Samstag, 20. April 2024

Thema /  Krieg in Nahost

In der iranischen Stadt Isfahan laufen mehrere Passanten auf einer Straße entlang, neben der Straße steht eine Mauer mit Bögen.

Israel und IranNahost-Experte Busse: Beide Seiten versuchen Eskalation zu vermeiden

Für den Nahost-Experten Jan Busse deutet viel darauf hin, dass Israel für einen begrenzten Angriff im Iran verantwortlich war. Die Reaktion darauf in Teheran und die Zurückhaltung Israels bewertet er als hilfreich. Beide seien um Deeskalation bemüht.

09:59 Minuten

Informationen am Mittag

Iranerinnen die sich zur Unterstützung der Regierung in Teheran versammelt haben. Sie unterstützen die Angriffe gegen israelische Ziele.

Iran und IsraelWie kann ein Flächenbrand verhindert werden?

Nach dem Angriff des Irans auf Israel bleibt unklar, wie sich die Lage weiterentwickelt. Die Sorge ist groß, dass der Konflikt sich ausdehnen könnte und in der Region ein Flächenbrand entsteht. Ein Austausch mit Experten.

54:00 Minuten

Wortwechsel

Bundesministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) gibt ein Statement beim Treffen der G7-Außenminister ab. Hinter hier ist das G7-Logo zu sehen.

G7-AußenministertreffenIranische Revolutionsgarden könnten auf Terrorliste kommen

Die G7-Außenminister drängen bei ihrem Gipfel in Capri auf härtere Sanktionen gegen den Iran. So sollen die iranischen Revolutionsgarden auf die Terrorliste gesetzt werden. Gleichzeitig wird auch vor einer Ausweitung des Konflikts gewarnt.

03:17 Minuten

Informationen am Morgen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen telefoniert. Im Hintergrund ist das Logo vom Europäischen Rat zu sehen.

Europäischer RatEU beschließt weitere Sanktionen gegen Iran

Die andauernde Krise im Nahen Osten überschattet den EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Sie haben weitere Sanktionen gegen Iran beschlossen, jedoch die iranischen Revolutionsgarden nicht als Terrororganisation eingestuft.

06:03 Minuten

Informationen am Morgen

Pro-iranische Hisbollah-Kämpfer bei einer Parade während einer Zeremonie anlässlich des internationalen al-Quds-Tags in einem südlichen Vorort von Beirut am 5. April 2024. Der al-Quds-Tag wurde 1979 im Iran kurz nach der Islamischen Revolution ins Leben gerufen.

Die HisbollahIrans Faust an Israels Grenze

Die islamistische Hisbollah im Libanon könnte für Israel noch gefährlicher werden als die Hamas in Gaza. Der Iran hat die Hisbollah mit Geld, Waffen und Ideologie ausgestattet. Die Macht der Miliz ist auch Folge der iranischen Revolution von 1979.

45:12 Minuten

Thema /  Krieg gegen die Ukraine

Mike Johnson, Sprecher des US-Repräsentantenhauses und Republikaner gibt ein Pressestatement

US-AußenpolitikPoker um Ukraine-Hilfe in den USA

Seit Monaten fehlt für ein großes Hilfspaket für die Ukraine im US-Kongress die erforderliche Mehrheit. Die Abstimmung am Samstag ist entscheidend: Experten gehen davon aus, dass die Ukraine ohne weitere US-Hilfe Russland nicht standhalten kann.

04:23 Minuten

Informationen am Morgen

Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala steht an einem Pult und gibt eine Pressestatement. Im Hintergrund ist die tschechische und dänische Fahne zu erkennen. Auf der Wand prangt das NATO-Logo.

Munition für UkraineTschechische Initiative mit ersten Erfolgen

Die ukrainische Armee leidet unter akutem Munitionsmangel. Deshalb startete Tschechien im Februar eine Initiative, Munition für die Ukraine aus Drittländern zu kaufen. Circa 20 Länder haben sich ihr angeschlossen. Nun zeigt sie erste Erfolge.

04:13 Minuten

Informationen am Morgen

Ein Mann in Schutzkleidung steht mit einem Spürhund auf dem Trümmerberg eines nach Raketenbeschuss komplett zerstörten Gebäudes.

Angriff auf TschernihiwKommentar: Langsamkeit kostet Menschenleben

Die westlichen Verteidigungssysteme halten dem russischen Flugkörperarsenal nicht stand, kommentiert Peter Sawicki nach dem Raketenangriff auf Tschernihiw: Europa müsse in seiner Unterstützung für die Ukraine endlich schneller handeln.

03:04 Minuten

Kommentare und Themen der Woche

Ein ukrainischer Soldat an der Front. Aufgenommen am 29.11.2023.

MobilisierungspläneWie die Ukraine 500.000 neue Soldaten rekrutieren will

Auch nach zwei Jahren ist kein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine in Sicht. Kiew gehen die Soldaten aus. Ein neues Mobilisierungsgesetz soll es möglich machen, 500.000 weitere Männer einzuziehen.

Ukraines Präsident Wolodomir Selenskyj bei Beratungen mit lokalen und regionalen Autoritäten am 12.04.2024 in der Ukraine.

Krieg gegen die UkraineWie die Eskalation in Nahost Russland nutzt

Russland schlägt sich im Nahostkonflikt auf die Seite des Iran. Der ukrainische Präsident Selenskyj ruft dazu auf, trotz der Eskalation im Nahen Osten sein Land weiter zu unterstützen. Derweil hat Moskau seine Angriffstaktik in der Ukraine geändert.

05:46 Minuten

Studio 9