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Programm: Vor- und RückschauDienstag, 18.11.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mirjam Kid

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pfarrer Titus Reinmuth, Wassenberg
    Evangelische Kirche

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 60 Jahren: Brief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder

  • 09:10 Uhr
  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

  • 10:08 Uhr

    Austausch hilft
    Was die richtige Selbsthilfegruppe bewirken kann

    Gast:
    Dr. Jutta Hundertmark-Mayser, Diplom-Psychologin, Geschäftsführerin von NAKOS, Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
    Am Mikrofon: Christina Sartori

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Die Diagnose einer schweren oder chronischen Krankheit bringt viel Unsicherheit mit sich. Wichtig ist einerseits ein Arzt, dem man vertraut, aber auch der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen: wie verläuft die Krankheit, wo kann man gute Ärzte und Ärztinnen finden, welche Erfahrungen machen andere mit den Medikamenten - das sind Fragen, die sich dann stellen und auf die man in Selbsthilfegruppen Antwort bekommt. Ob vor Ort oder im Internet, das Gespräch mit Menschen, die in der gleichen Situation sind, wirkt oft Wunder. Es bietet nicht nur Informationen, sondern auch Möglichkeiten, sich aktiv mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Heute wollen wir über Selbsthilfegruppen sprechen: wie man sie findet und gut einsetzt, ist unser Thema in dieser „Sprechstunde“.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr
  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr
  • 19:15 Uhr

    Der vergessene Prozess: 
    Japans Kriegsschuld, ein indischer Richter und die Anfänge des Völkerstrafrechts
    Von Paul Hildebrandt und Cathrin Schmiegel
    Regie: Roman Ruthard
    Deutschlandfunk 2025

    Vor 80 Jahren begann der Tokioter Kriegsverbrecherprozess. 28 Angeklagte standen vor Gericht. Richter Radhabinod Pal erkannte die Charta nicht an. Japans Rechte liest dies bis heute als Beweis für Japans Unschuld. Wer war dieser Mann?

    Am 29. April 1946 begann in Japan der Internationale Militärgerichtshof für den Fernen Osten, das Pendant zu Nürnberg. 28 wurden angeklagt, darunter Premier Hideki Tôjô, unter dessen Führung Japan einen Krieg führte, mit Millionen Toten. Elf internationale Richter entschieden über ihr Schicksal. Was wie Nürnberg ein Meilenstein der internationalen Strafgerichtsbarkeit sein sollte, wurde von Spannungen und Vorwürfen der Siegerjustiz überschattet. Der indische Richter Radhabinod Pal plädierte in einem Sondervotum für Freispruch. Bis heute nutzen rechte Bewegungen in Japan seine Person, um die Kriegsschuld in Frage zu stellen. Das Feature folgt Pals Spuren nach Nürnberg und Japan mit exklusivem Zugang zu Dokumenten. Es spricht mit Rechtsexperten und Bewunderern, auch Tôjôs Urenkel. Es fragt: Wer war Pal - und was verrät sein Votum über die Grenzen und Chancen des Völkerstrafrechts, das heute um Relevanz ringt?

  • 20:05 Uhr

    Karoshi - Arbeite Dich tot!
    Von Matthias Kapohl
    Regie: der Autor
    Mit: Thomas Sarbacher, Roman Knizka, Anna Blomeier, Ulrich Voß, Louis Friedemann Thiele, Maya Bothe, Susanne Marie Kubelka, Bert Stevens, Holger Kunkel, Fiona Metscher, Susanne Bredehöft, Jonas Baeck, Christina-Maria Greve, Christiane Wedel, Regina Münch, Jürgen Escher, Lars Schmidtke
    Ton und Technik: Jürgen Glosemeyer, Tobias Kiendl
    Regieassistenz: Luise Weigert
    WDR 2012

    „Was machen mit den überschüssigen, den überzähligen und überflüssigen Mitarbeitern?“, fragt man sich im Verlagshaus K&K. „Creative Lab“ heißt die Lösung: ein Ort, um sich zu Tode zu langweilen. Eine Hörspiel-Groteske von Matthias Kapohl.

    Burnout ist out - Boreout ist in! Ein als Kreativlabor getarntes Containerdorf mit Sterbezimmern für Mitarbeiter auf dem Abstellgleis. Karoshi. Nach realen Vorbildern geplant soll dieses Creative Lab die Personalstrategie im Verlagshaus Karlton & Kurd revolutionieren. Ein moderner Karriere-Zehnkampf beginnt: gegen Sozialgesetze und durch die Lücken des Arbeitsrechts, gegen sich selbst und gegen die anderen. Marc, der aufstrebende Familienvater und Hannah, die Single-Karrierefrau. Beide kämpfen um die Leitung des Creative Lab und K&K um die Geheimhaltung der kalkulierten Karoshi-Statistik. Wer gewinnt? Zwischen Boreout und Burnout suchen alle ihre Work-Life-Balance nach dem kognitiven Dissonanz-Modell. Bis zum Umfallen.

  • 21:05 Uhr

    Gute Abhängigkeiten
    Annie Bloch und ihr Tentett
    Annie Bloch, Gesang, Gitarre, Komposition
    Akiko Ahrendt, Violine
    Leonhard Huhn, Klarinette
    Jan Philipp, Schlagzeug
    Dario Rosenberger, Horn
    Carlo Tiedge, Gitarre
    Malte Viebahn, Kontrabass
    Luis Weiß, Flügelhorn
    Moritz Wesp, Posaune
    Emily Wittbrod, Violoncello
    Aufnahme vom 4.9.2025 bei der Cologne Jazzweek
    Am Mikrofon: Jan Paersch

    Die Kölner Singer/Songwriterin Annie Bloch bringt in ihrer zehnköpfigen Band Klassik, Folk und Jazz zusammen

    Für ihr Projekt „I Depend“ hat Annie Bloch Songs geschrieben, für deren Arrangements sie bereits ein Tentett im Hinterkopf hatte. Darin verbindet sie Komplexität mit eingängigen Melodien und Grooves. Ihr erstes Instrument war ein ungewöhnliches: die Kirchenorgel. Später studierte die 1994 Geborene klassische Musik in Düsseldorf und Cork. In der irischen Stadt widmete sie sich auch dem Pop-Songwriting und gründete ein Folk-Duo. Für ihr Projekt „I Depend“ hat sie nun eine zehnköpfige Band gegründet. Langjährige Mitstreiterinnen wie die Cellistin Emily Wittbrodt sind für Bloch dabei essentieller Teil des Ganzen. Bei „I Depend“ geht es Annie Bloch um Beziehungen aller Art, und um die Einsicht, dass es nicht ohne Abhängigkeiten geht, ja, dass es auch positive Abhängigkeiten geben kann.

  • 22:05 Uhr

    „Poesie der Luft“
    Jean Pauls Flugbahnen im Reich der Töne

    Von Holger Noltze
     

    Nirgendwo klingt deutsche Prosasprache musikalischer als bei Jean Paul (1763-1825). Und kaum ein anderer deutscher Dichter hat je so stark auf Musik gewirkt. Was Kontrapunkt sei, habe er bei der Lektüre der Romane von Jean Paul gelernt, bekannte Robert Schumann, und ließ seine Klavier-„Papillons“ aus Buchseiten aufflattern. Sein Exemplar der Jean-Paul‘schen „Flegeljahre“ lässt an Randnotizen sehen, wie nahtlos hier Lektüre und Musikerfindung ineinandergehen. Zum 200. Todestag des fränkischen Schriftstellers geht es um die Musik bei Jean Paul - und deren Nachklänge bei Robert Schumann, Gustav Mahler bis Georg Friedrich Haas.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht