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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 11.12.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Anh Tran

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Tobias Armbrüster

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Andreas Schwab, CDU, MdEP, Sprecher Verbraucherschutz, zu US-Digi-Konflikt

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 150 Jahren: Anschlag auf das Auswandererschiff "Mosel" in Bremerhaven

  • 09:10 Uhr

    Generalstreik in Portugal: Das Land soll stillstehen

    Bulgarien: Protestwelle gegen Regierung reißt nicht ab

    Wie schafft man Frieden in der Ukraine? Christos Katsioulis, Friedrich-Ebert-Stiftung

    Am Mikrofon: Frederik Rother

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Was der Marienwallfahrtsort Medjugorje mit kroatischem Nationalismus zu tun hat
    Vor 30 Jahren, am 14. Dezember 1995, wurde in Paris das Dayton-Abkommen unterzeichnet, das den damals mehr als drei Jahre andauernden Bosnienkrieg beendete. Dieser war, wie die anderen Jugoslawienkriege auch, einem wiederentfachten Nationalismus im dem einstigen Vielvölkerstaat entsprungen. Dazu hat auch die Marienverehrung im Wallfahrtsort Medjugorje beigetragen, der Ort wurde von Politikern bewusst instrumentalisiert.

    Päpstliche Kommission: Frauendiakonat in der Warteschleife
    Frauen werden weiterhin in der römisch-katholischen Kirche nicht zur Diakoninnenweihe zugelassen, allerdings seit das noch kein „endgültiges Urteil“. Zu diesem Schluss ist gerade eine Kommission gekommen, die noch von Papst Franziskus eingesetzt worden war und deren Ergebnisse jetzt veröffentlicht wurden. Ist das eine schwierige theologische Abwägung oder schlicht eine Hinhaltetaktik? Ein Gespräch mit Regina Franken-Wendelstorf vom Catholic Women’s Council.

    Kreuzzug von rechts: Die Allianz von Demokratiefeinden und radikalen Christen
    Sie streben nach Macht und benutzen den Glauben, um ihre Ziele zu erreichen: Weltweit nutzen radikale Rechte zunehmend den christlichen Glauben als politische Waffe - auch in Deutschland. Eine Dokumentation der ARD-Sendung Monitor zeigt, wie ein Netzwerk von Influencern, fundamentalistischen Predigern und Bundestagsabgeordneten religiösen Fanatismus bis in den Bundestag bringt und die Demokratie in ihren Grundfesten verändern möchte.

    Am Mikrofon: Ina Rottscheidt

  • 10:08 Uhr

    Gründe, Pflichten, Kosten - Was es bei Namensänderungen zu beachten gibt
    Am Mikrofon: Britta Mersch
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de


    Gäste:
    Marvin Fuchs, Standesbeamter
    Anne Hesse, Fachanwältin für Familienrecht
    Tilly Reinhardt, Fachreferent*in für Gesellschaftspolitik beim Bundesverband Trans*

    Eine Heirat, eine Scheidung, ein neues Geschlecht: Es gibt verschiedene Anlässe, die eine Namensänderung mit sich bringen können. Auch wenn Menschen unter ihrem Namen leiden, weil sie gehänselt werden oder es häufig zu Verwechselungen kommt, können sie einen Antrag auf Namensänderung stellen. In solchen Fällen muss nachgewiesen werden, warum ein neuer Name notwendig ist. Wie können Menschen einen neuen Namen beantragen und bekommen? Welche Namen sind erlaubt? Was hat das neue Namensrecht verändert? Bis wann müssen Arbeitgeber, Banken und Behörden über die Namensänderung informiert werden? Und was ist, wenn der Antrag abgelehnt wird oder neue Name doch nicht gefällt? Unsere und Ihre Fragen bespricht Britta Mersch mit Fachleuten.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Scholastique Mukasonga: „Sister Deborah“
    Aus dem Französischen von Jan Schönherr
    (Claassen Verlag)
    Ein Beitrag von Dina Netz

    Abdulrazak Gurnah: „Diebstahl“
    Aus dem Englischen von Eva Bonné
    (Penguin Verlag)
    Ein Beitrag von Sigrid Löffler

    Alma Hirschel: „Überleben. Zwei Erzählungen“
    Herausgegeben von Gesa Dane
    Aus dem Englischen von Jan Strümpel
    (Wallstein Verlag)
    Ein Gespräch mit der Herausgeberin Gesa Dane

    Am Mikrofon: Sigrid Brinkmann

  • 16:35 Uhr

    Verglühende Satelliten:
    Kann Weltraumschrott die Atmosphäre beeinflussen?

    Veterinärmedizin:
    Neue Anlage ermöglicht bewegte Röntgenaufnahmen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 11. Dezember 2025:
    Hoffnung am Abend: Es wird langsam wieder Sommer

    Am Mikrofon: Maximilian Brose

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Invasive Arten: Wie Quagga-Muschel und Co. Gewässer in Deutschland bedrohen

  • 19:15 Uhr
  • 20:10 Uhr

    Öffentlicher Raum - Warum Toiletten eine Frage gesellschaftlicher Teilhabe sind

    Streifzug durch Bonn: Mit einer ehemaligen Wohnungslosen und einer Forscherin

    Am Beispiel Bonn: Wie ginge es besser

    Von Mirjana Jandik und Kathrin Kühn

    Deutschlandfunk-Hörer Wolf aus Berlin hätte nie gedacht, dass er hierüber einmal öffentlich sprechen würde: Toiletten. Wolf hat über Jahre seine demente Frau gepflegt und dabei gemerkt: Öffentliche Toiletten sind ein zu wichtiges Thema, als hierüber weiter zu schweigen. "Denn es berührt den Alltag von vielen Leuten so stark und nicht immer positiv. Daran kann eine ganze Unternehmung scheitern." Das Thema ist hoch tabuisiert. Und weil nur wenige Betroffene wie Wolf davon erzählen, fällt kaum auf, wie viele Menschen aufgrund fehlender öffentlich zugänglicher Toiletten ein sehr eingeschränktes Leben führen. Raum etwa in Städten werde einfach zu selten über die Perspektive sozialer Teilhabe gedacht, erklärt Inklusionsforscher Hendrik Trescher von der Universität Marburg. Wir schauen in diesen Systemfragen auf ein Forschungsprojekt, wie es besser ginge, begleiten eine Wohnungslose durch Bonn und hören von Wolf, seinen Erfahrungen und welche Lösungsansätze er hat. Denn: Toiletten sind kein Nischenthema, sondern es geht um ein universelles Bedürfnis, das uns alle verbindet. Eine "Systemfragen"-Folge von Mirjana Jandik und Kathrin Kühn. Inklusive das gesamte Gespräch mit Dlf-Hörer Wolf als Bonusmaterial im Systemfragen-Podcast: Ein pflegender Angehöriger erzählt - Toiletten bedeuten Teilhabe.

  • 20:30 Uhr

    Agenten der Angst - Fereydoun und der iranische Geheimdienst
    Freiheit (6/6)
    Von Patrizia Schlosser
    Regie: Alexandra Distler
    Mit: Ali Raki-Turp, Jennifer Güzel, Susan Zare
    Ton & Technik: Christine Bauer
    NDR 2024

    Im August 1992 wird der iranische Künstler Fereydoun Farrokhzad tot in seiner Wohnung in Bonn aufgefunden. Ein Messer ragt aus seinem Mund. Bis heute ist der Mord nicht aufgeklärt. Was ist dran an den Gerüchten, dass der iranische Geheimdienst dahintersteckt?

    Ein Bericht taucht auf, der ein neues Licht auf den Mord an Fereydoun Farrokhzad wirft. Wurde der iranischen Geheimdienst doch schon lange verdächtigt? Am Ende der Recherche geht es auch um die aktuelle Situation in Iran und um Fereydouns Vermächtnis. Er bleibt ein Symbol für die Freiheit und den Widerstand gegen das Regime.

  • 21:05 Uhr

    Deutschlandreise (19): Sachsen II - Dresden
    Von Ben Garit Hernandez

    Dresden ist neben Leipzig der wichtigste Jazzstandort in Sachsen. Ein Blick auf die vielfältige Szene der Stadt und ihr Umland.

    Vom legendären Jazzclub „Tonne“ in der Dresdner Innenstadt bis zum mehrfach prämierten „Saxstall“ in Pohrsdorf - wer Live-Jazz in all seinen Facetten erleben möchte, hat im südlichen Teil Sachsens zahlreiche lohnende Optionen. Die „Tonne“ entwickelte sich bereits in den 1980er- Jahren zu einem der bekanntesten Jazzclubs der DDR. Heute betreibt er ein regelmäßiges Konzertprogramm und ein eigenes Festival mit zahlreichen internationalen Gästen des zeitgenössischen Jazz. Dresden ist aber auch eine Hochburg für traditionellen Jazz: Seit 1971 findet dort das „Dixieland Festival“ statt und zieht regelmäßig viel Publikum aus dem europäischen Ausland an. Mit dem Schlagzeuger Günter Baby Sommer lebt einer der bekanntesten Free Jazzer Deutschlands in Radebeul bei Dresden. Auch er ist immer noch überaus aktiv und betreibt u.a. eine eigene Konzertreihe in der Dresdner Semperoper.

  • 22:05 Uhr

    „Immerzu, immerzu!"
    Zum 100. Jahrestag der Uraufführung von Alban Bergs Oper „Wozzeck“
    Am Mikrofon: Michael Stegemann

    Wir präsentieren „Wozzeck“ u.a. in einer besonderen Rarität: auf Italienisch mit Jahrhundert-Bariton Tito Gobbi!

    Die Berliner Uraufführung von Alban Bergs Oper „Wozzeck“ am 14. Dezember 1925 unter Erich Kleiber war eine Sensation, der bald schon zahlreiche Inszenierungen in ganz Europa und den USA folgten. 1931 kam „Wozzeck“ in New York heraus, wo 20 Jahre später die erste Schallplatten-Aufnahme entstand, mit Mack Harrell und den New Yorker Philharmonikern unter Dimitri Mitropoulos. Wobei das erste Tondokument des Werkes schon aus dem Jahr 1934 stammt: ein BBC-Mitschnitt des 2. Aktes unter Adrian Boult und mit Richard Bitterauf in der Titelrolle. Eine besondere Rarität - in italienischer Sprache! - wurde 1955 von der RAI Rom aufgezeichnet, mit dem Jahrhundert-Bariton Tito Gobbi als Wozzeck (unter Nino Sanzogno).

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht