Thema /  Zukunft der Ukraine

Präsident Wolodymyr Selenskyj am 23.10.2025 beim EU-Gipfel in Brüssel neben Bundeskanzler Friedrich Merz

Ukraine-VerhandlungenPolitologe: Europa muss jetzt zum Akteur werden

Nach Ansicht des Politologen Stefan Meister muss die EU in den Ukraine-Verhandlungen Führung zeigen. Sie sollte konkrete Vorstellungen für Sicherheitsgarantien formulieren, um Trump das Thema aus der Hand zu nehmen und eine Kapitulation abzuwenden.

07:19 Minuten

Das war der Tag

US-Präsident Trump steht im Garten vor einem weißen Truthahn.

KommentarSicherheit für Europa und die Ukraine erfordert radikales Umdenken

Der Trump-Plan für Frieden in der Ukraine wäre ein geopolitischer Fehler gewesen. Jetzt hat Europa etwas Zeit gewonnen und muss um eine neue Sicherheitsarchitektur ohne US-Gnadenakte ringen. Europa muss begreifen, dass es sich selbst helfen muss.

03:05 Minuten

Kommentare und Themen der Woche

Ukraines Präsident ist während einer Videokonferenz auf einer Leinwand zu sehen

Nach Genf-GesprächenUkraine sieht Fortschritte beim Friedensplan

Nach den Gesprächen in Genf sagte Präsident Selenskyj, man könne und werde mit dem neuen Friedensplan arbeiten. Er will mit US-Präsident Trump über Details sprechen. Russland rückt indes von seinen Kriegszielen nicht ab und greift weiter an.

05:02 Minuten

Informationen am Morgen

Der ukrainische Präsident Wolodomir Selenskyj Zu Gast im Weißen Haus in Washington D.C. am 17. Oktober 2025. Mann mit braunen Haaren im Profil sitzt an einer Runde am Tisch.

US-FriedensplanUSA, die Ukraine und europäische Länder beraten

Der 28-Punkte-Plan für einen Frieden in der Ukraine wurde zwischen den USA und Russland ausgehandelt. Für viele Menschen in der Ukraine klingt die Vereinbarung aber wie eine Kapitulation. Nun soll nachverhandelt werden.

Vorsitzende des Zentrums für Bürgerrechte, Oleksandra Matviichuk, während einer Rede anlässlich des seit elf Jahren andauernden Krieges zwischen Russland und der Ukraine

Krieg in der UkraineMenschenrechtlerin: "Wenn du deiner Müdigkeit nachgibst, wirst du getötet"

Russland tut so, als wolle es verhandeln, damit die internationale Unterstützung nachlässt und um Zeit zu gewinnen, sagt die Menschenrechtlerin Oleksandra Matviichuk. Der 28-Punkte-Plan bedeute keinen Frieden, sondern Besatzung, Verschwinden lassen.

06:21 Minuten

Informationen am Morgen