten:
    Kann Weltraumschrott die Atmosphäre beeinflussen?

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 16. Dezember 2025: 
    Das Nancy-Roman-Teleskop - Hubble mit Weitblick

    Am Mikrofon: Britta Fecke

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Kinderwunsch - Geschlecht auf Bestellung in Nordzypern

  • 19:15 Uhr

    Erst die Katze - dann der Mensch.
    Über das Versagen des globalen Pharmamarkts
    Von Martina Keller
    Redaktion: Nikolaus Steiner, Wolfgang Schiller
    WDR/Deutschlandfunk/SWR 2025

    Für Hunde und Katzen gibt es längst ein wirksames Mittel gegen Wurmkrankheiten: Emodepsid. Für Menschen wurde dagegen seit über 40 Jahren nichts Neues entwickelt. Haustiere im reichen Norden sind profitabler als kranke Menschen im Süden.

    Mehr als eine Milliarde Menschen im globalen Süden leidet an Wurmkrankheiten. Die Folgen: Unter anderem Blutarmut, Arbeitsunfähigkeit und Entwicklungsstörungen bei Kindern. Aber weil die Medikamente für diese Region meist gespendet werden, sieht die Industrie keinen Markt. Eine Forscherin am Schweizer Tropeninstitut hat trotzdem hartnäckig an Emodepsid geforscht - gegen viele Widerstände. Im Herbst 2025 startet in Tansania die entscheidende Zulassungsstudie. Doch auf der WHO-Liste stehen noch mehr als 20 weitere vernachlässigte Tropenkrankheiten. Das Feature zeigt das Versagen des globalen Pharmamarkts - und Wege, den Irrsinn zu durchbrechen.

  • 20:05 Uhr

    Wir fallen nicht
    Von Dunja Arnaszus
    Regie: die Autorin
    Mit: Katrin Wichmann, Nina Kronjäger, Fiona Metscher, Mark Jackson, Jonas Baeck, Lilija Klee, Manuela Alphons, Martin Bross, Nicholas Slater, Ernst-August Schepmann, Volker Risch
    Musik: Peta Devlin und Thomas Wenzel
    Ton und Technik: Ernst Hartmann, Anna D'hein
    Regieassistenz: Hanna Steger
    Deutschlandfunk 2013
    Länge: 49‘03

    Solveig will Trapezartistin werden. Um diesen Traum zu erfüllen, besucht sie eine Zirkusschule in Bristol. Da sie bei ihrer Ankunft noch keine Wohnung hat, zieht sie im England der frühen 90er-Jahre in ein Hausprojekt für Obdachlose ein.

    Während sie um Choreografien und die richtige Anzahl Klimmzüge für die Auftrittsreife ringt, entfaltet sich um sie herum ein Chaos aus Kunst und Körperlichkeit, aus Liebe und Nichtliebe, Geldnot und Versagensängsten: Lässt sie im entscheidenden Moment ihren Partner fallen? Ein Hörspiel, das das Unmögliche wagt und die halsbrecherische Artistik auf dem Trapez durch akribische Genauigkeit in der Sprache in das akustische Medium übersetzt: eine circensische Herausforderung.

    Dunja Arnaszus, geboren 1970 in Göttingen, arbeitete in England als Zirkus- und Performancekünstlerin, Schauspielerin, Dramaturgin, Hörspielautorin. Hörspiele u.a.: „Nebeneinander Gehen“ (Deutschlandfunk 2006), „Menschentiere“ (RBB/Deutschlandfunk Kultur 2018), „Was ich hätte sagen sollen“ (MDR 2020).

  • 21:05 Uhr

    Schweizer Jazz-Generationen
    Das 36. Schaffhauser Jazzfestival 2025 (I)
    Am Mikrofon: Michael Rüsenberg

    Das Festival in der attraktiven alten Kammgarnfabrik am Rhein versteht sich als Werkschau des Schweizer Jazz.

    Das Schaffhauser Jazzfestival vollzieht 2025 einen Generationenwechsel: Urs Röllin, 66, der letzte der Festivalgründer, übergibt nach 35 Jahren die Leitung an Joscha Schraff, 34. Der Pianist aus Schaffhausen eröffnet mit eigener Band. Generationendynamik auch auf der Bühne: Louise Knobil, 23, in Schraffs Band Cork 5 eher unauffällig, entpuppt sich die Bassistin und Sängerin mit ihrem eigenen Trio und packender Performance als die Entdeckung der 2025er-Festival-Ausgabe. Der Perkussionist Julian Sartorius bringt den zweiten Spielort, das pittoreske „Stein am Rhein“, buchstäblich ins Klingen, indem er sich an den Wänden der Stadt entlangtrommelt. Schließlich zwei Legenden der Schweizer Improvisationsmusik: der Gitarrist Chisty Doran, 76, und sein langjähriger Partner aus der Gruppe OM, der Saxofonist Urs Leimgruber, 73.

  • 22:05 Uhr

    Tönen, Summen, Singen
    Über die Stimme als Musikinstrument
    Von Marcus Stäbler

    2025 war das „Jahr der Stimme“ - dazu ein umfassender Blick auf dieses ebenso einzigartige wie älteste Instrument der Welt.

    Die Stimme ist das älteste Instrument der Welt - und das erste, das jeder Mensch lernt, ganz selbstverständlich am Anfang seines Lebens. Zum Finale des „Jahrs der Stimme“, das die deutschen Landesmusikräte 2025 ausgerufen haben, werfen wir einen Blick auf die Vielfalt der Vokalmusik in der mitteleuropäischen Tradition: den Reichtum an Farben, den höchsten und den tiefsten Ton, den Menschen hervorbringen können, und die Bandbreite der bekannten Stimmfächer, vom Sopran, über Alt bzw. Altus und Tenor bis zum Bass. Dabei kommen Sängerinnen und Sänger zu Wort, aber auch ein Experte aus der Phoniatrie, der erklärt, wie dieses einzigartige Instrument aus Stimmlippen, Muskeln und Knorpel funktioniert - und was man tun kann, um es zu schützen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht